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Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: deus-ex 09.10.20 - 14:01
dem trete zumindest ich Skeptisch gegenüber... Also Proton Mail. Schön die Füße still halten.
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Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: My1 09.10.20 - 15:35
deus-ex schrieb:
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> dem trete zumindest ich Skeptisch gegenüber... Also Proton Mail. Schön die
> Füße still halten.
protonmail verlangt ja kein geld für den client.
das ist eine gesamte dienstleistung.
https://protonmail.com/pricing
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Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: gaciju 09.10.20 - 16:36
deus-ex schrieb:
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> dem trete zumindest ich Skeptisch gegenüber... Also Proton Mail. Schön die
> Füße still halten.
Genauso. Wenn diese Unternehmen sich streiten, trifft es am Ende schon den richtigen, egal wie es ausgeht. Mit Epic dasselbe. -
[gelöscht]
Autor: [gelöscht] 09.10.20 - 17:31
[gelöscht]
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Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: Cyman 09.10.20 - 17:49
Da hat wohl wieder jemand gepostet, ohne vorher zu recherchieren.
Protonmail kostet nichts, weder der Basic-Service, noch die App.
Aber Hauptsache etwas gesagt haben. -
Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: deus-ex 09.10.20 - 18:55
Sorry für das Missverständnis. Ich meine natürlich die Dienstleistung. Die verlangen Geld für etwas dass es bei anderen umsonst gibt.
Vielleicht geht ja die Geschäftsidee deshalb nicht auf weil keiner bereit ist dafür zu zahlen. Aber Apple als Schuldiger geht immer. -
Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: deus-ex 09.10.20 - 18:56
https://www.thunderbird.net/en-US/get-involved/#development
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Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: My1 09.10.20 - 19:01
deus-ex schrieb:
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> Sorry für das Missverständnis. Ich meine natürlich die Dienstleistung. Die
> verlangen Geld für etwas dass es bei anderen umsonst gibt.
> Vielleicht geht ja die Geschäftsidee deshalb nicht auf weil keiner bereit
> ist dafür zu zahlen. Aber Apple als Schuldiger geht immer.
Naja protonmail hat dafür keine Werbung kein tracking, sitzt in der Schweiz und geht trotz e2e ohne chaos aufm handy via eigener app.
In fact wie bereit andere sagten protonmail gibt's auch free mit Einschränkungen, wie auch bei gmx oder anderen, nur ist protonmail weit weniger nervig und geht gegen den kunden mit abofallen oder sonstigen fiesen Tricks vor. (bapw freenet sagt quasi immer freier Speicher niedrig mit der Info dass das bemessen an dem Platz ist den man kaufen kann)
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Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: 43rtgfj5 10.10.20 - 00:20
deus-ex schrieb:
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> Sorry für das Missverständnis. Ich meine natürlich die Dienstleistung. Die
> verlangen Geld für etwas dass es bei anderen umsonst gibt.
> Vielleicht geht ja die Geschäftsidee deshalb nicht auf weil keiner bereit
> ist dafür zu zahlen. Aber Apple als Schuldiger geht immer.
Also "Firmen die Geld wollen um ihren Services zu zahlen sind für mich unseriös, ich vertraue lieber Firmen die sich mit dem Verkauf meiner Daten finanzieren."? -
Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: isaccdr 10.10.20 - 00:39
deus-ex schrieb:
-------------------------------------------------------------------------------> Die
> verlangen Geld für etwas dass es bei anderen umsonst gibt.
Wenn ein Produkt nichts kostet, bist du das Produkt. -
Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: Kleba 10.10.20 - 07:33
deus-ex schrieb:
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> Die verlangen Geld für etwas dass es bei anderen umsonst gibt.
Wie andere schon geschrieben haben: bei anderen Unternehmen ist es nur umsonst (besser: kostenfrei für den Kunden), da die mit deinen Daten/Werbung das Produkt finanzieren.
Posteo bspw. ist auch nicht kostenfrei, hat aber trotzdem über eine halbe Million Nutzer und wächst weiter. Es ist also nicht so, dass Nutzer nicht bereit sind dafür zu bezahlen. -
Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: Lecavalier 10.10.20 - 08:16
43rtgfj5 schrieb:
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> deus-ex schrieb:
> ---------------------------------------------------------------------------
> -----
> > Sorry für das Missverständnis. Ich meine natürlich die Dienstleistung.
> Die
> > verlangen Geld für etwas dass es bei anderen umsonst gibt.
> > Vielleicht geht ja die Geschäftsidee deshalb nicht auf weil keiner
> bereit
> > ist dafür zu zahlen. Aber Apple als Schuldiger geht immer.
>
> Also "Firmen die Geld wollen um ihren Services zu zahlen sind für mich
> unseriös, ich vertraue lieber Firmen die sich mit dem Verkauf meiner Daten
> finanzieren."?
Genau das habe ich mir auch gedacht.
Mir sind dieser sektenhafte Markenkult und diese unterwürfige Loyalität zu den größten Firmen der Welt total suspekt. Apple, Amazon, Microsoft und so weiter spielen mittlerweile ihre Marktmacht schamlos und offen sichtbar aus.
Statt sich mit Kritik auseinanderzusetzen und das eigene Verhalten zu überdenken, spielen sich allerorten die Fanboys und Markenjünger zu deren Anwälten auf und treiben die negative Entwicklung weiter voran.
Sorry, aber mir ist das unbegreiflich, wie man so unreflektiert und borniert Partei für diese dubiose Machenschaften ergreifen kann. Hauptsache "kostenlos" wenn es um Mails geht, aber bei amazon natürlich "prime".
"Alexa, sag mir wie spät es ist" .... -
Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: Piyo 10.10.20 - 12:11
deus-ex schrieb:
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> dem trete zumindest ich Skeptisch gegenüber... Also Proton Mail. Schön die
> Füße still halten.
Wieso? Die Entwicklung von Software kostet Geld, ebenso die Bereitstellung und Wartung des E-Mail-Dienstes. Die Aussage ist so sinnvoll wie "Wer als Bekleidungsgeschäft Geld für Kleidung verlangt, dem trete ich skeptisch gegenüber".
Eine gesunde Portion Skeptik ist angebracht, wenn ein Dienst angeblich kostenlos ist – dann sollte sofort die Frage aufkommen, wie das Geschäftsmodell des Betreibers aussieht: Verkauft er Kundendaten, oder ist der Dienst nur zum Anfixen kostenlos?
Gerade in dieser Hinsicht ist es auch sinnvoll, dass Apple Entwickler zwingt, anfallende Kosten im App-Store offenzulegen – entgegen der Aussage von Protonmail muss aber niemand via Apple zahlen. Und man kann die 30% Mehrkosten ja auch auch an den Endkunden weitergeben.
Letztlich ist Apples Geschäftsmodell auch einfach: Apple übernimmt den Vertrieb, das Testing, Auditing und Auslieferung der Apps, bekommt dafür aber einen Teil der Einnahmen ab. Der Versuch von Protonmail, diesen Anteil zum Umgehen, war schlicht geschäftsmäßiger Betrug. -
Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: theSens 11.10.20 - 01:25
Auch hier nochmal. Was ProtonMail gemacht hat war voll im Rahmen der Bedingungen. Sie haben bezahlte Dienste die NUR auf ihrer Webseite sichtbar sind (wegen Apple waren) und die in der App nicht erwähnt wurden. Als sie sichtlich groß genug wurde hat Apple gedroht sie aus dem Store zu schmeißen wenn sie ihre Dienste nicht als In-App-Käufe anbieten, damit sie ihr 30% abzwacken können. Wenn der Artikel stimmt sogar vom Umsatz auf der Webseite. DAS sind Mafiamethoden. Da dürfte es nicht mal ne Diskussion geben, wenn man den Artikel gelesen hat.
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Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: My1 11.10.20 - 09:50
wo genau steht das mit dem umsatz der website?
vlt auch was verdreht denn auch wenn apple nicht den umsatz der website angreift dürfen die die app nicht teurer machen, sodass die website auch teurer werden muss wenn man in der app den gleichen gewinn machen möchte
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Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: ikso 11.10.20 - 11:27
deus-ex schrieb:
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> Sorry für das Missverständnis. Ich meine natürlich die Dienstleistung. Die
> verlangen Geld für etwas dass es bei anderen umsonst gibt.
> Vielleicht geht ja die Geschäftsidee deshalb nicht auf weil keiner bereit
> ist dafür zu zahlen. Aber Apple als Schuldiger geht immer.
Arbeitest du kostenlos?
Bist du echt so naiv und glaubst, dass die anderen Dienste nicht auch Geld mit dir als Benutzer verdienen? -
Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: Laforma 11.10.20 - 11:52
deus-ex schrieb:
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> dem trete zumindest ich Skeptisch gegenüber... Also Proton Mail. Schön die
> Füße still halten.
welchen anbieter gibt es denn kostenfrei (also im sinne: keine werbung, kein datenverkauf) - na los erleuchte uns! -
Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: robinx999 11.10.20 - 13:20
Ich glaube das e2e ist das einzige besondere an dem Angebot sonst könnte man es natürlich günstiger haben und einfach einen IMAP Client nutzen. Das Angebot mit 5GB kostet laut deren Webiste 5¤ / Monat. GMX Pro kostet 2,99¤ / Monat
Das günstigste Webhosting Paket bei Hetzner kostet 1,89¤ / Monat, hat eine Domain, 100 E-Mail Adressen und 10GB Gesamtspeicher (Webspace + Mail). Man muss ja keine Website aufsetzen, wenn man es nur für E-Mails nutzt ist es noch günstiger wie der Rest und man kann per IMAP zugreifen auf die E-Mails
Aber ja die Verschlüsselung und das der Anbieter selber die E-Mails nicht lesen kann könnte für den ein oder anderen evtl. Ausschlaggebend sein. -
Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: My1 11.10.20 - 13:33
Und der Standort Schweiz kann für manche auch interessant sein da die keine große Verbindung zu eu oder den usa oder so haben
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Re: Wer Geld für einen Mail Client verlangt
Autor: robinx999 11.10.20 - 14:46
My1 schrieb:
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> Und der Standort Schweiz kann für manche auch interessant sein da die keine
> große Verbindung zu eu oder den usa oder so haben
Kommt wohl auf den Fall an, wenn es um Verbrechen geht dann gibt es über Europol schon eine gewisse Zusammenarbeit https://www.eda.admin.ch/dea/de/home/bilaterale-abkommen/ueberblick/bilaterale-abkommen-nach-2004/europol.html
Aber ja Proton Mail mag evtl. dem ein oder anderem unter dem Gesichtspunkt interessant vorkommen, aber wie gesagt der Preis ist schon relativ hoch insbesondere wenn man so etwas einfach mit Webhostern vergleicht die ja auch Mails anbieten bzw. einfach GMX Promail. Wobei die End zu Endverschlüsselung vermutlich das Hauptargument für Protonmail sein dürfte