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Da geht es hauptsächlich um den US-Markt und Chromebooks..
Autor: virtual 22.02.14 - 22:13
...da dort Chromebooks mittlerweile rund ein Drittel des Markts für "Notebooks" unter 300 $ ausmachen und der Webtraffic durch Chromebooks dort mittlerweile über 0,5 % angestiegen ist ( weltweit nur 0,15 %, also ausserhalb der USA wohl nur so 0,1 % )
Dass ein erklecklicher Anteil der Chromebook-User das ChromeOS runterwirft und ein kompaktes Linux aufspielt ( vor allem Students ) , ist da weiter egal, Für Microsoft ist dies ein neben Tablets ein separat zu betrachtendes Segment, das sie nicht "verlieren" wollen.
Die Windows-Lizenz ist ja an die Hardware gebunden und nicht mehr frei migrierbar, was MS diesen Schritt wohl spürbar erleichtert hat.
250 Dollar als Preisgrenze zu ziehen, ist da aber schon eine Herausforderung für die Hersteller. MS will die OEM's wohl gezielt animieren, Windows-Notebooks mit 11,6' ( typisches Chromebook-Format ) und entsprechend grösserem Speicher als Chromebooks ( die ja als "mainly online thin clients" nut mit 16 GB Flash-Speicher daherkommen ) für einen 249$-price point anzubieten.
Für Tablets gibt es ja bereits längst das SSP ( Small Screen Program ) für Windows-Gerät bis 10.6 Inch , für das MS ja schon seit langem massive Rabatte auf Windows+Office gewährt ( man munkelt auf z.T deutlich unter 30$ für das Bundle, eine "Preisliste" gibt es da nicht, da MS dies wohl mit jedem OEM für jedes Gerät separat aushandelt ).
Ist allenfalls denkbar, dass man evtl. demnächst noch günstigere Tablets im Einstiegssegment sieht, bei denen aber kein Office mehr dabei ist.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 22.02.14 22:21 durch virtual.