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LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: Hyde Mr 24.07.18 - 15:37
1. LiMux war erfolgreich beendet.
2. Barcelona ist das nächste Stadt-Projekt und wird viele Unschönheiten von München sicher zu meiden wissen.
3. Es gibt auch Alternativen zu Windows. Britten mal ernsthaft drüber nachdenken. -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: unbuntu 24.07.18 - 15:42
"Briten" schreibt man mit einem "t".
"Linux ist das beste Betriebssystem, das ich jemals gesehen habe." - Albert Einstein -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: Parlan 24.07.18 - 15:47
Hyde Mr schrieb:
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> 1. LiMux war erfolgreich beendet.
Nein. Ein Projekt ist erst dann erfolgreich beendet, wenn es erfolgreich beendet ist.
> 2. Barcelona ist das nächste Stadt-Projekt und wird viele Unschönheiten von
> München sicher zu meiden wissen.
Sagst Du mir bitte auch die nächsten Samstags-Lottozahlen?
> 3. Es gibt auch Alternativen zu Windows. Britten mal ernsthaft drüber
> nachdenken.
Alternativen gibt es. Aber keine, die für alle gängigen Business-Anwendungsfälle brauchbar ist. Bitte einfach mal zuende denken. -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: dabbes 24.07.18 - 17:05
Mit "Unschönheiten" ist wohl das Kompetenzgerangel gemeint.
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Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: Sam Moon 24.07.18 - 19:16
Parlan schrieb:
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> Hyde Mr schrieb:
> ---------------------------------------------------------------------------
> -----
> > 1. LiMux war erfolgreich beendet.
> Nein. Ein Projekt ist erst dann erfolgreich beendet, wenn es erfolgreich
> beendet ist.
> > 2. Barcelona ist das nächste Stadt-Projekt und wird viele Unschönheiten
> von
> > München sicher zu meiden wissen.
> Sagst Du mir bitte auch die nächsten Samstags-Lottozahlen?
> > 3. Es gibt auch Alternativen zu Windows. Britten mal ernsthaft drüber
> > nachdenken.
> Alternativen gibt es. Aber keine, die für alle gängigen
> Business-Anwendungsfälle brauchbar ist. Bitte einfach mal zuende denken.
Wieso so unfreundlich? - Halte dich doch auch an die Benimm Regeln! -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: deadeye 24.07.18 - 19:50
AFIK ist das Projekt Limux in München erfolgreich abgeschlossen worden.
Behörden kann/sollte man umstellen, um Unabhängig zu sein.
Benutzer, die Windows nutzen, sind nicht unabhängig.
Benutzer von Windows sind darauf angewiesen, dass Microsoft sie mit Updates versorgt.
Wenn MS z.B. Funktionen des OS durch zukünftige Updates entfernt, hat der Kunde damit zu leben. Der Kunde hat gar keine andere Wahl als das zu nehmen, was ihm vorgesetzt wird.
Leider ist die Abhängigkeit so weit fortgeschritten,
dass gewisse Software generell nicht unter Linux läuft.
Der Artikel bezieht sich auf Unternehmen.
Unternehmen setzen z.B. DATEV und SAP ein. Gibt es native Linux Anwendungen für Server/Client?
Dazu kommt noch Software, die z.B. benötigt wird, um Produkte zu entwickeln.
In meinem speziellen Fall wäre das:
- Eplan P8
- TIA Portal
- Software für Industrieroboter
- Software für Sicherheitsrelais (SICK)
Anderes Beispiel: Momentan entwickle ich Radar-Systeme fürs Training.
Da ich eine Messkarte von NI verwende (Ni USB 6211), bin ich gezwungen Windows auf dem Controller zu verwenden.
Der Treiber-Support für Linux und das angebotene DAQMx Base ist sehr limitiert.
Um das erreichen zu können, was ich mache, habe ich gar keine andere Wahl.
Die einzige Wahl wäre es z.B. andere Hardware zu verwenden, die vernünftigen Support für Linux hat.
Man kommt aus diesem Teufelfkreis der Abhängigkeit nur schwer raus, sofern es sich um Unternehmen handelt.
So triviale Sachen wie Inkompatibilitäten zwischen .doc, .docx und .odf kennt jeder, der versucht OO/LO als Office Suite zu verwenden. Ich bekomme jedes mal einen Schreikrampf wenn ich ein MS-Word Dokument bearbeiten soll. -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: Niaxa 24.07.18 - 21:16
Keine Firma macht sich von OS Features abhängig und es gibt auch keine bei Ein 10 die beim Entfernen Problem für Unternehmen ergeben könnten. Denkt Mal darüber nach was ein OS ist.
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Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: colon 24.07.18 - 21:54
deadeye schrieb:
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> AFIK ist das Projekt Limux in München erfolgreich abgeschlossen worden.
> Behörden kann/sollte man umstellen, um Unabhängig zu sein.
> Benutzer, die Windows nutzen, sind nicht unabhängig.
Definiere "erfolgreich abgeschlossen". Ist es erfolgreich wenn das Projekt beendet wird und man wieder auf Windows umstellt?
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Endgueltiges-Aus-fuer-LiMux-Muenchener-Stadtrat-setzt-den-Pinguin-vor-die-Tuer-3900439.html -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: Anonymer Nutzer 25.07.18 - 01:55
deadeye schrieb:
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> AFIK ist das Projekt Limux in München erfolgreich abgeschlossen worden.
Du meinst wohl, es ist erfolgreich abgewickelt worden.
> Behörden kann/sollte man umstellen, um Unabhängig zu sein.
> Benutzer, die Windows nutzen, sind nicht unabhängig.
>
> Benutzer von Windows sind darauf angewiesen, dass Microsoft sie mit Updates
> versorgt.
> Wenn MS z.B. Funktionen des OS durch zukünftige Updates entfernt, hat der
> Kunde damit zu leben. Der Kunde hat gar keine andere Wahl als das zu
> nehmen, was ihm vorgesetzt wird.
Stimmt, die Stadt XYZ programmiert sich dann schnell einen eigenen Patch. Bei einer Firma wie MS dürfte man deutlich mehr Chancen auf kontinuierliche Weiterentwicklung haben.
> Leider ist die Abhängigkeit so weit fortgeschritten,
> dass gewisse Software generell nicht unter Linux läuft.
Für gewöhnlich Produktivsoftware. Da kann Linux nur mit Nischen arbeiten.
> So triviale Sachen wie Inkompatibilitäten zwischen .doc, .docx und .odf
> kennt jeder, der versucht OO/LO als Office Suite zu verwenden. Ich bekomme
> jedes mal einen Schreikrampf wenn ich ein MS-Word Dokument bearbeiten soll.
Und Leute die ernsthaft Office nutzen bekommen bei OO/LO einen Schreikrampf. Ich lache Leute die dort Hilfe benötigen nur noch aus und schicke ihnen den Link zur OEM Version, damit sie auch endlich eine richtige Office-Suite nutzen können. -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: Dino13 25.07.18 - 08:51
Hyde Mr schrieb:
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> 1. LiMux war erfolgreich beendet.
> 2. Barcelona ist das nächste Stadt-Projekt und wird viele Unschönheiten von
> München sicher zu meiden wissen.
> 3. Es gibt auch Alternativen zu Windows. Britten mal ernsthaft drüber
> nachdenken.
Du scheinst mit Trump-Virus befallen zu sein. Keine Ahnung wie oft du diese Unwahrheit wiederholen möchtest das LiMux erfolgreich abgeschlossen wurde. -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: MoonShade 25.07.18 - 09:05
> Und Leute die ernsthaft Office nutzen bekommen bei OO/LO einen Schreikrampf. Ich lache Leute die dort Hilfe benötigen nur noch aus und schicke ihnen den Link zur OEM Version, damit sie auch endlich eine richtige Office-Suite nutzen können.
LO reicht für 95% der Anwendungsfälle bei Word oder Excel durchaus aus. Kommt auch bei _ernsthaften_ Evaluationen von Firmen/Behörden immer wieder raus. Und auch unter Microsoft-Produkten brauchen Leute Hilfe, ich verstehe die Kritik und den Lachkrampf darum nicht. Gibts dafür Argumente? -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: brutos 25.07.18 - 09:18
> Unternehmen setzen z.B. DATEV und SAP ein. Gibt es native Linux Anwendungen für Server/Client?
Unter welchem OS läuft SAP wohl? Mehr native geht nicht ....
Und der Client? Das für Linux zu programmieren macht eben kaum jemand, weil es sich wohl finanziell nicht lohnt. Wenn es sogar eine DATEV-Schnittstelle für Android gibt ... -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: gadthrawn 25.07.18 - 09:19
deadeye schrieb:
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> AFIK ist das Projekt Limux in München erfolgreich abgeschlossen worden.
Wenn du mit erfolgreich meinst
- zu spät
- sehr viel teurer
- ohne erhoffte Einspareffekte
- mit veralteten Distris die immer ein paar Jahre schon nicht gepatcht wurden
- unter Vergessen solcher Punkte wie Groupware, die erst danach beauftragt wurde
- ein Viertel der vorher EDV gestützen Verfahren konnten danach nicht mehr mit IT, sondern Zettel und Stift durchgeführt werden
- andere Teile liefen auf virtualisierten oder echten Windowsrechnern
- hohen Kosten, da die bundeseinheitlichen Schnittstellen nicht bedient werden konnten
- sußen "Lösungen" - um Makros abzuschaffen und zu zentralisieren sollten die Nutzer abteilungsweise Javalösungen für das Dokumentenmanagement erzeugen.
- ...
dann war es super erfolgreich ;-)
So erfolgreich wie die Rückabwicklungen von Linux in
- Wien
- Polizei Niedersachsen
- Auswärtiges Amt
- aktuelle Umstellung von 13.000 Arbeitsplätzen der niedersächsischen Steuerverwaltung von Linux auf Windows
- Abschaffung des Behördendesktops des BSI
- ...
Linux ist da überall in der Praxis gescheitert.
> Behörden kann/sollte man umstellen, um Unabhängig zu sein.
Und das lustige ist - das bist du danach nicht. Niedersachsen hat ja extra Nivadis entwickeln lassen was nach ein paar Jahren halbwegs stabil lief - und damit teuren Pflegeaufwand betrieben, da sie als einzige die Lösung einsetzen.
Einziger Weg wirklich unabhängig zu sein - aber praktisch hast du dann sehr viele Abhängigkeiten zu pflegen. Münchens Limux konnte nirgendwo anders eingesetzt werden und verzögerte den Wechsel/Update auf neue Linuxversionen.
Niedersachsens Finanzämter hängen bei einem Linux aus 2012 was nicht mehr gepflegt wird.
> Benutzer, die Windows nutzen, sind nicht unabhängig.
Benutzer die Linux nutzen ebensowenig.
> Benutzer von Windows sind darauf angewiesen, dass Microsoft sie mit Updates
> versorgt.
Während Limux einfach mal ein paar Jahre ohne OS Updates leben musste, Niedersachsen auch, etc.pp. Updates sind da teilweise schwieriger.
> Wenn MS z.B. Funktionen des OS durch zukünftige Updates entfernt, hat der
> Kunde damit zu leben. Der Kunde hat gar keine andere Wahl als das zu
> nehmen, was ihm vorgesetzt wird.
Genau da dran ist bei uns Linux gescheitert. IBM hatte damals Server mit SuSE verkauft - bei der neuen Version war keine Unterstützung genau dieses RAID-Systems mehr drin...
> Leider ist die Abhängigkeit so weit fortgeschritten,
> dass gewisse Software generell nicht unter Linux läuft.
Lief sie noch nie. Linux ist die Sonderlocke.
> In meinem speziellen Fall wäre das:
> - Eplan P8
> - TIA Portal
> - Software für Industrieroboter
> - Software für Sicherheitsrelais (SICK)
>
> Anderes Beispiel: Momentan entwickle ich Radar-Systeme fürs Training.
> Da ich eine Messkarte von NI verwende (Ni USB 6211), bin ich gezwungen
> Windows auf dem Controller zu verwenden.
> Der Treiber-Support für Linux und das angebotene DAQMx Base ist sehr
> limitiert.
> Um das erreichen zu können, was ich mache, habe ich gar keine andere Wahl.
> Die einzige Wahl wäre es z.B. andere Hardware zu verwenden, die
> vernünftigen Support für Linux hat.
>
> Man kommt aus diesem Teufelfkreis der Abhängigkeit nur schwer raus, sofern
> es sich um Unternehmen handelt.
>
> So triviale Sachen wie Inkompatibilitäten zwischen .doc, .docx und .odf
> kennt jeder, der versucht OO/LO als Office Suite zu verwenden. Ich bekomme
> jedes mal einen Schreikrampf wenn ich ein MS-Word Dokument bearbeiten soll.
Was meinst du was du als Hersteller für einen Schreikrampf hättest, wenn du unterschiedliche Linux-Distributionen unterstützen müsstest?
Bei den meisten embedded Lösungen findest du was für Windows, da nur ein System unterstützt werden muss. Bei wenigen (zB. NXP) wird mit Lunuxunterstützugn geworben - da beschweren sich Linuxler weil die Hardcore Bibliotheken überschreiben und dann anderes nicht läuft. -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: Niaxa 25.07.18 - 09:25
Limux war erfolgreich, wenn es einem ausreicht, das es erfolgreich installiert wurde. Da es die Anwender nicht angenommen haben, sehe ich hier einen rießen Misserfolg.
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Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: mfeldt 25.07.18 - 09:30
deadeye schrieb:
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> AFIK ist das Projekt Limux in München erfolgreich abgeschlossen worden.
> Behörden kann/sollte man umstellen, um Unabhängig zu sein.
> Benutzer, die Windows nutzen, sind nicht unabhängig.
>
> Benutzer von Windows sind darauf angewiesen, dass Microsoft sie mit Updates
> versorgt.
> Wenn MS z.B. Funktionen des OS durch zukünftige Updates entfernt, hat der
> Kunde damit zu leben. Der Kunde hat gar keine andere Wahl als das zu
> nehmen, was ihm vorgesetzt wird.
>
> Leider ist die Abhängigkeit so weit fortgeschritten,
> dass gewisse Software generell nicht unter Linux läuft.
>
> Der Artikel bezieht sich auf Unternehmen.
> Unternehmen setzen z.B. DATEV und SAP ein. Gibt es native Linux Anwendungen
> für Server/Client?
> Dazu kommt noch Software, die z.B. benötigt wird, um Produkte zu
> entwickeln.
>
> In meinem speziellen Fall wäre das:
> - Eplan P8
> - TIA Portal
> - Software für Industrieroboter
> - Software für Sicherheitsrelais (SICK)
>
> Anderes Beispiel: Momentan entwickle ich Radar-Systeme fürs Training.
> Da ich eine Messkarte von NI verwende (Ni USB 6211), bin ich gezwungen
> Windows auf dem Controller zu verwenden.
> Der Treiber-Support für Linux und das angebotene DAQMx Base ist sehr
> limitiert.
> Um das erreichen zu können, was ich mache, habe ich gar keine andere Wahl.
> Die einzige Wahl wäre es z.B. andere Hardware zu verwenden, die
> vernünftigen Support für Linux hat.
>
> Man kommt aus diesem Teufelfkreis der Abhängigkeit nur schwer raus, sofern
> es sich um Unternehmen handelt.
>
> So triviale Sachen wie Inkompatibilitäten zwischen .doc, .docx und .odf
> kennt jeder, der versucht OO/LO als Office Suite zu verwenden. Ich bekomme
> jedes mal einen Schreikrampf wenn ich ein MS-Word Dokument bearbeiten soll.
Tja, aber auch da kann man noch weiterdenken. Warum kann eine Firma einen Industriestandard setzen und Open Source kann das nicht? Hat es möglicherweise damit zu tun das Open Source oft ideologisch getrieben ist?
Es gibt ja Beispiele, wo Open Source die proprietären Lösungen verdrängt hat, z.B. python in der Wissenschaft. Große Vorteile kann ich da aber auch nicht erkennen - man spart ein paar Tausend Euro im Jahr für die Matlab oder IDL Lizenzen, dafür hat man das Gerangel um python 2/3 am Hals und muß ständig irgendwas aktualisieren um die Ergebnisse konsistent zu halten. -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: Niaxa 25.07.18 - 09:30
Ja gibt es. In 95% der Fälle wird ein vernünftiges Mailprogramm benötigt. Outlook übertrifft hier einfach alles in Verbindung mit Exchange. Ich kenne zwar Alternativen, aber so wirklich das Wasser reichen, kann keine.
Word, Exel, Powerpoint, OneNote und co. sind alle gleich gestaltet und lassen sich bei weitem verständlicher bedienen als alles was sonst so auf dem Markt existiert. LO und OO sind ein billiger Abklatsch und liefern mit der Tatsache, das sie alles vergleichbar mit Office machen wollen, wohl als erstes den Beweis, das hier Office gar nicht so schlecht sein kann. -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: Niaxa 25.07.18 - 09:35
SAP läuft auf Windows wie Linux. BO kannst z.B. unter Linux komplett vergessen. Das SAP nur auf Linux setzt ist vollkommen falsch.
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Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: throgh 25.07.18 - 10:51
Das ist so einfach nicht korrekt. Es gab durchaus eine Adaption der Nutzer. Nur die Kommunikation unter den verschiedenen Fachabteilungen ist bisweilen problematisch. So treibt das auch verschiedene proprietäre Stilblüten. Insgesamt hat sich auch ergeben, dass es mitnichten an der Unzufriedenheit der Nutzer selbst liegt. Das was du hier vereinfacht darstellst ist so nicht der Fall!
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Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: throgh 25.07.18 - 11:01
Erkläre einmal bitte kurz was du mit "Linux" meinst: Es gibt nicht DAS konkrete Linux. Das wäre dann einfach wie schlicht der Kernel, ohne weitere Tools durch das GNU-Projekt. Mit diesen handelt es sich bereits um GNU+Linux. Und dann gibt es zahlreiche unterschiedlichste Distributionen. Keine Frage: Viele der von dir genannten Punkte haben Berechtigung und benötigen weitere Blicke. Aber so ist das sehr pauschalisiert!
Mal ganz davon abgesehen: Ein Amt hat ganz andere Software-Anforderungen als beispielsweise eine auf CNC-Anwendungen spezialisierte Unternehmung. Also kann man dahingehend auch nur sehr schwierig Vergleiche ziehen. Die aber nun investierten Steuergelder könnte man problemlos auch für eine entsprechend aktuelle Distribution optimiert auf die Bedürfnisse durch Ämter beispielsweise ausgeben. Genau dafür gibt es auch die Initiative seitens der FSFE: https://publiccode.eu/de/ -
Re: LiMux erfolgreich, Barcelona macht’s auch, Linux kann auch win7-Nachfolger
Autor: throgh 25.07.18 - 11:03
Technologie frei von Ideologie? Das ist nicht möglich denn allein schon die Forderung sich so zu positionieren ist eine Form von Ideologie. Mal ganz davon abgesehen: Das sind zumeist gesellschaftliche Probleme, keine technologischen Herausforderungen. Und so simpel wie du das hier darstellst ist das Ganze in der Praxis mitnichten, ebenso ist es auch nicht so negativ!