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Geländetauglichkeit
Autor: FrankGallagher 20.08.18 - 08:34
An sich finde ich das Fahrzeug ja recht interessant, vor allem das mit der Durchreiche ist ja mal was neues, aber ich frag mich ob man mit einem E-Fahrzeug mit Akku im Boden ins Gelände sollte. Das im Gelände der Wagen mal aufsetzt oder Steine den Boden perforieren ist gar nicht mal so unüblich und wir wissen ja wie empfindlich Akkus sind. Da kann der Boden noch so verstärkt sein, wenn der Wagen mit seinem vollen Gewicht auf einen großen spitzen Stein kommt ist es vorbei.
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Re: Geländetauglichkeit
Autor: SanderK 20.08.18 - 08:58
Ich sag mal, ob man es braucht, sei dahin gestellt. Könnte, aber für Forstwirtschaft und Umweltschutzgebiet vielleicht interessant werden.
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Egal
Autor: 486dx4-160 20.08.18 - 09:35
Geländetauglichkeit spielt keine Rolle, das ist ein SUV für "echte Kerle", wie damals der Hummer - nur mit grünem Anstrich. 204 km/h Spitze, von 0 auf 100 in 4,5 Sekunden. In Europa wohl nicht zulassungsfähig wegen mangelndem Fußgängerschutz.
Die Tesla-Ladestationen stehen nicht neben dem Acker sondern neben Highways und in Städten. -
Re: Egal
Autor: TobiVH 20.08.18 - 09:38
Was ein Unfug
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Re: Egal
Autor: Niaxa 20.08.18 - 09:49
Verstehe nicht was du mit fehlendem Fußgänger Schutz meinst. Es gibt genügend Jeeps etc. Die vorne auch hoch und kantig sind.
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Re: Egal
Autor: SanderK 20.08.18 - 09:58
486dx4-160 schrieb:
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> Geländetauglichkeit spielt keine Rolle, das ist ein SUV für "echte Kerle",
> wie damals der Hummer - nur mit grünem Anstrich. 204 km/h Spitze, von 0 auf
> 100 in 4,5 Sekunden. In Europa wohl nicht zulassungsfähig wegen mangelndem
> Fußgängerschutz.
> Die Tesla-Ladestationen stehen nicht neben dem Acker sondern neben Highways
> und in Städten.
Denn H1 kriegt man doch noch. Preislich aber schon weit oben. Aber, würde ich mir holen. :-)
Für Gartenabfälle, vielleicht etwas viel, aber wäre es mir Wert :-) -
Re: Geländetauglichkeit
Autor: Mel 20.08.18 - 10:16
Einer der größten Vorteile des E-Motors ist das es sich SEHR präzise regeln lässt. Darum kannst du einen Tesla gut von der Kreuzung weggehen lassen ohne das die Reifen durchdrehen.
Das sollte bei einem Geländewagen auch massive vorteile bringen. Butterweiches Anfahren, aber trotzdem volles Drehmoment bringt wohl wesentlich mehr als ein paar kg weniger. -
Re: Geländetauglichkeit
Autor: SanderK 20.08.18 - 10:20
Mel schrieb:
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> Einer der größten Vorteile des E-Motors ist das es sich SEHR präzise regeln
> lässt. Darum kannst du einen Tesla gut von der Kreuzung weggehen lassen
> ohne das die Reifen durchdrehen.
>
> Das sollte bei einem Geländewagen auch massive vorteile bringen.
> Butterweiches Anfahren, aber trotzdem volles Drehmoment bringt wohl
> wesentlich mehr als ein paar kg weniger.
Also, ich komme seit Jahren auch sehr gut von der Ampel los, ohne Kavallerie Start. In vielen Fällen ist ein Tesla ja auch AWD, oder?
Aber für das Gelände hast Du auf jeden Fall recht, da muss man schon mit mehr Feingefühl vorgehen, zumindest in gewissen Situationen. -
Re: Egal
Autor: 486dx4-160 20.08.18 - 10:30
Niaxa schrieb:
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> Verstehe nicht was du mit fehlendem Fußgänger Schutz meinst. Es gibt
> genügend Jeeps etc. Die vorne auch hoch und kantig sind.
Ja, aber keine neuen Modelle. Das kantigste, das man zur Zeit kaufen kann, düften das G-Modell von Mercedes sein. Da wurde massiv Aufwand getrieben um die Richtlinien zum Fußgängerschutz einzuhalten und eine "harte" Optik beizubehalten, und dennoch wirkt die Front im Vergleich zum B1 geradezu flauschig.
Aber abwarten, noch gibt's nicht mehr als Prototypen und Renderings. -
Re: Geländetauglichkeit
Autor: Ach 20.08.18 - 10:40
>Da kann der Boden noch so verstärkt sein, wenn der Wagen mit seinem vollen Gewicht auf einen großen spitzen Stein kommt ist es vorbei.
Nope. Wo sollte das Auto denn diesem großem Spitzen Stein begegnen, im Land der großen Säbelzahnfelsen vielleicht? Dagegen kann man solch einen Wagen IMHO so ziemlich gegen alles, was ihm in der Off Road Realität an kleineren bis mittleren mineralischen Ausformungen begegnet ausreichend schützen, so dass ein Stein abgebrochen oder weggedrückt oder beim Eindringen an den Batterien vorbei gelenkt wird oder der ganze Wagen über den Stein rutscht oder sich die Batterien selber in ihren Halterung aus dem Weg bewegen oder auch mehrere dieser Punkte zusammen. Davon ab muss man auch mit einem Stromer Aktionen vermeiden, wie etwa mit Vollgas auf einen Keilförmig ausgeformten großen Felsen zu zu rasen u.Ä. Dinge, sprich : auch ein Elektrogeländewagen lässt sich sabotieren. -
Kleinserie
Autor: Psy2063 20.08.18 - 11:54
486dx4-160 schrieb:
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> In Europa wohl nicht zulassungsfähig wegen mangelndem Fußgängerschutz.
der Wagen ist doch momentan ohnehin nur für den amerikanischen Markt gedacht. Abgesehen davon, wenn er hier her kommen würde sind die Stückzahlen sicher gering genug, dass der Wagen als Kleinserie geführt wird und da ist einiges zulassungsfähig was normalerweise nicht durch gehen würde. -
Re: Geländetauglichkeit
Autor: yoyoyo 20.08.18 - 12:00
Ein popeliges Unterbodenblech hat genau gar nichts mit einer Batteriepanzerung zu tun. Das Fahrzeug sieht auch nicht so aus, als ob Gewicht ein kritischer Faktor wäre. Da würde ich mir keine Sorgen machen.
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Re: Geländetauglichkeit
Autor: Subotai 20.08.18 - 12:38
Also wenn es so hoch wie ein Defender ist, dann hat man damit so gut wie keine Probleme. Gut vorstellen kann ich mir sowas auf Safaris. Denn die lauten, stinkerten Dieselteile verjagen zum einen die ganzen Tiere, zum anderen hört man halt nix vom Vogelgezwitscher etc.
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Re: Geländetauglichkeit
Autor: tnevermind 20.08.18 - 12:46
Ach schrieb:
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> >Da kann der Boden noch so verstärkt sein, wenn der Wagen mit seinem vollen
> Gewicht auf einen großen spitzen Stein kommt ist es vorbei.
>
> Nope. Wo sollte das Auto denn diesem großem Spitzen Stein begegnen, im Land
> der großen Säbelzahnfelsen vielleicht? Dagegen kann man solch einen Wagen
> IMHO so ziemlich gegen alles, was ihm in der Off Road Realität an kleineren
> bis mittleren mineralischen Ausformungen begegnet ausreichend schützen, so
> dass ein Stein abgebrochen oder weggedrückt oder beim Eindringen an den
> Batterien vorbei gelenkt wird oder der ganze Wagen über den Stein rutscht
> oder sich die Batterien selber in ihren Halterung aus dem Weg bewegen oder
> auch mehrere dieser Punkte zusammen. Davon ab muss man auch mit einem
> Stromer Aktionen vermeiden, wie etwa mit Vollgas auf einen Keilförmig
> ausgeformten großen Felsen zu zu rasen u.Ä. Dinge, sprich : auch ein
> Elektrogeländewagen lässt sich sabotieren.
Da fehlt es wohl ein wenig an Material Verständnis . Gucken Sie sich mal an was alleine Achsdifferenziale an Punktueller Belastung aushalten, oder Unterfahrschütze. -
Re: Egal
Autor: pumok 20.08.18 - 13:21
Niaxa schrieb:
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> Verstehe nicht was du mit fehlendem Fußgänger Schutz meinst. Es gibt
> genügend Jeeps etc. Die vorne auch hoch und kantig sind.
Und ich dachte die Durchreiche vorne sei der Fussgängerschutz ;-) -
Re: Geländetauglichkeit
Autor: pumok 20.08.18 - 13:24
tnevermind schrieb:
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> Da fehlt es wohl ein wenig an Material Verständnis . Gucken Sie sich mal an
> was alleine Achsdifferenziale an Punktueller Belastung aushalten, oder
> Unterfahrschütze.
Genau, wenn ein Unterfahrschutz einen Verbrenner schützen kann, dann kann er das ja auch mit einem Akku :-) -
Re: Geländetauglichkeit
Autor: pumok 20.08.18 - 13:28
Subotai schrieb:
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> Also wenn es so hoch wie ein Defender ist, dann hat man damit so gut wie
> keine Probleme. Gut vorstellen kann ich mir sowas auf Safaris. Denn die
> lauten, stinkerten Dieselteile verjagen zum einen die ganzen Tiere, zum
> anderen hört man halt nix vom Vogelgezwitscher etc.
Ja, für Parks oder so bestimmt gut geeignet. Tagelang durch die Savanne düsen und dann Nachts per Solar wieder laden geht aber nicht so gut :-) -
Re: Geländetauglichkeit
Autor: Ach 20.08.18 - 13:44
tnevermind schrieb:
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> Ach schrieb:
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> > >Da kann der Boden noch so verstärkt sein, wenn der Wagen mit seinem
> vollen
> > Gewicht auf einen großen spitzen Stein kommt ist es vorbei.
> >
> > Nope. Wo sollte das Auto denn diesem großem Spitzen Stein begegnen, im
> Land
> > der großen Säbelzahnfelsen vielleicht? Dagegen kann man solch einen
> Wagen
> > IMHO so ziemlich gegen alles, was ihm in der Off Road Realität an
> kleineren
> > bis mittleren mineralischen Ausformungen begegnet ausreichend schützen,
> so
> > dass ein Stein abgebrochen oder weggedrückt oder beim Eindringen an den
> > Batterien vorbei gelenkt wird oder der ganze Wagen über den Stein
> rutscht
> > oder sich die Batterien selber in ihren Halterung aus dem Weg bewegen
> oder
> > auch mehrere dieser Punkte zusammen. Davon ab muss man auch mit einem
> > Stromer Aktionen vermeiden, wie etwa mit Vollgas auf einen Keilförmig
> > ausgeformten großen Felsen zu zu rasen u.Ä. Dinge, sprich : auch ein
> > Elektrogeländewagen lässt sich sabotieren.
>
> Da fehlt es wohl ein wenig an Material Verständnis . Gucken Sie sich mal an
> was alleine Achsdifferenziale an Punktueller Belastung aushalten, oder
> Unterfahrschütze.
Ne, mein Materialverständnis für Stähle ist schon sehr gesättigt, dafür fehlt es in deiner Antwort an Orientierung, in einer Form aus der man überhaupt nicht mehr herauslesen kann, was du zu den Steinen überhaupt mitteilen willst. Wie wirken also die Steine, zerstörend oder nicht zerstörend auf die Batteriearmatur? Was für Schläge steckt die Armatur deiner Einschätzung nach weg und welchen kann sie nicht mehr widerstehen? -
Re: Egal
Autor: M.P. 20.08.18 - 15:39
Was ist Unfug?
Der übertriebene Fußgängerschutz in Europa? -
Re: Geländetauglichkeit
Autor: berritorre 20.08.18 - 20:31
Jaja, und Treibstofftanks und Ölwannen sind ja bekannt dafür, dass sie alles aushalten...