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Man müsste auch Verfahren entwickeln, den aktuellen Zustand zu erfassen
Autor: Cryptokrat 26.04.22 - 04:27
Normalerweise ist es herzlich belanglos, mit welchen Leistungsdaten eine Batterie ursprünglich mal verbaut worden ist, sondern man möchte gerne wissen, was davon aktuell noch übrig ist. Das müsste man messen können, abgesehen von den Daten, die Batterie selbst über sich preisgibt (ausgefallene Zellen z.B.).
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Re: Man müsste auch Verfahren entwickeln, den aktuellen Zustand zu erfassen
Autor: chefin 26.04.22 - 07:02
Cryptokrat schrieb:
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> Normalerweise ist es herzlich belanglos, mit welchen Leistungsdaten eine
> Batterie ursprünglich mal verbaut worden ist, sondern man möchte gerne
> wissen, was davon aktuell noch übrig ist. Das müsste man messen können,
> abgesehen von den Daten, die Batterie selbst über sich preisgibt
> (ausgefallene Zellen z.B.).
Aktuell gibt es nur ungenaue Messmethoden. Deswegen ist ja dieser Batteriepass angedacht. Wenn ich weis, wieviele Ladezyklen und welche Lade und Entladebelastungen vorgekommen sind, kann man sich den Zustand berechnen.
Den Zustand gut messen bedeutet einmal einladen und komplett volladen. Kann man machen, ist aber bei 1000 möglichen Ladezyklen ein verschenkter Zyklus.
Deswegen der Ansatz, die Zustände zu dokumentieren. Dabei wird ja des öfteren ziemlich leer gefahren und dann Vollgeladen. -
Re: Man müsste auch Verfahren entwickeln, den aktuellen Zustand zu erfassen
Autor: Flasher 26.04.22 - 09:15
chefin schrieb:
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> Cryptokrat schrieb:
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> > Normalerweise ist es herzlich belanglos, mit welchen Leistungsdaten eine
> > Batterie ursprünglich mal verbaut worden ist, sondern man möchte gerne
> > wissen, was davon aktuell noch übrig ist. Das müsste man messen können,
> > abgesehen von den Daten, die Batterie selbst über sich preisgibt
> > (ausgefallene Zellen z.B.).
>
> Aktuell gibt es nur ungenaue Messmethoden. Deswegen ist ja dieser
> Batteriepass angedacht. Wenn ich weis, wieviele Ladezyklen und welche Lade
> und Entladebelastungen vorgekommen sind, kann man sich den Zustand
> berechnen.
>
> Den Zustand gut messen bedeutet einmal einladen und komplett volladen. Kann
> man machen, ist aber bei 1000 möglichen Ladezyklen ein verschenkter Zyklus.
>
> Deswegen der Ansatz, die Zustände zu dokumentieren. Dabei wird ja des
> öfteren ziemlich leer gefahren und dann Vollgeladen.
Das hab ich jetzt nicht aus dem Artikel herausgelesen, dass der Batterie-Pass die Abnutzung eines Akkus miterfassen soll. Vielmehr geht es doch eher um die Rückverfolgung des gesamten Lebenszyklus: woher stammen die Rohstoffe, wer hat sie verarbeitet und wo sind sie gelandet.
Im Artikel steht:
"Insbesondere Daten, die die Nachhaltigkeit und Verantwortlichkeit der Lieferkette umfassend beschrieben, sollten im Batteriepass dokumentiert werden." -
Re: Man müsste auch Verfahren entwickeln, den aktuellen Zustand zu erfassen
Autor: xSureface 26.04.22 - 09:42
Da gehts auch um Erfassung von Ladeverhalten. Gerade Vollladen und Tiefenentladungen sollen erfasst werden. Vor allem wenn man weiß, der Akku wurde mal Tiefenentladen ist das ganze schon Gold Wert.