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Zeit den Sicherheitskomplex unter Kontrolle zu bringen.
Autor: Hebenstreit 23.01.21 - 18:35
Die Lösung wäre einfach. Man wähle einfach Parteien/Politiker die Militärs, Polizei und Geheimdienste, die mittlerweile allesamt miteinander verwoben sind unter Kontrolle bringen wollen. Ein Blick auf die Wahlergebnisse bringt Ernüchterung. So habe Parteien die ein "repressives" Sicherheitsdenken als Mantra propagieren eine satte Mehrheit in den Umfragen und bei Wahlen.
Für mich ein klarer Fall von bürgerlicher Doppelmoral. -
Re: Zeit den Sicherheitskomplex unter Kontrolle zu bringen.
Autor: Trockenobst 24.01.21 - 00:01
Hebenstreit schrieb:
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> Die Lösung wäre einfach. Man wähle einfach Parteien/Politiker die Militärs,
> Polizei und Geheimdienste, die mittlerweile allesamt miteinander verwoben
> sind unter Kontrolle bringen wollen.
Weil es immer krasse "Gegner" gibt, früher der Ostblock hinter dem Vorhang, nun "Freiheitskämpfer", "Warlords" und wie immer man diese nennt, gibt es auch schmutzige Entscheidungen. Der normale Bürger will davon nichts wissen, der will nur dass sich "jemand" darum kümmert. Deswegen sieht man in Europa auch seit 50+ Jahren konservative Politik in der Außen- und Innenpolitik. Immer drauf mit dem Hammer.
Sich damit auseinanderzusetzen und eine Alternative zu entwickeln ist schwierig. Es erfordert eine gewisse "dunkle" Sichtweise, die vielen Leuten nicht gefällt. Deswegen lässt man das Thema. Und das bringt uns dann zu einer "Alternativlosen" konservativen Verwebung der Politik mit dem Sicherheitsapparat. Die Londoner wissen, dass sie der Kamerawald aberwitzige Millionen pro Jahr kostet. Er ist für die Sicherheit nachgewiesen irrelevant. Trotzdem gibt es keinen Bürgermeister der mit dem Versprechen antritt, ihn abzuschaffen.