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So ist es eben
Autor: JohnShepard 10.11.11 - 11:43
Es wird sich auch sicher wieder millionenfach verkaufen, denn ganau das möchte die Mehrheit der Spielerschaft. Es gibt leider viel zu wenige kritische Kunden, eine Nebenwirkung der Kommerzialisierung des Gamings. Es ist schon traurig, für diejenigen die damals die ganzen Entwicklerstudios gross gemacht haben interessiert sich heute keine Sau mehr. Wieso auch, die bringen ja keine Millionen. Lieber jedes Jahr neue Aufgüsse des altbekannten veröffentlichen, dazwischen 20 DLC rausbringen, schon ist der Grossteil der Kundschaft zufrieden.
Bin schon gespannt wie sich das ganze weiterentwickelt. Ich denke die Publisher sind erst am Anfang ihrer Pläne und werden mit der Zeit noch viel dreister werden. -
Re: So ist es eben
Autor: Endwickler 10.11.11 - 16:58
Ja, da könnte man den ganzen Tag heulen, wie die heutigen kaufsüchtigen Spieler sich ihre Zukunft selber verschandeln und das anscheinend gar nicht mitbekommen, was sie da finanzieren.
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Re: So ist es eben
Autor: Trolltreter 10.11.11 - 23:01
Endwickler schrieb:
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> Ja, da könnte man den ganzen Tag heulen, wie die heutigen kaufsüchtigen
> Spieler sich ihre Zukunft selber verschandeln und das anscheinend gar nicht
> mitbekommen, was sie da finanzieren.
Ich würd das noch nicht mal kaufsüchtig nennen. Das Konzept von EA, Activision und co. ist halt so aufgebaut, dass z.B. die Kriegsshooter für ihr kurze Spieldauer einen sehr großen Unterhaltungswert haben. Wenn man dann die relativ kurze Kampange durchgespielt hat, will man dann natürlich noch mehr und das bekommt in Form von DLC.
Das haben sich die BWLer der Gamepublisher schon geschickt überlegt: kleine Häppchen zu niedrigen Preisen locken mehr Leute an, als einen großen Happen zu einem hohen Preis. Auch wenn diese kleinen Happen dann zusammengezählt teurer sind.