Sony hat noch eine letzte Chance

[Nadja Neumann]

Und zwar indem sie die Handheldkonsole mit einem Smartphone fusionieren, und zwar diesmal als Hauptprojekt und nicht als Nebenbeisache so wie beim Xperia Play.
Man könnte ein ähnliches Design wie beim Play verwenden, dazu aber vernünftige Analogsticks und physische Spiele wie bei der Vita, am besten mit Abwärtskompatibilität zu dieser.
Die Hardware sollte der oberen Mittelklasse entsprechen, keine Oberklasse damit es bezahlbar bleibt, also Quadcore kein Octacore, 2gb RAM und FullHD statt 2 oder 4k.
Betriebsystem sollte Android M sein, erweitert um einen (Notfalls auch abgeriegelten) Bereich für die eigentlichen Spiele des Systems samt physischer Abwärtskompatibilität zur Vita und via PSN und internem Emulator zur PSP, PSone und wenns geht zur PS2.
Da der Nutzer zu diesem Spieleangebot dann noch die Auswahl aus allen Android Spielen hat, und sich gerade bei 3d Spielen wie Minecraft PE oder Nova oder Need for Speed, physische Knöpfe einfach ein riesiger Vorteil sind, könnte Sony sich hiermit sehr viele der ehemaligen Kunden, die in den Smartphone/Tablet Bereich für mobiles spielen abgewandert sind, zurückgewinnen.

[Axido]

Das wäre wohl tatsächlich keine schlechte Idee, da ich persönlich gerne ein Gerät für alles mit mir rumtragen würde. Aber ich fürchte, so ein Teil würde nicht in jede Hosentasche passen. Und das wäre wohl der Knackpunkt. Man will ja ein Handy auch immer schnell zur Hand haben.

Nichtsdestotrotz wäre das generell nicht die Lösung aller Probleme. Schließlich könnte man ja auch zu anderen Smartphones greifen, wenn der First-Party-Support in etwa so abläuft wie bei der Vita. Sony macht es sich zu leicht, wenn es um die Unterstützung ihrer Produkte mit Software geht.
"Macht mal ruhig, ihr Third-Party-Studios."

[Anonymer Nutzer]

Das wird Sony nicht tun, weil ein leergedaddelter Akku dem Handynutzer mehr Frust als Freude erzeugt.