-
Akkugröße vs Dash-/Quickcharge
Autor: naro 16.11.16 - 09:08
Mit Dash & Quickcharge gehen die Androidhersteller schon seit längerer Zeit den Weg, anstelle von bestem Durchaltevermögen der Akkus über den Tag (was dennoch zunehmend besser wird), hin zu sehr kurzen Wiederaufladezyklen zu gehen.
Gerade in Zeiten der Battery Banks, welche spätestens seit Pokemon Go von vielen Kids & Go-Enthusiasten gekauft wurden, stellt das Wiederaufladen im Laufe des Tages ein immer kleines Problem dar. Ich empfinde die kürzere Ladezeit sogar als sehr entspannend, weil eine 20%-Akku Anzeige nicht mehr das "Es ist erst 16 Uhr, ich spar mal lieber was Akku" Gefühl triggert.
Auch in kälteren Jahreszeiten, wo genau Akkus bei Benutzung im freien weniger lange durchhalten als in den wärmeren jahreszeiten, ist diese Technologie in Verbindung mit einer Battery Bank, dem "iPhone Ansatz" überlegen. Meiner Meinung nach.
Dass es genug Leute gibt, deren einzige Anforderung an ein Smartphone ist, dass es eine Laufzeit wie ein Nokia 3330 hat, will ich gar nicht ignorieren oder für falsch/dumm erklären. Ich verstehe natürlich den Wunsch, selten - am besten nie - laden zu müssen. Aber mit der aktuellen Batterietechnik und dem Trend, den zumindest die Hersteller einschlagen, sollte man einfach mal reevaluieren, ob die Dash-/Quickcharge Technologie nicht auch kompatibel zu seinem Alltag ist.