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Internet ist kein Rundfunk
Autor: purpur_tentakel 03.01.13 - 20:16
Im Gegensatz zum Rundfunk (wo nicht klar ist, wer zuhört) ist im Internet der Weg jedes Datenpakets mit Start und Ziel genau bekannt.
Daher schaut es für mich eher so aus, wie wenn die ÖR hier neue Personengruppen erschließen möchten, indem sie Rundfunk und Datenfernübertragung in einen Topf schmeißen, um Laien zu verwirren.
Einfache Lösung: Anmeldefenster auf www.daserste.de mit der GEZ-Nummer.
Oder Grundverschlüsselung, wie es in Österreich, Polen und div. anderen Ländern Standard ist.
Klagen statt zahlen
www.online-boykott.de/de/klagen-statt-zahlen
1 mal bearbeitet, zuletzt am 03.01.13 20:17 durch purpur_tentakel. -
Re: Internet ist kein Rundfunk
Autor: Anonymer Nutzer 03.01.13 - 20:46
Stimmt.
Es gäbe zwar, Multicast nur beherrschen das die wenigsten Router. Und Broadcast im WWW ist meiner Meinung nach Internetverschmutzung.
Man stellt sich vor jede Radiostation und TV Station verbreitet ihr Zeugs im Netz via Broadcast. Das möchte doch kein Provider.
Das Internet ist kein Rundfunk, und ich habe den Verdacht dass genau dies die Politiker und auch die Medien wie ARD nicht verstehen.
Ausserdem handelt es sich hier wieder um eine Alibiübung, damit man sagen kann, wir senden im Internet.
Die GEZ hat demnach "schon" eine Berechtigung bei PCs da man ja damit ARD im WWW schauen kann. Was für ein Witz.
Mal gucken wenn 60'000'000 Einwohner sich alle gleichzeitig das Programm per Internet ansehen wollen. Da geht schon lange vorher nichts mehr. -
Re: Internet ist kein Rundfunk
Autor: purpur_tentakel 03.01.13 - 20:48
Danke! :-)
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Re: Internet ist kein Rundfunk
Autor: jayrworthington 03.01.13 - 23:26
purpur_tentakel schrieb:
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> Im Gegensatz zum Rundfunk (wo nicht klar ist, wer zuhört) ist im Internet
Du hast das Problem nicht verstanden, wenn alles, was Du hast, ein Hammer ist, ist alles, was Du siehst, ein Nagel. -
Re: Internet ist kein Rundfunk
Autor: jayrworthington 03.01.13 - 23:32
sys64738 schrieb:
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> Stimmt.
> Es gäbe zwar, Multicast nur beherrschen das die wenigsten Router. Und
Das ist weniger ein technisches als ein prinzipielles Problem; die ISP's wollen fuer alles Geld sehen, warum sollten die extra Multicast einrichten, damit ARD/ZDF dann sofort (analog zu den Kabelnetzen) eine *verpflichtung* sieht, ihre Propaganda *kostenlos* da einspeisen zu koennen?
> Mal gucken wenn 60'000'000 Einwohner sich alle gleichzeitig das Programm
> per Internet ansehen wollen. Da geht schon lange vorher nichts mehr.
Warum sollte dass ARD, ZDF, GEZ... oder die Vereinigung Deutscher Pfadfinder interessieren? Technisch werden die ziemlich schnell merken das Unicast nicht skaliert, aber eben, schlussendlich ist es wie Du schreibst eine Alibiübung, ob's wirklich praktikabel funktioniert, duerfte kaum einen bei der Gebühren... interessieren, die fliessen jetzt ja sowiso von jedem, egal ob man kann oder nicht...
1 mal bearbeitet, zuletzt am 04.01.13 02:57 durch gs (Golem.de).