-
Loyalität
Autor: Anonymer Nutzer 01.07.15 - 21:05
"Ich werde meine Aufgabe loyal gegenüber dem Auftraggeber erfüllen. Das ist in diesem Fall die Bundesregierung"
Damit ist der Mann eigentlich direkt nicht mehr tragbar. -
Re: Loyalität
Autor: Moe479 01.07.15 - 21:34
ja her hat ebend auzch nicht begriffen, dass er allein vom volk geduldet wird ... wie so viele nicht, inklusive frau kanzler ...
-
Re: Loyalität
Autor: cookie22 01.07.15 - 21:48
Sehe ich auch so, mit dem Ersten was gesagt hat, hat er sich schon selbst disqualifiziert.
Und dann noch der Spruck mit den Krypto-Parties und dem Verschlüsseln. n/c -
Re: Loyalität
Autor: Noren 01.07.15 - 21:48
Hört sich dämlich an, aber am liebsten hätte ich einen mit Aluhut
-
Re: Loyalität
Autor: Stoker 01.07.15 - 23:23
Für mich ist nicht der Mann, sondern die Bundesregierung disqualifiziert.
Er hat doch mit seiner Aussage recht. Die Bundesregierung ist sein Auftraggeber und genau da liegt doch das Problem. Der Auftraggeber sollte in einer Demokratie nämlich das Parlament sein. -
Re: Loyalität
Autor: v3nd3774 02.07.15 - 08:08
Der auftrage geber sollte das Deutsche Volk sein,
nicht irgend ein Palament, und schon garnicht die Regierung.
"If you can't make it good, at least make it look good.", Bill Gates -
Re: Loyalität
Autor: Der Held vom Erdbeerfeld 02.07.15 - 09:18
v3nd3774 schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> Der auftrage geber sollte das Deutsche Volk sein,
> nicht irgend ein Palament, und schon garnicht die
> Regierung.
Der Auftraggeber ist das deutsche Volk, dessen Vertreter ist das Parlament, in dem die gewählten Vertreter sitzen. Um das zu ändern, müssten wir erst einmal den Parlamentarismus abschaffen. ;-)
Aber der Herr Graulich bezeichnet ja die Bundesregierung als seinen Auftraggeber, was zwar stimmt, aber nicht geht. Da besteht ein erheblicher Interessenkonflikt, da es ja auch darum geht, den Vorgang auf ein etwaiges Fehlverhalten der Bundesregierung zu untersuchen. So, wie's jetzt laufen soll, könnte sich Rabenmutti Merkel auch höchstselbst hinstellen und sagen, sie hätte abends bei einem Gläschen Rotwein mal schrägonal über die Liste geschaut und es wäre alternativlos alles in Ordnung. -
Re: Loyalität
Autor: Anonymer Nutzer 02.07.15 - 09:22
YMMD
Immer wieder. Danke. :) -
Re: Loyalität
Autor: v3nd3774 02.07.15 - 11:27
Bleiben 2 Fragen offen
1. Handelt die Vertretung im sinne des Volkes
2. Will das Volk überhaubt wissen was in diesen Dokumenten steht.
"If you can't make it good, at least make it look good.", Bill Gates -
Re: Loyalität
Autor: Der Held vom Erdbeerfeld 02.07.15 - 11:43
v3nd3774 schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> Will das Volk überhaubt wissen was in diesen
> Dokumenten steht.
Um das zu erfahren, könnte man das Volk ja ganz einfach mal fragen. Unverbindlich über Umfragen oder verbindlich über ein Referendum. Aber damit tun sich unsere Volksvertreter immer etwas schwer, insbesondere dann, wenn sie die Antwort bereits ahnen und sie ihnen nicht gefällt.
Der Knackpunkt ist ohnehin der, dass der Bürger tatsächlich nicht wissen muss, was in bestimmten Dokumenten oder Listen steht. Aber es müsste sich sicher sein können, das jemand Kenntnis des Inhalts hat, dem er vertrauen kann und der einschreitet, wenn der Inhalt den Interessen des deutschen Bürgers zuwider läuft. Dies ist jedoch (recht offenkundig) nicht der Fall - es sei denn natürlich, mir sind die öffentlichen Begeisterungsstürme angesichts des Vorgehens und der damit betrauten Personen irgendwie entgangen. ;-)
Spaß beiseite. Die desinteressierte Masse zählt nicht, sondern die, die sich dazu äußern. Und wenn sich davon die Mehrheit eher dagegen äußert, stimmt etwas nicht im Staate Merkelsmark.