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Gewaltenteilung
Autor: Mett 17.07.13 - 09:25
"In der öffentlichen Debatte verweisen sie gern darauf, dass ihre zigtausend Mitarbeiter von einer Hand voll Abgeordneten kontrolliert werden. Diese Volksvertreter brauchen dafür übrigens eine Sicherheitsfreigabe. Die bekommen sie von wem? Richtig, von denen, die sie kontrollieren sollen! Absurd."
Die Regelung legen in unserem gewaltengeteilten System übrigens die Abgeordneten fest. Man muss ihnen also auf die Finger hauen, warum sie sich weitreichender Kontrollrechte entledigen. -
Re: Gewaltenteilung
Autor: Hirschin 23.07.13 - 10:07
Mett schrieb:
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> "In der öffentlichen Debatte verweisen sie gern darauf, dass ihre
> zigtausend Mitarbeiter von einer Hand voll Abgeordneten kontrolliert
> werden. Diese Volksvertreter brauchen dafür übrigens eine
> Sicherheitsfreigabe. Die bekommen sie von wem? Richtig, von denen, die sie
> kontrollieren sollen! Absurd."
>
> Die Regelung legen in unserem gewaltengeteilten System übrigens die
> Abgeordneten fest. Man muss ihnen also auf die Finger hauen, warum sie sich
> weitreichender Kontrollrechte entledigen.
So läuft es nunmal ab in unserem System - finde dies aber auch nicht sonderlich verwerflich. Vielmehr bin ich froh dass die Gewaltenteilung in Deutschland oder den USA noch "relativ" gut funktioniert. Das sieht man jetzt grad auch am Beispiel von Obama und dem Fall Trayvon Martin. Viele kritisieren ja sein Schweigen zum Urteil - die Gewaltenteilung in einer Demokratie hat jedoch schon ihren Sinn. Macht und Gewalt soll halt nicht in nur eine Hand gelegt werden.Das sichert Freiheit und Sicherheit.Er verhält sich völlig richtig in meinen Augen .Er kann und darf gar nicht intervenieren,ob nun direkt oder nur durch ein Statement. Dies wäre schon eine krasse Beeinflussung und würde dem Prinzip der Gewaltenteilung widersprechen...