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Kabel: Wer Upload haben will muss Download buchen
Autor: Anonymer Nutzer 23.01.16 - 11:28
Um mit einem Internet-Anschluss flüssig arbeiten zu können
benötigt man einen akzeptablen Upload.
Und bei Upload hapert es beim Kabel. Gewaltig.
Wer also einen "flüssigen" Internet-Anschluss haben will
der muss sich einen Tarif mit einem anständigen Upload aussuchen.
Das Verhältnis Upload/Download ist bei Kabel einfach nur grotesk schlecht.
Daher muss man bei einem Kabelanschluss eine Download-Rate wählen
mit einer dreistelligen Download-Rate die man u.U. gar nicht braucht.
Wer nur ab und an mal telefoniert, nur-Text e-mails und ähnliches versendet,
der mag mit dem, was sein Kabel-Anschluss bietet, hinkommen.
Wer das "reichhaltige" Internet tatsächlich nutzen will
und sich nicht ärgern will
läuft bei Kabel ratz-fatz in die Sättigung.
Den Trampelpfad, der sich bei Kabelanbietern "Upload" nennt
ist bei selbigen schlicht ein Witz, ein verdammt schlechter.
Deshalb bewerben die Kabel-Anbieter die Download-Geschwindigkeit
in großen fetten Lettern
während man schon sehr aufmerksam sein muss
um die Angaben zum Upload zu entdecken.
Solange "Kabel" Coax-Kabel bedeutet sind alle Kabel-Anbieter für mich ein no-go.
Mal ganz davon abgesehen
dass die meisten Kabel-Anbieter
sich mit ihrem Verhalten gegenüber dem Kunden
und ihrer allgemeinen Geschäftspolitik unanständig verhalten haben.
Bei Vodafone sehe ich da tatsächlich nur noch rot.