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Warum gründen die Lieferdienste nicht eine Firma, die das kostendeckend betreibt ?
Autor: thommyf 25.02.21 - 13:18
So verdienen Lieferando und Co. prozentual - ohne (viel) eigene Leistung.
Das würde doch den Restaurants etc. viel Geld sparen.
Es müßte nicht jeder eine eigene Infrastruktur betreiben.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 25.02.21 13:18 durch thommyf. -
Re: Warum gründen die Lieferdienste nicht eine Firma, die das kostendeckend betreibt ?
Autor: Oktavian 25.02.21 - 13:22
> So verdienen Lieferando und Co. prozentual - ohne (viel) eigene Leistung.
Naja, wirklich verdienen tun die nichts, die machen zur Zeit verdammt viel Verlust.
> Das würde doch den Restaurants etc. viel Geld sparen.
> Es müßte nicht jeder eine eigene Infrastruktur betreiben.
Dann müssten sich ja Konkurrenten zusammensetzen und gemeinsam etwas schaffen. Eher arbeiten Köln und Düsseldorf zusammen, oder Dortmund und Gelsenkirchen. -
Re: Warum gründen die Lieferdienste nicht eine Firma, die das kostendeckend betreibt ?
Autor: ul mi 27.02.21 - 08:33
25000 Dönerbuden gründen eine Genossenschaft, die dann von jemandem verwaltet und betrieben werden muss, und die müssen auch bezahlt werden. Ja, klar, kann man machen, mit genug kritischer Masse. (Und wenn ich umsatzunabhängig den gleichen Fixbetrag von jedem Laden nehme, ist das prima für SushiMax mit 250 Filialen, für den Familienbetrieb von Muharrem weniger.)
Und ja, diese Art von Vermittlung ist fast Commodity - Lieferheld hat praktisch nichts anzubieten, was Restablo oder die Genossenschaft Schnell- und Lieferkost nicht ganz genauso können, außer dem Kundenstamm.