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Hauptsache Asymmetrisch und last-stage
Autor: stream down 25.09.10 - 00:31
"Toll".
Pocket-UMTS-Router kommen, wenn fast jedes Handy eh UMTS kann, und LTE kommt.
DSL++ kommt, wenn FTTH kommt.
UMTS HSUPAextraDUPA mit 28,36,48,72,... MBps kommt, wenn LTE kommt usw.
Und das wichtigste für böse Provider: FTTH ist ja equal-speed in beide Richtungen. Das mögen böse Providers natürlich nicht. Also muss etwas her, wo man asymmetrische Geschwindigkeiten beibehalten kann.
In den Ossi und NRW-Glasfaser-Ghettos liegen die Grauen Ghetto-Kästen auch mit Glasfaser versorgt und erst von dort bis ins Haus liegt Kupfer. Die Outdoor-DSLAMs sind natürlich alle belegt und man muss unitymedia nehmen wo es geht und es geht oft, weil glasfaser und unitymedia wohl möglicherweise oft zeitgleich gelegt wurden. -
Re: Hauptsache Asymmetrisch und last-stage
Autor: traide 25.09.10 - 13:46
Die DSL Technik in Outdoor DSLAMs nimmt etwas Platz weg, wenn man Bedenkt was es für Aufstände *gegen* die Kästen aus optischen oder sonstigen Gründen gab... Der meiste Platz in einem solchen Kasten geht für Verdrahtung drauf, ist aber leider notwendig und schon wirklich sehr klein und fummelig gehalten.
In NRW liegt FTTC, das ist nochmal ein Unterschied zu dem FTTH oder FTTB in vielen Regionen im Osten. Eine saubere Lösung wäre natürlich FTTH, aber dazu könnte man ein paar hunderttausend Kilometer Kupferkabel ersetzen, da ist mit den privaten Kommunikationsanbietern die eine Marge von 1€ pro Anschluss haben wohl eher nicht zu rechnen. Man hat ja schon bei der FTTC Umrüstung in NRW gesehen dass dies fast nur durch die Telekom gemacht wurde, der Rest hat sich dann ins gemachte Nest gesetzt und Zugänge verkauft. -
Re: Hauptsache Asymmetrisch und last-stage
Autor: Rama Lama 26.09.10 - 10:14
traide schrieb:
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> In NRW liegt FTTC, [...]
Und in allen anderen Bundesländern auch. So what?
FTTH ist dummerweise die absolute Ausnahme von der Regel, auch in NRW.