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Und 2020 heißt es dann...
Autor: tritratrulala 10.10.18 - 16:18
"...und wir haben es tatsächlich in Wochen geschafft. 110 Wochen sind ja auch Wochen!".
Es ist leider nur noch lächerlich, was Virgin Galactic zur Zeit abliefert. -
Re: Und 2020 heißt es dann...
Autor: bionade24 10.10.18 - 17:45
Versteh einfach nicht, wie man nach 2004 so verk***en konnte.
Bitte BBCode nutzen und nicht einfach Links reinpasten, wir sind hier schließlich in einem IT-Forum! -
Re: Und 2020 heißt es dann...
Autor: jkow 10.10.18 - 20:59
tritratrulala schrieb:
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> "...und wir haben es tatsächlich in Wochen geschafft. 110 Wochen sind ja
> auch Wochen!".
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> Es ist leider nur noch lächerlich, was Virgin Galactic zur Zeit abliefert.
Lächerlich finde ich Kommentare wie diesen.
Ich finde es bewundernswert, wenn jemand derartige Traumprojekte überhaupt angeht und dann trotz aller Widrigkeiten dran bleibt und die Hoffnung nicht aufgibt. Meine Güte – und wenn sie 20 Jahr hinter dem ursprünglichen Plan liegen... sie sind diesbezüglich niemandem Rechenschaft schuldig (außer vielleicht ein paar Investoren).
Ich freu mich jedenfalls, wenn da irgendwann mal was draus wird. Und vielleicht komme ich ja auch noch in den Genuss so einen Flug zu buchen. :-D -
Re: Und 2020 heißt es dann...
Autor: tritratrulala 10.10.18 - 22:42
jkow schrieb:
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> tritratrulala schrieb:
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> > "...und wir haben es tatsächlich in Wochen geschafft. 110 Wochen sind ja
> > auch Wochen!".
> >
> > Es ist leider nur noch lächerlich, was Virgin Galactic zur Zeit
> abliefert.
>
> Lächerlich finde ich Kommentare wie diesen.
>
> Ich finde es bewundernswert, wenn jemand derartige Traumprojekte überhaupt
> angeht und dann trotz aller Widrigkeiten dran bleibt und die Hoffnung nicht
> aufgibt.
Naja, man sollte auch irgendwann merken, dass man ein totes Pferd reitet. Das ist bei Virgin Galactic schon seit vielen Jahren der Fall, auch wenn Branson immer wieder wilde Versprechungen macht, um die Leute bei der Stange zu halten.
Die Technologie von Virgin Galactic ist veraltet, unsicher und ineffizient.
Beispiel: Hybride Triebwerke, wie sie Virgin Galactic einsetzt, funktionieren in der Größe, wie sie für das SpaceShipTwo benötigt werden, nicht sehr gut. Deshalb hat Virgin Galactic bei den Triebwerken mehrere Redesigns durch und musste letztendlich die Zielhöhe der geplanten Reise reduzieren (auf 80 km, statt 100 km).
Anderers Beispiel: vollständig manuelle Steuerung. Man ist darauf angewiesen, dass der Pilot das Spaceplane nahezu perfekt fliegt. Das ist deutlich schwieriger als bei einem Verkehrsflugzeug. Blöderweise machen Menschen häufig Fehler.
> Meine Güte – und wenn sie 20 Jahr hinter dem ursprünglichen
> Plan liegen... sie sind diesbezüglich niemandem Rechenschaft schuldig
> (außer vielleicht ein paar Investoren).
>
Rechenschaft schuldig ist Virgin Galactic z.B. gegenüber den Toten und ihren Familien. Es gab zwei größere Unfälle, einmal bei einem Triebswerktest auf dem Boden und einmal der bekannte Unfall bei einem Testflug. In beiden Fällen war es vermeidbar und zurückzuführen auf mangelhafte Sicherheitsstandards.
> Ich freu mich jedenfalls, wenn da irgendwann mal was draus wird. Und
> vielleicht komme ich ja auch noch in den Genuss so einen Flug zu buchen.
> :-D
Ich würde mich nicht in so ein experimentelles Raketenflugzeug reinsetzen, da hätte ich Angst um mein Leben. Technisch ist Virgin Galatic auf dem Stand wie die Raketenflugzeuge aus den 60er Jahren. Wenn Blue Origin die ersten Flüge macht, ist Virgin Galactic aber sowieso am Ende.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 10.10.18 22:47 durch tritratrulala. -
Re: Und 2020 heißt es dann...
Autor: ML82 10.10.18 - 23:51
Tja, manchmal muss man ein Problem nur neu definieren, damit Blödsinn weiterhin als durchführbar verkauft werden kann ...