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Eigentlich ist das gar keine Dystopie
Autor: g0r3 12.10.13 - 11:01
... zumal nur die allerwenigsten Menschen das Glück haben, einen Job zu erledigen, der ihnen gefällt. Eine Zehn- oder Zwanzig-Stunden-Woche als Vollzeit wäre definitiv nicht zu verachten.
Jedoch ist dazu erstmal eine gesellschaftliche Umorganisation notwendig, die nicht umhinkommt, die Großverdiener exorbitant höher zu besteuern und Maßnahmen wie BGE o. ä. Ansonsten haben wir wieder Zustände wie inmitten der industriellen Revolution, wo einige wenige auf den gesamten Produktionsmittel hocken, während die Masse gemäß einer "Friss oder stirb"-Mentalität auf die wenigen, debilen und unterbezahlten Jobs angewiesen sind, wo es für zickende Arbeitnehmer auch noch reichlich "qualifizierten" Nachschub gibt. Denn mehr als der Maschine zuarbeiten wird ein Mensch auch da nicht mehr tun müssen. -
Re: Eigentlich ist das gar keine Dystopie
Autor: Regenbogenlilli 12.10.13 - 11:11
Leider haben das zu wenige Menschen erkannt, sonst hätten sie nicht die erzkonservative Partei mit dem Namen CDU gewählt. Eine Partei, die nie verstehen wird was nötig ist, um das Wohlbefinden der Menschen zu fördern. Man möchte lieber alles so behalten wie es ist, da man Angst hat und diese neue technische Welt nicht versteht. So wird bestenfalls alles beim alten gelassen und somit geht es immer mehr bergab und wir werden uns irgendwann einmal dort befinden was du beschreibst. Weit ist es ja nicht mehr.