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Total Falscher Ansatz.... Regierungsfail
Autor: Anarchrist 14.03.12 - 12:08
Lachhaft das Ganze.
Erst eine Gesellschaft 'formen',
wo alles Nicht-Virtuelle saumaessig teuer ist,
wo permanent vermittelt wird, dass eine Familie nur Stress ist und man besser ohne klar kommt,
wo Loehne so niedrig sind, dass fast keine Familie auf ein 2. Einkommen verzichten kann und folglich beide Eltern 50 Std. und mehr in der Woche arbeiten (incl. Weg),
wo unser Bildungssystem den Kindern statt kritischen Denkens, lieber robotermaessiges Auswendiglernen und wieder ausplappern vermittelt,
und dann den Eltern den Schwarzen Peter ins Gesicht klatschen.
Wieder mal typisch fuer unser degeneriertes System.
Ich starte glaub ich bald ne Kampagne gegen dieses widerliche Politikerpack.
I don't know what's the matter with people: they don't learn by understanding, they learn by some other way — by rote or something. Their knowledge is so fragile!
- Richard Feynman - -
was ist so schlimm an internetsucht?
Autor: ubuntu_user 14.03.12 - 12:51
solange man arbeit und sozialleben damit gut regeln kann?
- wenig bewegung -> okay generelles problem, fernsehen ist da nicht anders. aber sport + internetsucht schließen sich ja nicht aus
- sozialphobie -> naja sozialkontakte gibt es ja immernoch, nur eben über das internet
- arbeit,gefährund anderer menschen -> sehe ich weniger
internetsucht hat aber auch vorteile.
-> man kommt aus dem bett
-> erreichbarkeit
-> wenn man arbeit damit verbindet schadet das auch nicht -> arbeit ist weniger schlimm wenn dadurch die sucht befriedigt wird
was ist denn z.B. schlimm an alkohol?
-> körperliche schäden
-> gefährdung anderer (auto, arbeit)
-> aggressiv im rausch
-> verlust von sinnen
das sehe ich bei internetsucht kaum -
Re: was ist so schlimm an internetsucht?
Autor: ellaazul 14.03.12 - 15:34
ubuntu_user schrieb:
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>
> internetsucht hat aber auch vorteile.
> -> man kommt aus dem bett
nicht, wenn man bis 4 uhr morgens im Internet unterwegs war
> -> erreichbarkeit
nicht, wenn man grad im WOW-Raid festhängt
> -> wenn man arbeit damit verbindet schadet das auch nicht
Arbeit im Internet befriedigt nicht die Sucht, die sich durch zwanghaftes onlinesein ergibt. Entweder arbeitest Du oder Du fröhnst dem Netz. Beides zusammen ist nicht machbar.
-> arbeit ist
> weniger schlimm wenn dadurch die sucht befriedigt wird
s.o.
> was ist denn z.B. schlimm an alkohol?
> -> körperliche schäden
Auch bei Internetsucht möglich! Z.B. Augen, Haltungsschäden, Tennisarm (Maus) etc.
> -> gefährdung anderer (auto, arbeit)
Nachdenken, wer schon alles online ist beim Autofahren kann auch die aufmerksamkeit verringern! ganz zu schweigen vom schnellen facebookcheck mit'm iPhone während du grad auf der Autobahn rumrast.
> -> aggressiv im rausch
das gilt 1:1 für Onlinesüchtige! Hast Du noch nie nem WOWsüchtigen den Stecker rausgezogen?!?
> -> verlust von sinnen
was meinst Du? Geruchs- und Geschmackssinn?
Beim vorm PC hängen leiden nicht selten die Augen!
> das sehe ich bei internetsucht kaum
dann schau nochmal genau hin! -
Re: was ist so schlimm an internetsucht?
Autor: theonlyone 14.03.12 - 16:36
Wenn wir alle 50 Zoll "Touch" Bildschirme haben muss man sich so viel Bewegen um überhaupt irgendetwas machen zu können, das löst das Bewegungsproblem von alleine.
Gerade weil die Entwicklung ja ohnehin dahin geht "mobil" zu sein, also man auch schlicht unterwegs und "nebenbei" alles erledigen kann.
Internet "Sucht" ist solange total in Ordnung wie sich das positiv auswirkt.
Wenn etwas darunter leidet ist es eine schlechte Sache.
Per Definition kann ich 14 Stunden am Tag im internet verbringen und dabei "lernen", "lesen", "schreiben", absolut auf dem Laufenden bleiben und vernachlässige effektiv nichts (den meine Freunde sind auch im Netz, man spricht mit denen über Skype/teamspeak, chattet, sieht sich per Live-Bilder).
Ich muss sogar sagen, bei manchen Leuten ist man heil froh die nicht in der realität zu treffen.
So oder so, Sucht ist immer auslegungssache, wenn es nicht schadet, ist es auch kein Problem.
Wenn es anfängt zu schaden, muss man gegensteuern, ganz egal was es ist, virtuell oder nicht.