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Preis indiskutabel
Autor: tritratrulala 14.04.22 - 12:15
Nettes Gerät, aber zu dem Preis...? Überhaupt keine Option. In Sachen Grafikleistung überholt das Steam Deck die Kiste dann auch noch teilweise deutlich (z.B. Score von 3DMark TimeSpy 1700 vs 1400). Und das kostet in der großen Version vergleichsweise überschaubare 650 EUR.
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Re: Preis indiskutabel
Autor: yumiko 14.04.22 - 13:18
tritratrulala schrieb:
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> Nettes Gerät, aber zu dem Preis...? Überhaupt keine Option. In Sachen
> Grafikleistung überholt das Steam Deck die Kiste dann auch noch teilweise
> deutlich (z.B. Score von 3DMark TimeSpy 1700 vs 1400). Und das kostet in
> der großen Version vergleichsweise überschaubare 650 EUR.
Wenn du jetzt ein Steamdeck kaufst zahlst du mehr, zumal dies :D
Die 100% Kompatibilität der Hardware (Standardkomponenten), Windowslizenz und bessere Komponenten (wie größere und schnellere SSD) könnten einen ohnehin Nischenkäufer überzeugen (gibt ja auch Leute die teure Apple Produkte kaufen). Duch Anpassen des wenn man Powertarget kommt man auch schneller als das Steamdeck (sinnig wenn man eh am Strom hängt).
Also ja, ist nicht billig, aber nicht überteuert, gerade wenn man Spaezialprodukte mit ähnlicher Hardware betrachtet. -
Re: Preis indiskutabel
Autor: Spawn182 14.04.22 - 13:40
Ich denke auch, das bei der Thematik durchaus über den Preis geredet werden darf. Dafür kaufe ich mir ein Steamdeck plus ein Notebook mit identischer oder gar besserer Hardware und noch einen Xbox Elite Wireless Controller Series 2 on Top.
Finde diese Preislage nur zum Daddeln, denn durch das Design bleibt ja kaum was anderes übrig, ziemlich "grenzwertig". -
Re: Preis indiskutabel
Autor: Steven Lake 14.04.22 - 14:11
Also beim Preises des Steam Decks kann man schon die 419¤ nehmen. Für die 260¤ mehr gibt es eine 512GB SSD (120¤ auf Amazon), gespiegelter Bildschirm, bessere Tasche, virtuelle Goodies.
Beim Speicher ist ein eigener Einbau einer SSD nicht empfohlen. Mit einer MicroSD von 512GB ist man mit 60 bis 90¤ dabei. Gut die Entspiegelung mag etwas sein, was einem wichtig ist. Aber es geht ja erst mal um die rohe Leistung. Ich finde für die 419¤ kann das Teil einiges. -
Re: Preis indiskutabel
Autor: xy-maps 14.04.22 - 14:13
Ich hatte lange mit dem mit dem OneX Player, GDP Win usw. geliebäugelt aber der Preis lag mit Zoll und Steuern mindestens bei 1000-1200¤ Das fande ich für einen Handheld doch schon sehr übertrieben, zumal das kein wirklicher Laptop Ersatz ist.
Als Valve dann das Steam Deck zu diesen Kampfpreis angekündigt hatte, habe ich natürlich sofort zugeschlagen. Mittlerweile ich ärgere ich mich, dass ich nicht die 64GB Version gekauft habe um dann später (falls nötig) auf eine 1TB SSD umzurüsten. Ich bin ziemlich überrascht, dass die Spiele von der langsamen SD Karte so gut laufen und die paar extra Sekunden Ladebildschirm kann man auch gut verkraften. Das beste ist natürlich Steam OS, einfach ohne größe Windows Fummelein einfach drauflos zocken. Bisher habe ich noch kein Spiel gefunden, welches nicht unter Proton läuft. Selbst Ubisoft Connect, Rockstar Launcher, Epic und Gog können direkt in Steam ausgeführt werden oder über Heroic/Lutris eingeflegt werden.
Anfangs hatte ich gedacht man muss früher oder später zu Windows wechseln:
Der Desktop unter SteamOs zeigte mir aber schon wie Fummelig das alles ohne Maus und Tastatur auf dem kleinen Bildschirm ist, weshalb ich jetzt doch bei SteamOS und den BigPicture Modus bleibe. -
Re: Preis indiskutabel
Autor: tritratrulala 14.04.22 - 14:32
Steven Lake schrieb:
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> Also beim Preises des Steam Decks kann man schon die 419¤ nehmen. Für die
> 260¤ mehr gibt es eine 512GB SSD (120¤ auf Amazon), gespiegelter
> Bildschirm, bessere Tasche, virtuelle Goodies.
Das kommt noch dazu. Hat mich auch überrascht, wie gut das mit SD-Karte läuft. Aber ich wollte hier den Worst Case beim Steam Deck darstellen, denn selbst mit der teuersten Variante schneidet das ja noch sehr gut im Preisvergleich ab. -
Re: Preis indiskutabel
Autor: Hotohori 14.04.22 - 16:28
Ja, zu teuer, was durch die geringe Produktionsmenge kommt. Valve dürfte da schon deutlich mehr Geräte produzieren, wodurch sich der Preis extrem drücken lässt.
Es sind ja nicht nur die Herstellungskosten, die die Käufer tragen müssen, sondern eben auch die Entwicklungskosten. Da sind viele hohe einmal Ausgaben dabei, die erst bei hohen Produktionsmengen nebensächlich werden.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 14.04.22 16:29 durch Hotohori. -
Re: Preis indiskutabel
Autor: CHAOS 15.04.22 - 10:36
Hotohori schrieb:
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> Ja, zu teuer, was durch die geringe Produktionsmenge kommt. Valve dürfte da
> schon deutlich mehr Geräte produzieren, wodurch sich der Preis extrem
> drücken lässt.
>
> Es sind ja nicht nur die Herstellungskosten, die die Käufer tragen müssen,
> sondern eben auch die Entwicklungskosten. Da sind viele hohe einmal
> Ausgaben dabei, die erst bei hohen Produktionsmengen nebensächlich werden.
Dazu kommt noch dass Valve nicht unbedingt auf den Gewinn angewiesen ist. Dadurch können die das zu den Produktionskosten verkaufen, ähnlich wie bei Konsolen.