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*DREI* AA-Batterien?
Autor: Wiki-Nger 22.10.19 - 15:00
Das wären also in der üblichen und anzunehmenden Reihenschaltung nominal 4,5V, de facto aber deutlich weniger, wenn die Batterien nicht ganz frisch sind, oder bspw. NiMH-Akkus verwendet werden. 4,5V sind die offizielle *Mindestspannung* für den Pi Zero.
Auch wenn sich Prozessor und SD-Leser selbst mit 3,3V begnügen, reicht das nicht für alle Komponenten aus, weswegen es bekanntermaßen zu Problemen bei geringeren Spannungen als 4,5V kommt:
https DOPPELPUNKT //raspberry-projects PUNKT com/pi/pi-hardware/raspberry-pi-zero/raspberry-pi-zero-hardware-general-specifications (sorry, darf keine Links posten)
Entweder wurde hier also ein weiterer Spannungsregulator eingebaut, oder es ist abzuwarten, wie gut (oder schlecht) das Gerät mit Akkus oder nicht mehr vollen Alkaline-Batterien zurecht kommt. Ich hätte persönlich keine Lust, für dieses Gerät teure (Einweg-)Lithiumbatterien kaufen zu müssen.
KORREKTUR: Offiziell sollen es 4,75-5,25V sein, das ist noch schlechter. Man erreicht das nur mit sehr frischen Alkalibatterien oder Lithium.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 22.10.19 15:04 durch Wiki-Nger. -
Re: *DREI* AA-Batterien?
Autor: kendon 22.10.19 - 15:13
Es ist wohl davon auszugehen dass ein LiIon oder LiPo ähnlicher Spannungswandler/regler verbaut ist, der die (3*1,2=)3,6V in die für den Pi notwendige Betriebsspannung umwandelt. Auf den ersten Blick wäre das zwar mit 4 AAs eleganter, aber die sind wahrscheinlich als Akkus schnell unter der Grenze wo der Pi stabil läuft, und als normale Zellen deutlich über den 5,25V die der Pi offiziell verträgt. Mit dem Regler ist es egal ob Akku oder Zelle.
Und das Display will auch versorgt sein.
Bringt sicher ein paar Wandlungsverluste mit sich, aber wo hat man die nicht... Würde mich eher drüber ärgern dass das Ding anscheinend weder eine interne Ladelektronik noch die Möglichkeit des Netzbetriebs hat.