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Wo ist der Unterschied?
Autor: Unterscheider 16.12.09 - 19:33
Steve Ballmer stellt Windows-Klage in Frage
"Windows"-Hersteller beklagt mangelndes Mitspracherecht
Der Hersteller des "Windows"-Betriebssystems Microsoft hat die Klage der ABCD gegen namhafte Konkurrenten als kontraproduktiv bezeichnet. Diese Klage schrecke potenzielle Kunden ab.
Steve Ballmer beklagt in seinem Blog zunächst, er sei in der Klage nicht vertreten, obwohl Microsoft als Urheber noch Copyright Rechte an der Software habe. Vor allem die in der Klage genannte Version 0.60.3 der Software enthalte noch Code von Microsoft. Er beschuldigt die gegenwärtigen Kläger Blinky Bill und Robby Tobby, Copyright-Vermerke entfernt zu haben. Blinky Bill hatte bereits wiederholt behauptet, der gegenwärtige Code enthalte keine Zeile von Microsoft mehr.
Dem ABCD wirft Ballmer vor, bei der Auswahl der Kläger zu selektiv zu sein. Andere Windows-Programmierer seien ebenfalls an die ABCD wegen Lizenzverstößen herangetreten, aber abgewiesen worden. Zusammen übten sie sich gegenwärtig noch in Zurückhaltung, um die Rechtsstreitigkeiten vor Gericht nicht zu beeinflussen, ihre Geduld sei jedoch begrenzt.
Dennoch strebe er selbst keine Klage an, sondern versuche, mit den Beklagten zu einer einvernehmlich Lösung zu gelangen. Er stehe als Berater zur Seite, um den Windows-Code mit allen Lizenzbestimmungen gebührlich zu implementieren. Er gibt als Beispiel die Firma Sony an, die entsprechende Software unter die Microsoft-EULA gestellt hat, ohne Schaden zu nehmen.
Ballmer moniert, etliche seiner Kunden würden durch die Gerichtsstreitigkeiten abgeschreckt, die Klage sei der durchaus legitimen Verbreitung des Codes nicht dienlich. Dennoch sollte seiner Meinung nach die Einhaltung der Lizenzbestimmungen der EULA durchgesetzt werden. Er würde allerdings unter gewissen Umständen auf sein Copyright verzichten, wenn er es für angebracht hält. Das gelte auch für Fälle, in denen bereits gegen die Lizenzbestimmungen verstoßen wurde und die Verstöße mit seiner Hilfe rückgängig gemacht wurden.
Im Forum von Slashdot.org zu dem Thema springt Ballmer ein weiterer ehemaliger Microsoft-Programmierer unter dem Alias "William Gates" bei. Nach seinen Angaben übernahm er das Projekt von Ballmer und betreute es für zwei Jahre. Er behauptet, Langley schon damals davor gewarnt zu haben, die Copyright Zusätze zu entfernen. Steve Ballmer selbst äußert sich im Forum nochmals in gleicher Form wie zuvor in seinem Blog. -
Re: Wo ist der Unterschied?
Autor: Verwurschtler 16.12.09 - 20:19
Unterscheider schrieb:
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> Steve Ballmer [...] hat die [...] Konkurrenten [...]
> in seinem Blog [...] als Urheber [...]
> der Software [...] von Microsoft [...] beschuldigt.
> Code [...] von Microsoft [...] sei jedoch [...]
> als Beispiel [...] nicht dienlich. -
Beeindruckende Leistung!
Autor: HalsAbSchneider 16.12.09 - 20:42
Unterscheider schrieb:
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> ...
Wow. Soviel Text und doch kein Sinn. /-: -
Re: Beeindruckende Leistung!
Autor: Q45 16.12.09 - 22:30
HalsAbSchneider schrieb:
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> Unterscheider schrieb:
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>
> > ...
>
> Wow. Soviel Text und doch kein Sinn. /-:
Kommt darauf an.
Hast Du beim Lesen eine plötzliche Antipathie gegen Ballmer und Microsoft gespürt?