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Hardwareunterstützung ist wichtiger
Autor: velo 16.07.14 - 08:36
Dieser Ständige Desktop-Wettlauf!
Ja, man kann Linux, insbesondere mit KDE so kreativ umgestalten. Sicher schön!
Aber wenn dann wieder irgendeine Hardware nicht funktioniert, oder ein DAU was scheinbar triviales nicht installieren kann, dann wird es um K.O. Kriterium.
Beispiel: Einen exernen Monitor mal kurz anstecken ... wie wird der erkannt und was passiert mit dem Desktop? Bisher habe ich keine brauchbare Lösung unter Linux gesehen.
IMHO braucht es echt starke Teams, die in Richtung Hardware mehr forcieren können. Auch auf politischer Ebene, mit Herstellern. Kombiniert mit Benutzerfreundlicher Software an der Stelle.
Die Chancen gegen Windows sind gar nicht so schlecht im Moment, da Windows schon viel zu überladen ist. Aber .. naja. -
Re: Hardwareunterstützung ist wichtiger
Autor: matok 16.07.14 - 10:54
Ach, wen interessiert denn der "Wettstreit" mit Windows? Mich jedenfalls nicht. Der Mainstream wird ohnehin beim Mainstreamprodukt bleiben.
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Re: Hardwareunterstützung ist wichtiger
Autor: F4yt 16.07.14 - 10:55
Da ist KDE aber evtl. der falsche Ansprechpartner. Das liegt eben bei L
uinus und den anderen Kernel-Entwicklern...
EDIT:
s.o.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 16.07.14 11:07 durch F4yt. -
Re: Hardwareunterstützung ist wichtiger
Autor: Schiwi 16.07.14 - 13:47
Wieso glaubst du das die Programmierer, die Desktopprogramme schreiben, etwas mit den Treibern zu tun haben?
Bein Hausbau beschwer ich mich ja auch nicht beim Dachdecker wenn die Elektrik nicht funktioniert -
Re: Hardwareunterstützung ist wichtiger
Autor: bitshift 16.07.14 - 14:00
Augen auf beim Hardwarekauf.
Kauf einfach Hardware von Herstellern mit guten offenen Treiberm. Ich komme z.B. auf meinen Workstations ohne Probleme mit den Intel HD-Grafikkernen aus den CPUs aus, 3D-Leistung ist mir schnuppe und die Auflösungen die ich brauche (2560x1440 + 1600x900 auf zweitem Monitor) machen die integrierten Lösungen ohne Probleme mit. Selbst z.B. die integrierte Intel-Grafik des Core i5 meines alten Laptops (Thinkpad T420) macht das ebenso ohne Probleme.
Dank Open Source-Treiber von Intel habe ich NIE Probleme. Fedora drauf, fertig. Alles läuft out of the Box, multi-monitor, Beamer bla... alles funktioniert. Bein Thinkpads meistens sowieso. -
Weltfrieden und Potenzprobleme sind wichtiger
Autor: SelfEsteem 16.07.14 - 16:41
Freund,
du faengst da ja auch mitten drin an, dabei sollten wir doch ganz vorne anfangen und zuerst fuer Weltfrieden sorgen und gleich danach die Potenzprobleme vieler Maenner angehen, da Potenzprobleme evtl. wieder zu streit fuehren koennten ... mit dem Nachbarn, dem Poolboy oder dem Postboten.
Danach sollten sich die KDE-Entwickler erstmal um die Reduzierung der Schadstoff-Emission kuemmern und die in den Griff kriegen und dann koennen sie vielleicht anfangen, sich um Hardware-Integration zu kuemmern.
Was ich sagen will: Das ist alles nicht deren Job, man! -
Re: Hardwareunterstützung ist wichtiger
Autor: Thaodan 16.07.14 - 16:58
Windows reagiert darauf auch nicht viel mehr
Wahrung der Menschenrechte oder Freie fahrt am Wochenende.
-- Georg Schramm -
Re: Hardwareunterstützung ist wichtiger
Autor: scroogie 16.07.14 - 18:39
Prinzipiell haben die Vorredner ja schon alles gesagt: Desktop-Programmierer sind in der Regel keine Treiber-Programmierer. Deswegen sind solche Aussagen wie "die sollten sich lieber auf XYZ konzentrieren" ziemlich sinnlos. Dennoch:
velo schrieb:
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> Beispiel: Einen exernen Monitor mal kurz anstecken ... wie wird der erkannt
> und was passiert mit dem Desktop? Bisher habe ich keine brauchbare Lösung
> unter Linux gesehen.
Wie lange ist das denn her wenn ich fragen darf? Mit Monitoren, Beamern, etc. hatte ich seit x Jahren keine Probleme mehr. Unter KDE früher krandrtray, jetzt kscreen. Unter GNOME früher gnome-display-properties jetzt gnome-control-center display. Wenn man keine GUI möchte xrandr in der Shell. -
Re: Hardwareunterstützung ist wichtiger
Autor: Hello_World 16.07.14 - 18:39
velo schrieb:
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> Beispiel: Einen exernen Monitor mal kurz anstecken ... wie wird der erkannt
> und was passiert mit dem Desktop? Bisher habe ich keine brauchbare Lösung
> unter Linux gesehen.
Dummes Zeug, das funktioniert seit Jahren völlig problemlos.