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Warum?
Autor: Port80 11.04.17 - 14:52
Netflix hat doch nix davon, Linuxnutzer zu bannen. Da spricht technisch nix dagegen, ganz im Gegenteil : Die Linux-Sperre muss erst ins System einprogrammiert werden.
Von der schlechten Publicity abgesehen... -
Re: Warum?
Autor: RicoBrassers 11.04.17 - 15:43
Port80 schrieb:
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> Netflix hat doch nix davon, Linuxnutzer zu bannen. Da spricht technisch nix
> dagegen, ganz im Gegenteil : Die Linux-Sperre muss erst ins System
> einprogrammiert werden.
> Von der schlechten Publicity abgesehen...
> Wir haben Netflix um eine Stellungnahme zu dem Verhalten gebeten.
Tja - Abwarten und Tee/Kaffee/Wasser/whatever trinken. ;) -
Re: Warum?
Autor: ikhaya 11.04.17 - 17:19
Ich denke man hat anhand des Agents versucht zu erkennen ob EME mit Widevine unterstützt wird oder ob man Silverlight anbieten muss
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Re: Warum?
Autor: matzems 12.04.17 - 08:05
Port80 schrieb:
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> Netflix hat doch nix davon, Linuxnutzer zu bannen. Da spricht technisch nix
> dagegen, ganz im Gegenteil : Die Linux-Sperre muss erst ins System
> einprogrammiert werden.
> Von der schlechten Publicity abgesehen...
Der Artikel ist falsch. Es liegt an Browser. Mit Google Chrome geht es auch auf Fedora. So ist es schon seid Jahren. -
Re: Warum?
Autor: PiranhA 12.04.17 - 08:06
Meine Vermutung wäre, dass jedes unterstützte System auch entsprechend getestet und gewartet werden muss. Da will man den Aufwand halt auf das nötigste beschränken. Allerdings hätte es da auch eine Fußnote auf der Homepage ausgereicht. Wer dann mit einer nicht unterstützen Distribution/Version/Browser daher kommt, bekommt halt keine Unterstützung vom Support.
Die Linux-Community besteht ja größtenteils aus erfahrenen Nutzern, die sich auch selbst helfen können. Da muss man den Leuten nicht unnötig Steine in den Weg legen. -
Re: Warum?
Autor: PiranhA 12.04.17 - 08:10
Weil dort schon ein Workaround eingebaut ist, welcher den User-Agent auf netflix.com ändert. Es kann ja auch jeder den User-Agent einfach ändern, weshalb die ganze Aktion eben fragwürdig ist.
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Furcht v. Raubmordkopierern
Autor: M.P. 12.04.17 - 08:20
Eventuell hat man Angst, dass die Streaming-Inhalte in bestimmten Systemen zu leicht als permanente Kopie auf die Festplatte der Benutzer gelangen können.