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Was ein Kranker Laptop
Autor: SchmuseTigger 04.04.16 - 20:39
Ah und bevor jemand was sagt wegen Akku Leistung.. nein, man nutzt so ein Ding nicht mit VR Brille und ohne Strom.. ist einfach so.
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Re: Was ein Kranker Laptop
Autor: Plany 04.04.16 - 21:07
Kostet aber dann auch seine $6900 ... in der xeon Variante
als Mobile system unfassbar ... das ist ein Server in laptop Format...
Mein i7 6700k mit einer 980Ti und das drumrum hab ich 2,2k bezahlt
lass es 2x 980ti (wakü) sein nochmal 800Euro rauf
ist noch die hälfte von den Laptop :P klar ist nicht ganz so Portable der Schrank.
lasst es mich so sagen: "Ich bin zu alt für diese Lan-Party scheiße."
dennoch schönes Gerät und zurecht in der Oberklasse der Laptop's -
Re: Was ein Kranker Laptop
Autor: sofries 05.04.16 - 00:06
Diese Kisten sind groß, laut und nur stationär zu bedienen. Also definitiv keine Laptops, weil man die nur 30 Minuten auf dem "Lap" haben kann, bevor man mit Verbrennungen in der Leistengegend ins Krankenhaus muss. Es gibt sehr schöne kleine Gehäuse, die man im bequemen Rucksack transportieren kann ohne Rückenschmerzen zu bekommen. Dort passen selbst richtige Highendkarten rein, solange sie nicht extrem lang sind. Und man kann eigene sehr leise Komponenten einbauen und die Temperatur trotzdem relativ niedrig halten.
Das hier macht als Workstation wirklich nur Sinn, wenn man extrem mobil und Dutzende Male am Tag spontan das Gerät von A nach B transportieren muss.
Mir fällt kein Job ein, bei dem man so viel herumläuft und bei, Rumlaufen weiterhin so extrem leistungsfähige Hardware benötigt. Kundenberater usw. Haben meist ein Ultrabook oder ein Tablet. Ingenieure haben meist einen festen Ort zum Arbeiten und müssen bei den CAD Sachen nicht stündlich den Platz wechseln. Bei Videobearbeitung wird meist nur einmal am Tag ein Setup aufgebaut und danach arbeitet man von dort aus. In de Post sowieso nur stationär.
Eigentlich nur Sinvoll, wenn man irgendwie 2-3 Stunden jeden Tag im Zug neben der Steckdose sitzt und in der Zeit extrem aufwändige Berechnungen durchführen will. Aber üblicherweise schicken die Leute im Zug E-Mails und machen organisatorisches, um dann am Arbeitsplatz am dicken Recbner zu arbeiten. -
Re: Was ein Kranker Laptop
Autor: QCube 05.04.16 - 07:51
Du hast die Rechnung offensichtlich ohne Gamer gemacht.
Die zielgruppe sind definitiv professionelle Gamer die auch auf Reisen und vor Turnieren üben wollen sowie Studenten und Schüler mit zu viel Geld die einfach in der Uni zocken wollen.
Professionell sehe ich sonst eigentlich kein Anwendungsgebiet. CAD und ähnliches läuft auf anderen Geräten die wesentlich leichter sind auch schon super.
Klar ist das mega overkill, aber geil ist es auch. :D -
Re: Was ein Kranker Laptop
Autor: -eichi- 05.04.16 - 08:21
Spontan fällt mir der anwenndingsbereich Portable Messystemme ein , wenn du irgendwelche pressformen oder so nachmisst , mit portablen messystemen(WWW.Faro.com) dann ist sowas schon notwendig um die CAD Teile auch vernünftig darstellen
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Re: Was ein Kranker Laptop
Autor: hellfire79 05.04.16 - 08:46
Denk mal lieber an Programmierer, die für CAD zuarbeiten und auch mal entweder direkt beim Kunden oder von zu Hause aus was machen müssen.
Da ist das dann nicht Overkill, sondern angenehmes Arbeiten.
(geschrieben @Z-Book G2) -
Konsum ist immer in gewisser Weise krank
Autor: Berlinlowa 05.04.16 - 14:56
Ich weiß gar nicht, wie man sich darüber ernsthaft aufregen kann, ob und wie das Gerät Sinn macht oder nicht. Wir sprechen hier von einem Konsumartikel eines aktienbasierten Herstellers von Computerhardware.
Dessen Zweck besteht darin, das eingesetzte Kapital zu vermehren. Dazu hat er eine Produktpalette, die er unter Zuhilfenahme seines Marketing und der Marktforschung an weltweite Kundenbedürfnisse anpasst, sowohl was die Funktion, das Aussehen als auch den Preis betrifft.
Jeder Hersteller dieser Größenordnung hat mehr Marktforschung betrieben und einen größeren Marktüberblick, als alle Schlaumeier hier im Forum. Mag sein, dass in ihrer eigenen BIAS-verzerrten Sichtweise das Gerät (für sie selbst) unsinnig ist, deshalb kann die Rechnung für den Hersteller aber dennoch aufgehen.
Nochmals: wir sprechen hier von Konsum, fast schon von Luxusartikeln - und nicht von Sinnhaftigkeit. Kein Mensch "braucht" einen Sportwagen, die wenigsten bräuchten überhaupt ein eigenes Fahrzeug.
Niemand "braucht" Gold-Schmuck, oder einen Smoothiemaker, oder ein Bartpflegeprodukt für den Hipster Bart oder einen fair gehandelten Chai-Latte-Minus-L mit braunem Zucker aus essbaren Bechern. Es geht nicht um Brauchen, es geht um Verbrauchen.
2 mal bearbeitet, zuletzt am 05.04.16 14:59 durch Berlinlowa. -
Re: Konsum ist immer in gewisser Weise krank
Autor: Berlinlowa 05.04.16 - 14:58
doppelter Eintrag - gelöscht
1 mal bearbeitet, zuletzt am 05.04.16 14:59 durch Berlinlowa.