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zu spät ist besser als nichts
Autor: solary 29.01.21 - 13:51
>um 100.000 auf 2,2 Millionen erhöht.
das heiß in 100.000 Wohnungen FTTH gelegt, auch bei Vodafone Kunden?
oder nur die Verträge abgeschlossen haben?
oder hat man womöglich nur das Kabel im Keller gelegt und hofft dass der Vermieter aktiv wird?
>Rund zwei Millionen weitere sollen ab 2021 im Schnitt jährlich dazukommen
Das kann man sich auch leicht machen, einfach schauen wo neu gebaut wird,
schnell das GF Kabel dazu legen wenn der Schacht für Strom/Wasser offen ist.
300-400.000 Wohnungen werden im Jahr bestimmt fertig.
Hätte man schon vor 10 Jahren angefangen, Neubauten gleich mit FTTB zu versorgen
währen wir bestimmt schon bei 50%. -
Re: zu spät ist besser als nichts
Autor: Telecom-Mitarbeiter 30.01.21 - 00:38
solary schrieb:
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> >um 100.000 auf 2,2 Millionen erhöht.
> das heiß in 100.000 Wohnungen FTTH gelegt, auch bei Vodafone Kunden?
Hoffentlich doch auch bei Vodafone-Kunden! Corona hat einmal mehr gezeigt, dass deren Netz wegen der Überbuchung nicht taugt, wenn man wirklich drauf angewiesen ist.
> oder nur die Verträge abgeschlossen haben?
Nö, die Telekom nennt die Zahlen doch meines Wissens erst, wenn die Anschlüsse so weit fertig sind, dass sie sogar komplett buchbar im System hinterlegt sind.
Und von der Vorvertragsquote haben sie sich auch nahezu komplett verabschiedet. Ein Schritt den der großen Kirschenpicker auch langsam mal machen könnte. Denn so viele Gemeinden ohne Vectoring-DSL gibt es nun auch nicht mehr in der Fläche.
> oder hat man womöglich nur das Kabel im Keller gelegt und hofft dass der
> Vermieter aktiv wird?
Naja wenn der Vermieter sich weigert, kann die Telekom doch auch nichts machen. Deswegen gibt es für solche Fälle zum Glück noch Vectoring.
> Hätte man schon vor 10 Jahren angefangen, Neubauten gleich mit FTTB zu
> versorgen
> währen wir bestimmt schon bei 50%.
Und wie kommt dann der Glasfaser-Verteiler (Gf-Nvt) vor das Haus? Durch Zauberei?
Außerdem ist es doch die Entscheidung des Bauträgers ob Glasfaser oder zumindest Leerrohre verbaut werden oder nicht. Die Telekom hat damit nichts am Hut. -
Frührer ist immer besser
Autor: solary 30.01.21 - 13:05
>Und wie kommt dann der Glasfaser-Verteiler (Gf-Nvt) vor das Haus? Durch Zauberei?
>Außerdem ist es doch die Entscheidung des Bauträgers ob Glasfaser oder zumindest Leerrohre >verbaut werden oder nicht. Die Telekom hat damit nichts am Hut.
Die GF hätten die dann parallel zum Kupferkabel gelegt, der am Verteiler (DSLAM) endet.
Vor 3-4 Jahren hatte man begonnen die DSLAM an die Glasfaser zu legen, damit die vdsl 100mbit/s Kunden gut versorgt werden können.
In diesem Moment hätte das Haus schon FTTB ohne Tiefbau, bei der nächsten Renovierung wäre das Glasfaser in die Wohnungen gelandet, klar das einige Vermieter nicht mit Spielen, aber es hätten ja schon 20% gereicht, die wir jetzt schon fertig hätten.