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Die Tarife für Bezahlartikel sind absurd
Autor: elknipso 13.12.18 - 07:51
Die Tarife für kostenpflichtige Bezahlartikel sind absurd hoch, ich hätte schon mehrfach für einen Artikel bezahlt der mich interessiert hat, aber garantiert schließe ich dafür nicht gleich ein komplettes Abo für 20 ¤ aufwärts im Monat ab.
Sondern bin nur bereit einmalig für diesen Artikel einen bestimmten Betrag, z.b. 50 Cent, zu bezahlen. -
Re: Die Tarife für Bezahlartikel sind absurd
Autor: User_x 13.12.18 - 09:53
Wohl eher 5 Cent, bzw. 0,01 Cent je Wort. Also für einen Artikel, welcher 500 Wörter hat - was bei Onlineinhalten durchschnitt ist.
<Das ist eine Signatur> -
Re: Die Tarife für Bezahlartikel sind absurd
Autor: elknipso 13.12.18 - 09:55
User_x schrieb:
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> Wohl eher 5 Cent, bzw. 0,01 Cent je Wort. Also für einen Artikel, welcher
> 500 Wörter hat - was bei Onlineinhalten durchschnitt ist.
Ich rede ja auch nicht von einem abgeschriebenen DPA Artikel, die sind sowieso wertlos.
Sondern von einem echten Artikel, also mit einem Mehrwert und ausführlichen Hintergrundinfos. Da finde ich die 50 Cent durchaus fair und wäre bereit die zu bezahlen.
Aber halt nicht direkt ein Abo für 20 Euro im Monat. -
Re: Die Tarife für Bezahlartikel sind absurd
Autor: Bizzi 14.12.18 - 10:13
Die bieten doch auch dies an. Zwar nicht für 50 Cent, aber immerhin für 1,99 ¤.
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Re: Die Tarife für Bezahlartikel sind absurd
Autor: bombinho 14.12.18 - 12:48
Diese Paywalls sind ja ein eindeutiges Zeichen, dass man den Leser nicht mehr erreichen muss.
Das sind keine Mittel um ein Einkommen zu ermoeglichen sondern lediglich Mittel zur Optimierung des Gewinns. Man kann eben problemlos auf Leser verzichten, die nicht 20¤ im Monat dafuer ausgeben wollen.
Man benoetigt nicht einmal die Einnahmen aus der Werbung fuer Leser, die kein Abo abschliessen wollen. Man hat sie schlicht nicht mehr notwendig. Und das wird mit der geplanten Loesung eines bedingungslosen Einkommens speziell fuer diese Verlage nicht besser sondern nur noch uebler, denn sie haben es dann noch weniger notwendig, wenigstens ein Grundeinkommen ueber die ueblichen werbefinanzierten Artikel zu generieren, denn das kommt dann frei Haus.