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20¤ sind viel Geld
Autor: iToms 12.05.16 - 15:25
Für viele Menschen sind 20¤ im Monat sehr viel Geld. Ich denke da an niedrigverdiener, alleinerziehende Eltern oder Studenten. Daher sollte der Rundfunkbeitrag ab einer gewissen Einkommensschwelle entweder gekürz oder ganz gestrichen werden.
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Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: tezmanian 12.05.16 - 16:35
20¤ sind allgemein viel Geld, wenn man den Dienst nicht nutzt. Wer das nicht so sieht, darf mir gerne jeden Monat die lächerlichen 20¤ überweisen... Gegenleistung bekommt er nicht, bekomme ich ja auch nicht vom ÖR.
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Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: vomi1011 12.05.16 - 18:55
Der ganze Apparat wuchert vor sich hin. 8Mrd pro Jahr ist ziemlich übertrieben.
Man sollte den reformieren. Das Budget soll über den Bund bereitgestellt werden und aus Steuermitteln entnommen werden. Evtl. könnten die Steuern dafür etwas angehoben werden. So könnte man die Verwaltung weg rationalisieren.
Dabei sollte nur die Grundversorgung mit Nachrichten aus Steuermitteln gedeckt werden. Fußball und Unterhaltungsfernsehen gehört für mich nicht da rein, diese Sendungen sollen über Pay-TV finanziert werden.
Ich denke mit der Maßnahme würden 2¤ pro Monat reichen, um den gesamten Apparat vollständig zu finanzieren.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 12.05.16 18:56 durch vomi1011. -
Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: Kunze 12.05.16 - 21:04
Die haben offenbar eine große Lobby sonst kann das so einfach nicht mehr durchgehen....ich zahle nach wie vor nicht und schreibe immer schon meine Widersprüche. Bislang alles gut. Mal sehn was das Verfassungsgericht im Herbst dazu meint....aber da sitzen sicher auch wieder die Lobbyisten mitdrin....
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Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: chromosch 12.05.16 - 22:08
Rundfunk ist Ländersache und darf nicht durch Steuergelder finanziert werden.
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Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: schnedan 12.05.16 - 23:30
Guter Vorschlag,
bis 25, wenn man bei den Eltern lebt kann man eh alles über die Eltern laufen lassen.
Soll mal einer beweisen das einem der TV den man verwendet gehört und nicht den Eltern.
Das geht übrigens auch wenn man im Studium mal umzieht.
Bei mir genügte mit der Argumentation ein einfaches Anschreiben, wurde nie auch nur nachgefragt.
Sobald ich nach dem Studium einen Job hatte, habe ich mich dann freiwillig angemeldet. -
Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: Anonymer Nutzer 13.05.16 - 08:38
iToms schrieb:
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> Für viele Menschen sind 20¤ im Monat sehr viel Geld. Ich denke da an
> niedrigverdiener, alleinerziehende Eltern oder Studenten.
Studenten können sich von der Steue... äh Gebührenzahlung befreien lassen -
Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: tezmanian 13.05.16 - 08:41
Und das vermutlich immer so bleiben, damit der kleine Troll auf seinem Recht behaaren kann... Also ich sehe da kein Problem drin, dies zu ändern.
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Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: theonlyone 13.05.16 - 09:17
vomi1011 schrieb:
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> Der ganze Apparat wuchert vor sich hin. 8Mrd pro Jahr ist ziemlich
> übertrieben.
>
> Man sollte den reformieren. Das Budget soll über den Bund bereitgestellt
> werden und aus Steuermitteln entnommen werden. Evtl. könnten die Steuern
> dafür etwas angehoben werden. So könnte man die Verwaltung weg
> rationalisieren.
>
> Dabei sollte nur die Grundversorgung mit Nachrichten aus Steuermitteln
> gedeckt werden. Fußball und Unterhaltungsfernsehen gehört für mich nicht da
> rein, diese Sendungen sollen über Pay-TV finanziert werden.
>
> Ich denke mit der Maßnahme würden 2¤ pro Monat reichen, um den gesamten
> Apparat vollständig zu finanzieren.
DAS würde vorraussetzen das da jemand mit natürlichem Menschenverstand rangeht!
DAS ist hier aber nicht der Fall.
Steuer wird es nicht, den man will ja zumindest auf dem papier irgendwie behaupten können "Ey total unabhängig!" , dann Unsummen extra benötigen nur um seine "Gebühr" einzuholen.
Ein Kontrolle welche Ausgaben "berechtigt" sind gibt es sowieso nicht, da wird letztlich nur grob abgeglichen das man kein Geld komplett veruntreut, aber solange man es irgendwie ausgibt, passt das letztlich schon ; egal ob es viel zu viel ist, man muss seine Kosten nur "irgendwie" rechtfertigen (Jaja, wir brauchen UNBEDINGT den jauch, sonst geht das Show-Konzept garnicht auf ... so ein blödsinn).
Der ganze Apparat ist schon Subventionierung von Sendern und Shows die sonst niemand schauen würde ; kann man dann zumindest behaupten man biete möglichst viele und für alle möglichen Regionen angepasstes "Kultur-Program" an, interessiert natürlich praktisch keinen.
Fußball, Filme und co. aus dem Geld zu finanzieren ist ohnehin richtig dreißt, aber das ist schon so festgefahren, das wird als "Gott-gegeben" akzeptiert (allein die Tatsache das Fußball Ergebnisse in den Nachrichten kommen ist ja schon der blanke Hohn und das als "Grundversorgung" abzustempeln).
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Würde man einfach nur der Informationspflicht nachkommen würde ein Bruchteil des Geldes schon reichen. Das wäre dann Geld das man durchaus noch für sinnvoll erachten könnte (auch wenn es trotzdem nur wenige wirklich nutzen, den wer schaut den bitte am Tag so viel Fernsehen ? Wer arbeitet sicherlich nicht ... ). -
Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: tezmanian 13.05.16 - 09:45
sebastian4699 schrieb:
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> Studenten können sich von der Steue... äh Gebührenzahlung befreien lassen
Nur wenn Sie Bafög beziehen ;-) Gibt aber welche die dies eben nicht beziehen. -
Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: chromosch 13.05.16 - 15:12
Das Bundesverfassungsgericht aber durchaus. Adenauer wollte mal ein durch Steuern finanziertes Staatsfernsehen für den Bund einführen und ist gescheitert.
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Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: piratentölpel 13.05.16 - 16:42
vomi1011 schrieb:
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> Der ganze Apparat wuchert vor sich hin. 8Mrd pro Jahr ist ziemlich
> übertrieben.
>
> Man sollte den reformieren. Das Budget soll über den Bund bereitgestellt
> werden und aus Steuermitteln entnommen werden. Evtl. könnten die Steuern
> dafür etwas angehoben werden. So könnte man die Verwaltung weg
> rationalisieren.
>
> Dabei sollte nur die Grundversorgung mit Nachrichten aus Steuermitteln
> gedeckt werden. Fußball und Unterhaltungsfernsehen gehört für mich nicht da
> rein, diese Sendungen sollen über Pay-TV finanziert werden.
>
> Ich denke mit der Maßnahme würden 2¤ pro Monat reichen, um den gesamten
> Apparat vollständig zu finanzieren.
In den letzten 10 Jahren wurden fast 80 Milliarden Euro eingenommen - jetzt die eine Billion Euro Frage, was ist mit dem Geld passiert und würde diese Summe den öffentlich Rechtlichen für die Ewigkeit etwas nicht ausreichen?
1 mal bearbeitet, zuletzt am 13.05.16 16:43 durch piratentölpel. -
Re: 20¤ sind viel Geld
Autor: tezmanian 14.05.16 - 17:08
Klar... der Bruder des "Erfinders" des Rundfunkbeitrag für alle.... Naja, wir kennen ja die ganzen Verstrickungen...