-
Sie könnten es auf jeden Fall erschweren...
Autor: derdiedas 17.06.14 - 19:59
einfach die IP Adressen der ändernden Personen speichern und melden sich zwei Admins mit der gleichen IP an ist schonmal Obacht geboten. Sind es mehr würde ich die Accounts sperren und alle Änderungen vorerst zurücknehmen. Die Accounts würde ich dann nur mit einer eindeutigen Personen Identifikation wieder Freischalten.
Genauso können es alle Bewertungsportale machen, denn selbst dynamische IPs sind oft eher statischer Natur. Mann kann so zumindest eine Erkennung verdächtiger Accounts einrichten, so wird es sehr schwer für die PR Agenturen unterhalb dieser Erkennung zu arbeiten, einmal vergessen die IP zu wechseln und schon hat man sein Flag das einen als Verdächtigt brandmarkt. Werden dann noch andere Mechanismen zur Useridentifikation hinzugenommen wird der Filter schon sehr genau.
Der "normale" Admin hingegen hat nur ein geringes Risiko dieses Flag verpasst zu bekommen, evtl. dann wenn er in der Arbeitszeit von einem großen Konzern aus agiert.
Also sie könnten wenn Sie wollten... -
Re: Sie könnten es auf jeden Fall erschweren...
Autor: Der mit dem Blubb 17.06.14 - 21:13
Dann werden die Beiträge halt vom Handy mit mobilem Internet abgeschickt, vom Internet zu Hause, von Bekannten, vom Hotspot im Hotel, Bahnhof, ...
-
Re: Sie könnten es auf jeden Fall erschweren...
Autor: IrgendeinNutzer 17.06.14 - 23:13
derdiedas schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> einfach die IP Adressen der ändernden Personen speichern und melden sich
> zwei Admins mit der gleichen IP an ist schonmal Obacht geboten.
Wenn auch eine recht gute Möglichkeit sowas festzustellen, empfinde ich so eine Vorgehensweise im Allgemeinen brutal. Bei sowas gucken Leute die sich Internetverbindungen teilen (WG, mobil, Aufruf über Opera Mini (Seiten gehen über einen Opera Proxy) oder auch öffentliches WLAN) in die Wäsche. Meldet man sich im WLAN mal bei einem Dienst an was zufällig jemand kurz davor auch gemacht hat, ist man dann schon verdächtig? Weswegen es wirklich erst bei vielfachen Accountanmeldungen erst so passieren sollte, aber selbst da gibt es noch die Chance Unschuldige zu erwischen. Umso bringt es mich auf, wenn ich von so US Richterurteilen lese, IP Adressen wären keine persönlichen Daten. Der Alltag zeigt vielfach das Gegenteil.
Und ja, ich würde es auch begrüßen wenn man dies mit den bezahlten Artikeln erschwert, es ist nur einfacher gesagt als getan. -
Re: Sie könnten es auf jeden Fall erschweren...
Autor: _moep_ 18.06.14 - 02:02
derdiedas schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> einfach die IP Adressen der ändernden Personen speichern und melden sich
> zwei Admins mit der gleichen IP an ist schonmal Obacht geboten. [...]
das ist schon ewig Gang und Gebe. Ein Admin muss im Normalfall keine keine Artikel prüfen. Das tun die Sichter für ihn.
Anonyme IP-Adresse: Beitrag muss von jemand mit genug Rechten freigeschaltet werden
Sichter: 250 Edits in 250 Artikeln, überprüft anonyme Edits auf Quellen, setzt Vandalismus zurück
mehr Gruppen hier [1]
Nur Sache sache mit der gleichen IP-Adresse:
schon mal daran gedacht, dass viele (Kabel)Netzbetreiber v4 NAT machen, weil Adressen zu teuer sind?
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Benutze
IrgendeinNutzer schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> Und ja, ich würde es auch begrüßen wenn man dies mit den bezahlten Artikeln
> erschwert, es ist nur einfacher gesagt als getan.
Da hilft eins: einen Wikipediaacc erstellen Sichter werden und möglichst viele Unternehmen beobachten und denen auf die Finger klopfen.
Ich selbst habe auf meiner Beobachtungsliste mehrere DAX-Unternehmen.
jm2c -
Re: Sie könnten es auf jeden Fall erschweren...
Autor: JTR 18.06.14 - 11:39
IP kann man fälschen bzg. andauernd ändern. Wenn schon wäre es begrüssenswert, wenn man sich den Aufwand machen würde, alle Autoren aus der Anonymität zu holen, zumindest für das System. Nach aussen können sie ja anonym bleiben, sofern es sich um Privatpersonen handelt. Sprich ich muss ein Account beantragen, meine echten Daten samt Anschrift angeben und zu dieser wird ein paar Tage später ein Zugangscode geschickt. Email funktioniert eben auch nicht, weil nicht verifizierbar.
Wer mehrere Accounts an dieselbe Anschrift will, muss A) diese begründen und B) wird diese kenntlich gemacht zum Beispiel mit dem Firmennamen.
Natürlich ist auch das nicht 100% fälschungssicher, aber die Hürde ist schon enorm viel höher.