-
Nichts neues
Autor: Axcyer 17.08.17 - 16:57
Ist doch schon seit Jahren Standard dass sicherheitsrelevante Bauteile mittels zerstörungsfreier Werkstoffprüfung getestet werden. Ob man da eine Tragfläche, Rotorblatt, Motorblock oder 3D gefertigtes Bauteil in den Computertomographen legt ist ja egal.
Aber wenn der PC/3D Drucker gehackt ist, kann man ja auch die integrierten Sensoren täuschen. -
Re: Nichts neues
Autor: Technik Schaf 17.08.17 - 20:05
Axcyer schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> Ist doch schon seit Jahren Standard dass sicherheitsrelevante Bauteile
> mittels zerstörungsfreier Werkstoffprüfung getestet werden. Ob man da eine
> Tragfläche, Rotorblatt, Motorblock oder 3D gefertigtes Bauteil in den
> Computertomographen legt ist ja egal.
Wie gut lassen sich Plastik Strukturen im MRT erkennen?
> Aber wenn der PC/3D Drucker gehackt ist, kann man ja auch die integrierten
> Sensoren täuschen.
Naja. Man kann schon erwarten dass diese Sensoren auf komplett vom Drucksystem unabhängige Hardware setzen. Bis hin zum PC der diese Daten ausliest und auswertet. -
Re: Nichts neues
Autor: oliver.n.h 17.08.17 - 21:51
Nun, täuschungsfrei geht es nur wenn die prüfhw komplett isoliert ist wodurch es schwer wird Referenzdaten im prüfpc zu bekommen.
Erhöht den Aufwand, mehr aber nicht, das qm Protokoll muss wohl in der einer Datenbank hinterlegt werden, dh Firmennetz infiziert --> qm nicht gewährleistet. -
Re: Nichts neues
Autor: Anonymer Nutzer 17.08.17 - 22:03
Technik Schaf schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> Axcyer schrieb:
> ---------------------------------------------------------------------------
> -----
> > Ist doch schon seit Jahren Standard dass sicherheitsrelevante Bauteile
> > mittels zerstörungsfreier Werkstoffprüfung getestet werden. Ob man da
> eine
> > Tragfläche, Rotorblatt, Motorblock oder 3D gefertigtes Bauteil in den
> > Computertomographen legt ist ja egal.
>
> Wie gut lassen sich Plastik Strukturen im MRT erkennen?
Wieso MRT? dafür gibt es andere verfahren. Oder was denkst du wie bauteile aus Spritzgussanlagen oder sonstigen fertigungsverfahren heutzutage geprüft werden? Auch ohne 3d druck haben bauteile gewisse qualitäts und sicherheitsstandards zu erfüllen. ;)
> > Aber wenn der PC/3D Drucker gehackt ist, kann man ja auch die
> integrierten
> > Sensoren täuschen.
> Naja. Man kann schon erwarten dass diese Sensoren auf komplett vom
> Drucksystem unabhängige Hardware setzen. Bis hin zum PC der diese Daten
> ausliest und auswertet.
Wäre natütlich auch recht sinnig solche 3d drucker nicht offen ans internet zu hängen. Oder? ^^ -
Re: Nichts neues
Autor: m9898 17.08.17 - 23:07
Technik Schaf schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> Axcyer schrieb:
> ---------------------------------------------------------------------------
> -----
> > Ist doch schon seit Jahren Standard dass sicherheitsrelevante Bauteile
> > mittels zerstörungsfreier Werkstoffprüfung getestet werden. Ob man da
> eine
> > Tragfläche, Rotorblatt, Motorblock oder 3D gefertigtes Bauteil in den
> > Computertomographen legt ist ja egal.
>
> Wie gut lassen sich Plastik Strukturen im MRT erkennen?
Gar nicht. Auch wenn Polymermoleküle ja auch durchaus anregbare Wasserstoffatome enthalten, ist schlicht die Auflösung viel zu niedrig und die Kosten zu hoch. Um eine halbwegs annehmbare Ortsauflösung von unter einem Millimeter zu bekommen, müssten schon Feldstärken von über 4-5 Tesla zum Einsatz kommen.
Nein, zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung kommt z.b. Röntgen-Computertomographie zum Einsatz.