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Gute Arbeit, Sicherheitsforscher!
Autor: 49er 07.07.20 - 18:07
Die Empfehlung ist also, um IT-Sicherheitsprobleme zu minimieren, keine IT zu nutzen. Wie genial, so lassen sich ja alle IT-Security-Probleme lösen.
Man könnte das auch als Bankrotterklärung verstehen. Ich weiß noch etwas Besseres: Nicht Essen gehen! Dann entstehen gar keine personenbezogenen Daten. -
Re: Gute Arbeit, Sicherheitsforscher!
Autor: ThomasSV 07.07.20 - 19:06
IT ist nicht immer und überall nötig. Hier z.B. nicht!
(die erzeugten Daten werden ja nur bei einem pos. Fall "gelesen".) -
Re: Gute Arbeit, Sicherheitsforscher!
Autor: Oekotex 08.07.20 - 08:55
ThomasSV schrieb:
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> IT ist nicht immer und überall nötig. Hier z.B. nicht!
> (die erzeugten Daten werden ja nur bei einem pos. Fall "gelesen".)
... oder weil man Zeugen sucht.
https://www.golem.de/news/hamburg-polizei-nutzt-corona-kontaktlisten-nach-straftat-2007-149482.html
Aber diese Listen, gleich on digital oder analog sind eh witzlos, solange man sich dort auch problemlos als Max Mustermann aus Musterhausen eintragen kann. Bei mir hat jedenfalls noch nicht jemand die angegebenen Daten auf den Wahrheitsgehalt geprüft. Inzwischen ist das einzig "echte" was ich dort angebe auch nur eine Telefonnummer (die dann aber nur von einem Anrufbeantworter bedient wird). So kann man mich erreichen, wenn was passiert sein sollte, aber ich muss nicht überall meine Daten lassen. Am geilsten sind die Buden, wo gleich ganze College-Blöcke oder Bücher ausliegen und man dann auch mal eben andere Adressen einsehen kann.
Scheinbar bin ich aber auch nicht alleine mit den Phantasieangaben. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass Donald J. Trump letzte Woche hier um die Ecke eine Pizza gegessen hat.
Und wenn man das Personal daruf hinweist, dass ein Collegeblock mit den Daten der letzten 14 und mehr Tage nicht dem Datenschutz entspricht kommt bestenfalls "Ach man was soll schon passieren?".