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> Betroffene Benutzer dürfen nicht benachrichtigt werden
Autor: ibsi 04.10.16 - 16:13
> Betroffene Benutzer dürfen nicht benachrichtigt werden
Kann man nicht ein Eingabefeld für die Handynummer (oder was bei Signal verknüpft ist) einbauen und jeder kann abfragen ob er NICHT betroffen ist? :D -
Re: > Betroffene Benutzer dürfen nicht benachrichtigt werden
Autor: jsm 04.10.16 - 16:21
Man kann einfach einen Dienst nutzen der sich nicht an größenwahnsinnige US-Gesetze halten muss.
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Re: > Betroffene Benutzer dürfen nicht benachrichtigt werden
Autor: Illuminate 04.10.16 - 21:02
jsm schrieb:
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> Man kann einfach einen Dienst nutzen der sich nicht an größenwahnsinnige
> US-Gesetze halten muss.
Und das wäre welcher? -
Re: > Betroffene Benutzer dürfen nicht benachrichtigt werden
Autor: goto10 04.10.16 - 23:35
Illuminate schrieb:
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> jsm schrieb:
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> > Man kann einfach einen Dienst nutzen der sich nicht an größenwahnsinnige
> > US-Gesetze halten muss.
>
> Und das wäre welcher?
Da fällt mir nur selbstgehostetes Jabber ein. Dann muss der Geheimdienst die Anfrage über deine Überwachung an dich selbst richten. Was natürlich sehr sinnfrei sein dürfte. ;-) -
[gelöscht]
Autor: [gelöscht] 05.10.16 - 00:22
[gelöscht]
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Re: > Betroffene Benutzer dürfen nicht benachrichtigt werden
Autor: frostbitten king 05.10.16 - 01:32
Im Prinzip Blunzn (Austriazismus). End to End Encrypted, gibt keine Daten. Höchstens wer mit wem redet. Ja Metadaten is auch oasch aber Naja. Man kann ned alles haben.
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Re: > Betroffene Benutzer dürfen nicht benachrichtigt werden
Autor: herc 05.10.16 - 13:51
doch, man kann das alles haben, peer-to-peer, onion-routed und ende-zu-ende verschlüsselt: https://de.wikipedia.org/wiki/Tox_(Protokoll)
mit entsprechenden apps für alle denkbaren OS, z.b. "antox" für android:
https://wiki.tox.chat/clients/antox
wem seine privatsphäre wichtig ist, solle sich auch einmal i2p ansehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/I2P -
Re: > Betroffene Benutzer dürfen nicht benachrichtigt werden
Autor: chefin 06.10.16 - 11:17
Man kann sicherlich viel machen, aber der Aufwand ist hoch. Führt dazu, das die wenigsten es nutzen sondern sich den Komfortlösungen verschreiben.
Selbstgespräche führen ist nicht jedermanns Ding, also doch wieder die großen populären Dienste nutzen.
Im Umkehrschluss weis man damit auch, das diese serverlosen und schwer zu überwachenden Dienste ein Sammelbecken für Kriminelle ist oder Leute die was zu verheimlichen haben. Daas ist so als ob du dir ein Haus baust, mit gewaltigem Aufwand alle Möglichkeiten des Abhörens und infiltirerens unterbindest. Was meinst du wo die Polizei rumsteht? Vor deinem Haus um zu schauen wer da alles reinfährt.
Peer to peer kann "belauscht" werden, wenn auch nur indirekt. Man muss einen eigenen Client einschleusen. Da peer to peer anmeldelos funktioniert ist das aber auch leicht. Schwerer ist es Metadaten abzugreifen. Da sich diese Leute aber "gesammelt" bei solchen Diensten rumtreiben ist das auch wieder leicht. Einfach alle 100.000 Nutzer filtern. Viel einfacher als 1 Milliarde Whatsappnutzer filtern.
Und Kriminelle nutzen Whatsapp. Alleine auf dem Feld stehen bist du leicht zu identifizieren. Mitten in einem OpenAir-Konzert stehen erkennt dich keiner. Echte Metadatenverschleierung geht nicht über seperation sondern damit sich in der Masse zu verstecken.
Und alle anmeldefreien Tools haben dann noch das Problem, das du NIE weist wer dein gegenüber wirklich ist. Jeder kann sich für jeden ausgeben.