-
@golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: xellpher 10.09.13 - 14:14
@golem: Der gute Mann (und damit auch die Uni) hieß Johns Hopkins nicht John Hopkins. Auch das Recherchieren der korrekten Namen gehört zu gutem Journalismus. Für schlechten Journalismus schaltet niemand seinen AdBlocker ab...
1 mal bearbeitet, zuletzt am 10.09.13 14:18 durch xellpher. -
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: Anonymer Nutzer 10.09.13 - 15:03
Ernst gemeinte Frage: wenn Journalismus wegen dieses Fehlers bereits "schlecht" ist, warum liest Du diesen Artikel dann?
-
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: ichbinhierzumflamen 10.09.13 - 15:13
xellpher schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> @golem: Der gute Mann (und damit auch die Uni) hieß Johns Hopkins nicht
> John Hopkins. Auch das Recherchieren der korrekten Namen gehört zu gutem
> Journalismus. Für schlechten Journalismus schaltet niemand seinen AdBlocker
> ab...
voll die drohung :) -
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: koelnerdom 10.09.13 - 15:15
ichbinhierzumflamen schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> xellpher schrieb:
> ---------------------------------------------------------------------------
> -----
> > @golem: Der gute Mann (und damit auch die Uni) hieß Johns Hopkins nicht
> > John Hopkins. Auch das Recherchieren der korrekten Namen gehört zu gutem
> > Journalismus. Für schlechten Journalismus schaltet niemand seinen
> AdBlocker
> > ab...
>
> voll die drohung :)
Obs den Leuten immer das Gefühl gibt, als wenn sie jetzt einen martialischen Bestrafungsknopf drücken würden? :D -
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: ichbinhierzumflamen 10.09.13 - 15:33
koelnerdom schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> ichbinhierzumflamen schrieb:
> ---------------------------------------------------------------------------
> -----
> > xellpher schrieb:
> >
> ---------------------------------------------------------------------------
>
> > -----
> > > @golem: Der gute Mann (und damit auch die Uni) hieß Johns Hopkins
> nicht
> > > John Hopkins. Auch das Recherchieren der korrekten Namen gehört zu
> gutem
> > > Journalismus. Für schlechten Journalismus schaltet niemand seinen
> > AdBlocker
> > > ab...
> >
> > voll die drohung :)
>
> Obs den Leuten immer das Gefühl gibt, als wenn sie jetzt einen
> martialischen Bestrafungsknopf drücken würden? :D
frag ihn sobald er vom "Bad in der Macht" zurück ist ;) -
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: TrudleR 10.09.13 - 15:42
xellpher schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> @golem: Der gute Mann (und damit auch die Uni) hieß Johns Hopkins nicht
> John Hopkins. Auch das Recherchieren der korrekten Namen gehört zu gutem
> Journalismus. Für schlechten Journalismus schaltet niemand seinen AdBlocker
> ab...
Statt Ad-Block sollte Golem was gleichwertiges haben: User-Block
Ich könnte beinahe wetten, dass dein Adblocker an ist. :) -
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: koelnerdom 10.09.13 - 15:48
By the Power of Gra... ähh Adblock+!!! :D
-
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: bazoom 10.09.13 - 16:22
Geht's jetzt besser nachdem die Korinthe drausen ist? oO.
-
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: xellpher 10.09.13 - 16:22
Freakgs schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> Ernst gemeinte Frage: wenn Journalismus wegen dieses Fehlers bereits
> "schlecht" ist, warum liest Du diesen Artikel dann?
Ich lese den Artikel, weil mich der Inhalt interessiert. Aber solche Fehler sind ein Symptom. Denn häufig werden nur Meldungen von irgendwo unreflektiert übernommen und damit natürlich auch alle Fehler darin. DAS ist schlechter Journalismus.
In dem Artikel wird der Name mehrfach erwähnt: alle Erwähnungen waren falsch, es ist also kein vernachlässigbarer Flüchtigkeitsfehler. Und es ist mir gerade bei Golem schon öfter aufgefallen, dass eine Menge solcher Fehler in den Artikeln enthalten sind, manchmal fehlen sogar halbe Sätze. Natürlich könnte man argumentieren, dass es ja so viele Meldungen gibt und daher die Sorgfalt nicht immer gewährleistet werden kann, aber das ist meiner Meinung nach ein eher ein Argument dafür, dass man lieber weniger, dafür aber fundierte und gut recherchierte oder wenigstens überprüfte und korrekturgelesene Meldungen bringen sollte. Und daher auch meine Anmerkung zum AdBlocker: wenn ich meine Leser dazu bringen möchte, AdBlocker abzuschalten, kann ich ihnen nicht irgendetwas halbgares hinrotzen, bei dem mir schon das Korrekturlesen zu viel Arbeit war.
Im Übrigen sollte der Name Johns Hopkins schon wegen der von ihm gestifteten, hoch angesehenen und in jeder amerikanischen Arztserie regelmäßig erwähnten Klinik ein Begriff sein, selbst wenn man von der Uni noch nichts gehört hat. -
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: koelnerdom 10.09.13 - 16:44
Sorry, aber was für ein konstruierter Quatsch. Er hat den Namen beim Artikel schreiben falsch im Kopf. Was hätte er denn tiefer recherchieren sollen, um den Namen nicht falsch zu schreiben? Ist und bleibt ein Vertipper. Da ist es völlig egal, ob der Vertipper dadurch entstanden ist, ob er einmal fix den Buchstaben auf der Tastatur verschluckt hat oder sich bei seiner Quelle verguckt hat. Bleibt ein Vertipper. Fast steht, dass du hier konsumierst. Wenns dir nicht gefällt, weil du dir durch Schreibfehler eine auch fachliche Schwäche konstruierst, dann kannst du das sicherlich auch woanders lesen. Das als "halbgares Hinrotzen" zu bezeichnen finde ich sogar ziemlich unverschämt, wenn man bedenkt, dass du eben so überhaupt gar nichts für deinen Konsum gibst. Und Überraschung: Es gibt Leute die gar keine Arztserien gucken. Weitere Überraschung: Diese Gruppe dürfte auf dieser Plattform sogar in der Überzahl sein. Aber hey: Ich hab sogar House gesehen und mir ist dieser Name dabei überhaupt nicht aufgefallen. Und wenn, dann hätte ich sicherlich auch nicht gleich mitgeschrieben, wie der Herr geschrieben wird. Dass das s am John nicht so wirklich gebräuchlich ist und einem Deutschen vielleicht mal passieren kann, ohne dass man gleich seine gesamte Qualifkation in Frage stellt, darauf kommst du nicht?
Mann, Mann, Mann... ich möchte mal sehen, wenn dich dein Chef nur ansatzweise in diesem Ton zurechtweist. Dann rennste sicherlich sofort zum Betriebsrat. Aber anonym im Forum kann mans ja mal raushauen, gell? -
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: ichbinhierzumflamen 10.09.13 - 18:03
Es gibt dieses Problem, das man sich selbst nicht richtig Korrektur lesen kann, da das Gehirn die Fehler automatisch korrigiert und du die falsch geschriebene Stelle als "richtig" liest, Korrekturen werden deshalb oft von zweiten durchgeführt.
-
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: xellpher 10.09.13 - 19:53
ichbinhierzumflamen schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> Es gibt dieses Problem, das man sich selbst nicht richtig Korrektur lesen
> kann, da das Gehirn die Fehler automatisch korrigiert und du die falsch
> geschriebene Stelle als "richtig" liest, Korrekturen werden deshalb oft von
> zweiten durchgeführt.
Jap, aber genau das scheint leider allzu oft nicht gemacht zu werden...
@koelnerdom
Schön, dass du House erwähnst, denn es wird in Serie mehrfach erwähnt, dass er an der Johns Hopkins School studiert hat.
Natürlich ist mal ein Schreibfehler kein "halbgares Hinrotzen", aber Artikel, die viele Fehler enthalten, die offensichtlich niemand korrekturgelesen hat, in denen halbe Sätze fehlen, und die man im Wortlaut vorher schon auf anderen Seiten gelesen hat, weil wieder mal nur eine Pressemitteilung wörtlich abgeschrieben wurde, empfinde ich schon als halbgares Hinrotzen.
Und was das nichts geben angeht: ich denke, du solltest mal nachlesen, wie Werbung, Cookies etc. im Netz funktionieren.
Und nebenbei: wenn ich unseren Kunden etwas liefere, das grobe Fehler enthält, reißt mir mein Chef genauso den A... auf, weil uns im Zweifelsfall dann der Kunde verloren geht, und dann geht es nicht nur um Zehntel-Cent-Beträge.
Und nein, bei uns gibt es weder Gewerkschaft noch Betriebsrat. -
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: koelnerdom 10.09.13 - 20:10
Du hast einfach noch nicht bei einem Online-Medium gearbeitet, bei dem eben auch die Zeit im Vordergrund steht. Das ist hier doch alles schon x Mal von Golemleuten erklärt worden. Und ich kann das von allen Jobs bestätigen, in denen ich gearbeitet habe. Und übrigens auch beim Print. Und da gibts sogar noch mehr Korrekturlesungen und dennoch rutschen Vertipper rein. Vertipper sind das, was bei jeder Handarbeit passiert. "Halbgares Hinrotzen" ist das sicherlich schon mal nicht. Du meckerst hier über diesen Artikel. Und hier geht es um diesen Namen, der ziemlich ungewöhnlich ist, jedenfalls für mich als jemand, der nicht im englischen Sprachraum groß geworden ist. Dir scheint er besonders geläufig zu sein und deshalb springt er dir eben auch sofort ins Auge oder Ohr. Entweder hier oder bei Dr. House. Artikel mit halben Sätzen habe ich hier noch nie gelesen. Und auch noch keine Kommentare dazu. Damit will ich nicht behaupten, dass das nicht passiert wäre, aber du stellst es hier ja so hin, als wäre jeder Artikel unter aller Sau. Ich habe überhaupt nichts gegen einen Schnitzer, wenn ich meine Infos schnell bekomme. Dafür sehe ich gern mal über einen Vertipper hinweg, der eben auch im Print an der Tagesordnung ist, dort aber nicht mal fix berichtigt werden kann, wenn man ihn anprangert.
-
Re: @golem: Johns Hopkins, nicht John Hopkins
Autor: crazypsycho 11.09.13 - 19:00
> Ich könnte beinahe wetten, dass dein Adblocker an ist. :)
Also nachdem ich vor paar Tagen auf Golem bin und im Background ein großes Flash-Object war und seitlich auch noch welche, hab ich den Blocker sofort wieder eingeschaltet.
Da ist Golem selbst schuld.