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Die Cloud ist nicht für alles gut
Autor: ww 07.12.17 - 13:11
Gerade Bitcoin eröffnet einem die phantastische Möglichkeit die eigenen Investitionen selbst zu verwalten und zu sichern. Sogar komplett offline. Hier ist es tatsächlich so, dass Personen, die ihr Geld in der Cloud liegen lassen, selbst schuld sind. Es ist einfach nur Faulheit.
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Re: Die Cloud ist nicht für alles gut
Autor: Prypjat 07.12.17 - 13:50
Vielleicht checken sie es dann mal, dass sie in der Cloud ganz leicht becloud werden können.
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Re: Die Cloud ist nicht für alles gut
Autor: Trockenobst 07.12.17 - 14:56
ww schrieb:
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> Hier ist es tatsächlich so, dass Personen, die ihr Geld in der Cloud liegen
> lassen, selbst schuld sind. Es ist einfach nur Faulheit.
Vor allem, wenn man bedenkt dass man mit ein ganz ein klein wenig Aufwand recht starken Schutz aufbauen kann. 4.700 Bitcoin in "einem" Wallet verwalten ist absurder Mist, wenn man sich die Preise eines Bitcoins ansieht.
Die haben keine 64 Millionen rumliegen, die werden dass auch nicht schlucken können. Die Kohle ist weg und keine Versicherung der Welt hat diese versichert. Auch in Tschechien gibt es eine Staatsanwaltschaft und die offensichtliche Pfuscherei bringt sie in der EU mit schwerer Nachlässigkeit schnell mit einem Bein in den Knast.
Da braucht es keine Regulierung. Das würde dem Vereinsverwalter auch blühen, wenn die 100.000¤ für das neue Vereinsheim plötzlich weg sein würden. -
Re: Die Cloud ist nicht für alles gut
Autor: ChMu 07.12.17 - 15:06
Trockenobst schrieb:
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> ww schrieb:
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> > Hier ist es tatsächlich so, dass Personen, die ihr Geld in der Cloud
> liegen
> > lassen, selbst schuld sind. Es ist einfach nur Faulheit.
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> Vor allem, wenn man bedenkt dass man mit ein ganz ein klein wenig Aufwand
> recht starken Schutz aufbauen kann. 4.700 Bitcoin in "einem" Wallet
> verwalten ist absurder Mist, wenn man sich die Preise eines Bitcoins
> ansieht.
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> Die haben keine 64 Millionen rumliegen, die werden dass auch nicht
> schlucken können. Die Kohle ist weg und keine Versicherung der Welt hat
> diese versichert. Auch in Tschechien gibt es eine Staatsanwaltschaft und
> die offensichtliche Pfuscherei bringt sie in der EU mit schwerer
> Nachlässigkeit schnell mit einem Bein in den Knast.
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> Da braucht es keine Regulierung. Das würde dem Vereinsverwalter auch
> blühen, wenn die 100.000¤ für das neue Vereinsheim plötzlich weg sein
> würden.
Nur das 100000 im Verein verfolgt werden und man dumm dasteht weil es nicht ausreicht, sich mit Stil zu verabschieden. Aber mit 64 Millionen kann man der Staatsanwaltschaft fuer den Rest seines Lebens durchaus aus dem Weg gehen. Die lokalen Ermittlungen kann man kaufen und sich danach dann gemuetlich von Mohitos in der Suedsee ernaehren.
So wie ich das sehe, ist das System doch dafuer gemacht? Keine Kontrolle, keine Regulierung, keinerlei Sicherheiten, keine Versicherung. “Frei” eben. Nun hat das jemand woertlich genommen. Und? -
Re: Die Cloud ist nicht für alles gut
Autor: sofries 07.12.17 - 21:09
ChMu schrieb:
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> Trockenobst schrieb:
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> > ww schrieb:
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> > > Hier ist es tatsächlich so, dass Personen, die ihr Geld in der Cloud
> > liegen
> > > lassen, selbst schuld sind. Es ist einfach nur Faulheit.
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> > Vor allem, wenn man bedenkt dass man mit ein ganz ein klein wenig
> Aufwand
> > recht starken Schutz aufbauen kann. 4.700 Bitcoin in "einem" Wallet
> > verwalten ist absurder Mist, wenn man sich die Preise eines Bitcoins
> > ansieht.
> >
> > Die haben keine 64 Millionen rumliegen, die werden dass auch nicht
> > schlucken können. Die Kohle ist weg und keine Versicherung der Welt hat
> > diese versichert. Auch in Tschechien gibt es eine Staatsanwaltschaft und
> > die offensichtliche Pfuscherei bringt sie in der EU mit schwerer
> > Nachlässigkeit schnell mit einem Bein in den Knast.
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> > Da braucht es keine Regulierung. Das würde dem Vereinsverwalter auch
> > blühen, wenn die 100.000¤ für das neue Vereinsheim plötzlich weg sein
> > würden.
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> Nur das 100000 im Verein verfolgt werden und man dumm dasteht weil es nicht
> ausreicht, sich mit Stil zu verabschieden. Aber mit 64 Millionen kann man
> der Staatsanwaltschaft fuer den Rest seines Lebens durchaus aus dem Weg
> gehen. Die lokalen Ermittlungen kann man kaufen und sich danach dann
> gemuetlich von Mohitos in der Suedsee ernaehren.
> So wie ich das sehe, ist das System doch dafuer gemacht? Keine Kontrolle,
> keine Regulierung, keinerlei Sicherheiten, keine Versicherung.
> “Frei” eben. Nun hat das jemand woertlich genommen. Und?
Wenn du denkst, dass du mit 64 Millionen unantastbar bist, dann überschätzt du die Macht des Geldes erheblich. Es sind schon ganz andere Kaliber festgenommen worden. Vor allem wird es nicht nur eine Person sein, sondern wahrscheinlich eine Bande oder gar die Betreiber selbst, sodass man mehrere Angriffspunkte hat. -
Re: Die Cloud ist nicht für alles gut
Autor: ChMu 07.12.17 - 22:13
sofries schrieb:
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> Wenn du denkst, dass du mit 64 Millionen unantastbar bist, dann überschätzt
> du die Macht des Geldes erheblich. Es sind schon ganz andere Kaliber
> festgenommen worden. Vor allem wird es nicht nur eine Person sein, sondern
> wahrscheinlich eine Bande oder gar die Betreiber selbst, sodass man mehrere
> Angriffspunkte hat.
Kommt immer auf den crime drauf an. Hier gibt es niemanden der die Resources haette nach den Dieben zu suchen. Wenn man nicht Groessenwahnsinnig ist und auf Ferraris oder Yachts verzichten kann, wird auch die Polizei schnell das Interesse an den “Dieben” von virtuellem Geld verlieren. Wenn sie ueberhaupt begreifen um was es hier geht. Ja, es wurden schon ganz andere gefasst, noch mehr aber sind sang und klanglos verschwunden und haben einfach ein gutes Leben. Und von 64Mio (inzwischen 72Mio) kann man auch nach Abzug der Kosten fuer ein neues Leben, gut auskommen. -
Re: Die Cloud ist nicht für alles gut
Autor: NopeNopeNope 08.12.17 - 00:18
Trockenobst schrieb:
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> Die haben keine 64 Millionen rumliegen, die werden dass auch nicht
> schlucken können. Die Kohle ist weg und keine Versicherung der Welt hat
> diese versichert. Auch in Tschechien gibt es eine Staatsanwaltschaft und
> die offensichtliche Pfuscherei bringt sie in der EU mit schwerer
> Nachlässigkeit schnell mit einem Bein in den Knast.
Wenn wir davon ausgehen, dass sie bestohlen worden sind:
Was ist der Strafbestand? Zivilrechtlich vielleicht, aber auch da wird es erst dutzende Verfahren geben um die Schuld/Höhe des Schadens festzustellen. Und dann hat vielleicht irgendwer einen Titel gegen ein paar Personen, die das ihr Leben nicht im Ansatz zurückzahlen können - vermutlich bleibt man auch selbst auf den Anwaltskosten sitzen.
Wenn sie das "Geld" selbst geklaut haben:
Werden sie vermutlich einen Exit Plan haben und du läufst Jahrzehnte dem Geld hinterher.