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Frage
Autor: server07 12.03.20 - 21:46
Nach "Skandalen" diversen Antivirensoftware soll man heutzutage noch ein überhaupt unter Windows 10 installieren oder lohnt das überhaupt nicht mehr und falls ja welches sollte man den nutzen, wo man auch sicher sein kann das dort kein "Unfug" enthalten ist?
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Re: Frage
Autor: menno 12.03.20 - 22:14
Als eistes halte ich die "Skandale" für Skandale. :-)
Als zweites überlasse ich seit langem MS den Vierenschutz. Das Zeug ist O.K.
"Die Funktionalität der AV-Software sei dadurch nicht beeinträchtigt."
Da stellt sich für mich die Frage, warum die Engine überhaupt drin war.
Aber ich würde mich auf keinen Fall als Anti-Vieren Experten bezeichne. -
Re: Frage
Autor: server07 13.03.20 - 14:40
Das Skandale in Anführungszeichen gesetzt habe liegt einfach nur daran das nicht immer alles sooo schlimm war wie es meist in News dargestellt war, bei einigen Antivirensoftwaren.
Also würdest du schon sagen das MS da schon ein gutes Tools in der 10er mitbringt. Bemerke auch das fast täglich die Datenbank ein Update erhält. -
Re: Frage
Autor: menno 13.03.20 - 20:31
Antivirensoftware sitzt ganz tief im System, damit Schädlinge sie nicht aushebeln können und hat Zugriff auf an sich alles, was in einem System geschieht.
Jede Datei, die geöffnet wird, manchmal jede Webseite und jede Mail wird durch diese Software geprüft.
Daher muss diese Software so sicher sein wie möglich.
Browserverläufe ungefragt irgend wo hin zu schicken oder eine Engine mit höchsten Rechten laufen zu lassen, die eventuell, so hört es sich an, nutzlos ist, stärkt nicht mein Vertrauen in Avast. Auch andere Hersteller, z.B. Kaspersky haben sich nicht mit Ruhm bekleckert.
https://www.heise.de/ct/artikel/Kasper-Spy-Kaspersky-Virenschutz-gefaehrdet-Privatsphaere-der-Nutzer-4495127.html
Microsoft Defender gilt mittlerweile als gut. Zusätzlich kommt er von dem Hersteller, der Windows am besten kennen sollte. Fehler gibt es auch da ab und an, aber ich hoffe, dass sie nicht ganz so schlecht sind, wie andere Hersteller.
Für mich ist an erster Stelle nicht wichtig, wie viele Vieren eine Software erkennt sondern dass sie zu aller erst nicht selber ein Sicherheitsrisiko ist.