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Hetzner
Autor: fapo 19.05.20 - 13:02
Gibt doch Hetzner,
Die bieten auch die verschiedensten VM's an.
Dazu neben Colo auch dedicated Server.
Man kann sich zwischen Falkenstein und Nürnberg (beides Deutschland) und Helsinki entscheiden.
Dazu noch deutlich günstiger als azure und aws.
KLar fehlen die ganzen managed services im vergleich zu den amis aber so viel bietet stackit da auch nicht. -
Das ist aber noch keine Cloud
Autor: Joey5337 19.05.20 - 15:34
Beit Hetzner kann man Server mieten, auch virtuelle.
Die Managed Services sind aber der eigentliche Kern, der die Cloud ausmacht. Auch wenn das bei Stackit (noch) wenige sind.
Wenn man bei Hetzner Server mietet und alles selber macht, dann muss man:
- die Services alle aufbauen und aktuell halten, patchen etc.
- ein Self-Service-Portal bauen, wo Entwickler/Nutzer Ressourcen selbst provisionieren können.
Es heißt, etwa 70% dediziert beschaffter Ressourcen sind ungenutzt. Deswegen sollte der ganze Spaß am Besten Multi-Tenant sein, damit man aus Ressource-Sharing einen Nutzen ziehen kann.
Wenn man das alles hat, auch mit Personal zur Pflege, und die Server drunter bei Hetzner mietet, dann könnte ich mir vorstellen, dass das nur selten billiger ist als ein Cloud-Anbieter, der das alles schon fertig hat. -
Re: Das ist aber noch keine Cloud
Autor: pica 19.05.20 - 16:16
Kleine Frage zu Hetzner:
Bieten die nur managed IaaS oder auch managed PaaS an?
Gruß,
pica -
Re: Das ist aber noch keine Cloud
Autor: c3rl 19.05.20 - 18:17
pica schrieb:
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> Kleine Frage zu Hetzner:
> Bieten die nur managed IaaS oder auch managed PaaS an?
Hetzner bietet nur reine Infrastruktur, man kann via Cloud-Init aber kinderleicht PaaS/SaaS realisieren. Und das für 1/6 der Kosten der AWS.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 19.05.20 18:21 durch c3rl. -
Re: Das ist aber noch keine Cloud
Autor: Joey5337 19.05.20 - 18:43
c3rl schrieb:
> Hetzner bietet nur reine Infrastruktur, man kann via Cloud-Init aber
> kinderleicht PaaS/SaaS realisieren. Und das für 1/6 der Kosten der AWS.
1/6 der nominellen Kosten, mit Eh-da-Leuten betrieben.
Und Services sind dann, was aktuell benötigt wird. Neues dauert.
Nichts für ungut, das ist ein Schritt in die richtige Richtung, und man hat immer noch die volle Kontrolle! Auf jeden Fall besser als selber Server zu kaufen, die Kapital binden, schlecht skalieren, dafür aber altern, Strom und Bandbreite brauchen. -
Re: Hetzner
Autor: simonheinrich 19.05.20 - 20:50
Die Hetzner Cloud ist wirklich sehr preisgünstig. Ich kann da performante Services mit 20TB Traffic inkl. für 3¤ im Monat anbieten. Das ist wirklich super. Die Auswahl ist dafür eingeschränkt, man bekommt verschiedene Linux Images und das wars. Aber Funktion 1A, Bedienung extrem einfach, das beste Admin Interface, das ich für diese Zwecke kenne.
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Re: Hetzner
Autor: TheUnichi 20.05.20 - 02:30
fapo schrieb:
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> Gibt doch Hetzner,
> Die bieten auch die verschiedensten VM's an.
VMs != Container
Heutzutage läuft Software in Containern und es werden dynamische Distributions-Systeme benötigt, die man mit eigenen Container-Images bestücken kann bzw. zum seine eigene Container-Registry betreiben kann.
Hauptgrund warum Kubernetes und Docker so stark sind. Und beides wird von den großen Clouds sauber verwaltet angeboten. -
Re: Hetzner
Autor: taifun850 20.05.20 - 09:00
Hetzner ist weit weit entfernt von dem was hier aufgebaut wird. Das man den Unterschied in einem IT-Forum aufzeigen muss. So ein Post wäre eher beim KitchenAid-Forum erwartet worden.