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Enterprise-Qualität
Autor: supergrump 18.02.19 - 17:28
Enterprise-Qualitätscode (tm) erkennt man sofort, wenn man sich 3 beliebig ausgewählte Dateien im Verzeichnisbaum anschaut, und in allen dreien findet sich prompt nur nichtssagender Boilerplate-Code, beispielsweise in Form von Factories und FactoryFactories, der absolut gar nichts tut. Das scheint bei Java eine besondere Plage zu sein - ich frage mich, woher das kommt.
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Re: Enterprise-Qualität
Autor: devman 18.02.19 - 18:07
supergrump schrieb:
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> Enterprise-Qualitätscode (tm) erkennt man sofort, wenn man sich 3 beliebig
> ausgewählte Dateien im Verzeichnisbaum anschaut, und in allen dreien findet
> sich prompt nur nichtssagender Boilerplate-Code, beispielsweise in Form von
> Factories und FactoryFactories, der absolut gar nichts tut. Das scheint bei
> Java eine besondere Plage zu sein - ich frage mich, woher das kommt.
Also für mich sieht der Code erstmal verständlich aus. Die üblichen Pattern eben. -
Re: Enterprise-Qualität
Autor: zilti 18.02.19 - 18:44
Läuft wohl so, wenn man Coderichtlinien und Entwickler auf dem Stand der 90er hat.
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Re: Enterprise-Qualität
Autor: 486dx4-160 19.02.19 - 08:54
zilti schrieb:
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> Läuft wohl so, wenn man Coderichtlinien und Entwickler auf dem Stand der
> 90er hat.
Schulungen kosten Zeit und Geld, und solange ein Arbeitgeber auch ohne große Investitionen noch genug Gewinn macht wird er den Aufwand scheuen. Bis es zu spät ist. -
Re: Enterprise-Qualität
Autor: devman 19.02.19 - 10:11
zilti schrieb:
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> Läuft wohl so, wenn man Coderichtlinien und Entwickler auf dem Stand der
> 90er hat.
Der Code ist nicht nach 90er Coderichtlinien. Also der Java-Teil sieht doch auf den ersten Blick in Ordnung aus.
Ob man den npm-Stack hätte vermeiden können, kann ich jetzt nicht beurteilen. Aber das ist momentan defacto Standard, auch wenn mir das persönlich nicht gefällt. -
Re: Enterprise-Qualität
Autor: Flasher 19.02.19 - 12:32
486dx4-160 schrieb:
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> zilti schrieb:
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> > Läuft wohl so, wenn man Coderichtlinien und Entwickler auf dem Stand der
> > 90er hat.
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> Schulungen kosten Zeit und Geld, und solange ein Arbeitgeber auch ohne
> große Investitionen noch genug Gewinn macht wird er den Aufwand scheuen.
> Bis es zu spät ist.
Sorry aber so mit so einem Argument die eigene Unfähigkeit zu begründen zeugt nur von mangelndem Wille sich weiter zu entwickeln. Weiterbildung ist im eigenen Interesse und Möglichkeiten dazu sollten aktiv beim Vorgesetzten eingefordert werden. Wenn das Unternehmen aus welchen Gründen auch immer diese Möglichkeit nicht bieten kann, kann man gerade im Bereich Softwareentwicklung seine Qualifikationen auch durch Selbststudium erweitern.