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Re: Für Abschlussarbeiten toll, sonst...?
Autor: WolfiGeithner 27.01.22 - 06:24
Ich arbeite zugegebenermaßen an einem großen Institut für kernphysikalische Grundlagenforschung, wodurch ich die Wahl der Software habe. Word nutze ich nur noch zum Schreiben von Dokumenten, die nicht mehr als eine Seite Umfang haben (Briefe zum Beispiel), oder wenn ich dazu gezwungen bin, weil KollegInnen mir Word schicken und ich damit weiterarbeiten müssen.
Ich schreibe mit LaTeX:
* Sitzungprotokolle in tabellarischer Form mit spezieller Dokumentenklasse, die das Verwalten von den Tabellenzeilen erleichtert
* Softwaredesigns, Doku und ähnliche Dokumente. Speziell bei Designs habe ich für das Requirementtracking spezielle Funktionalitäten eingebaut, um die Requirements von umgebenden Text zu identifizieren und tabellarisch aus dem Dokument ziehen zu können
* Zeiterfassungsbögen (wir haben keinen ordentlichen elektronischen Prozess). Der LaTeX-Code wird aus einem Python-Programm heraus erzeugt, das ich als Eingabemaske geschrieben habe.
* Datenbankberichte - auch hier erzeuge ich den LaTeX- Code mittels Python-Programm, das auch die Daten aus der DB zieht.
* Wissenschaftliche Veröffentlichungen
* Präsentationen für Konferenzen
* Poster habe ich auch schon mit LaTeX gestaltet, bin aber wieder davon abgekommen
* Zusammen mit meinen Kindern habe ich mal ein Märchenbuch mit Initialen und Grafiken im Text gestaltet
* Kollaborativ erstelle ich Dokumente unter Nutzung von GIT und GitLab (Lokal bei und Verfügbar) - sehr schöner Prozess…
Word öffne ich im Schnitt vielleicht 10 Mal im Jahr