-
Was eigentlich schade ist
Autor: Ach 06.09.14 - 01:08
Schade ist, dass das Reglement in der F1 so strikt ist.
Warum ist etwa die maximale Spritdurchflussmenge begrenzt? Reicht es nicht wenn die absolute Menge des mitgeführten Treibstoffs feststeht?
Warum überlässt man es nicht den Rennställen wie viel Batteriekapazität sie mitführen wollen und wie stark die Elektromotoren ausgelegt sind? Reicht es nicht dass das minimale und maximale Fahrzeuggewicht feststeht?
Warum überlässt man die Anzahl der Zylinder und das Drehzahlmax nicht den Rennställen? Reicht es nicht dass die Mindesthaltbarkeit der Motoren festgelegt ist?
Das ist es was mir bei der F1 doch ziemlich fehlt. F1 war damals eben auch ein Wettkampf der Technologien, heute aber leider nicht mehr. Heute ist der Mercedes Motor über die gesamte Rennsaison überlegen weil die Achse die den elektrischen Turbolader treibt entlang der Zylinder bis auf die andere, kühlere Seite des Motors geführt ist, das war´s, damit wird Mercedes Weltmeister, sehr aufregend. Da sind die Prototypenrennen schon um einiges vielseitiger und deshalb auch spannender. Die ganz unterschiedlichen technischen Strategien mit ihren verschiedenen Vor- und Nachteilen sind es, die den Wettkampf zwischen Porsche, Toyota und Audi um so viel interessanter machen. Wären das z.B. alles irgendwelche Audiderivate, würden mir persönlich auch bei dieser Rennserie die Füße einschlafen.