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Klorollen-VR mit Eyetracking! Was soll das?
Autor: Ratamahatta 20.05.19 - 10:22
Ich frage mich allen Ernstes was das bringen soll.
Der FoV der Pro ist so klein, dass man beim Blick zur Seite direkt den Rand der Linse erspäht! Wozu da Eyetracking?
Obendrein lässt sich eine Pro bei den Panels (und der Auflösung) ab einer 1070 locker befeuern. Auch hier kann ich keinen wirklichen Bedarf erkennen. -
Re: Klorollen-VR mit Eyetracking! Was soll das?
Autor: Desertdelphin 20.05.19 - 10:50
Firma Ratamahatta vs Vive.
2019: Ratamahatta, schlau und sparsam wie sie sind, haben kein Tracking in ihren 110 Grad Klorollen-Brillen. Ist ja noch nicht soooo nötig. Jeder mit einer 1070 kann das ja "befeuern". Gibt ja nur eine Grafikengine und nur eine Detailstufe und Anforderungen für alle Spiele. NICHT.
Aber ignorieren wir das mal. Vive hat es schon 2019 entwickelt. Hat den Vorteil das auch Kunden mit schwächeren Geräten die Vive nutzten könnten, vorrangig soll so aber schonmal Feedback vom Kunden kommen und Erfahrung gesammelt werden. Auch Spiele- und Softwareentwickler können so schon erste Erfahrung sammeln und sehen inwieweit man die Technik einsetzten kann und wo die Grenzen liegen.
2020-2021: Ratamahatta und Vive bringen beide Brillen mit 4K pro Auge und 200 Grad Sichfeld raus. Jetzt startet Ratamahatta, schlau wie sie sind - jetzt ist es ja nötig - die Entwicklung des Eyetrackings. Merken dabei das wichtige Technologien inzwischen zum Patent angemeldet wurden und die Kosten ganz schön steigen. Außerdem ist deren Eyetracking irgendwie nicht so gut, nicht so ausgereift wie das der Vive.
Kunden kaufen bei Vive, Ratamahatta geht pleite. Ratamahatta hat dann natürlich in seiner Pressekonferenz ganz klar gesagt das die Schuld nicht beim management liegt, sondern nur am blöden Lizenzsystem welches die Kosten erhöht und sie nicht mehr konkurenzfähig produzieren lässt. Auf Fragen von Reportern , was das denn mit dem generell schlechteren Eyetracking zu tun hat, reagiert das Management ungehalten - wirft tendenziöse Medien vor. Eine SCHMUTZKAMPAGNE gesteuert von der Konkurenz.
Es wird ein jahrelanger Rechtsstreit folgen bei dem man die Lizenzkosten drücken will und es auch schaft, leider verbessert das nicht die Fähigkeiten der Ratamahatta-Brillen und der Laden geht pleite. Der CEO, der die clevere Entscheidung traf, 2019 nicht direkt beim Eyetracking dabei zu sein, da er ja nur die vordergründigsten Argument im Kopf hatte, aber nicht in der Lage war über den Tellerrand hinauszuschauen, ist jetzt CEO einer anderen Firma die er mit dem Geld seiner reichen Eltern aufgemacht hat. Auch diese, und die nächsten 10 Firmen fährt er gegen die Wand. Irgendwann wird er Präsident in dem er - weil er weiß das er so gewinnt, nicht weil er es denkt und glaubt - gegen Ausländer hetzt. Diese klauen Jobs und bringen Firmen wie sie seinen in die Bredullie. Aber eigentich ist er ein total erfahrener und erfolgreicher Geschäftsmann.
Lalalallaalla
2 mal bearbeitet, zuletzt am 20.05.19 10:53 durch Desertdelphin. -
Re: Klorollen-VR mit Eyetracking! Was soll das?
Autor: Ratamahatta 20.05.19 - 11:45
HTC gehörte 2016, als Valve noch mit den Taiwanesen zusammengearbeitet hat, zu den herausragenden Herstellern.
Mit der Vive Pro hat es HTC tatsächlich verstanden in vielen Belangen, bis auf das Panel, nur unwesentliche Fortschritte zu machen oder gar Rückschritte.
Sehr schlechte Lautsprecher, ein mieses Micro, keine Verbesserung am FoV und weiterhin die gleichen extrem schlechten Fresnel Linsen machen die Pro im Vergleich zu Ihrem Anschaffungspreis zu einem Verkaufsflop.
Ob HTC noch die finanziellen Mittel aufbringen kann, um ein konkurrenzfähiges Produkt auf die Beine zu stellen bleibt abzuwarten.
Eyetracking für die Klorollen-VR wird zumindest kein finanzieller Erfolg, welcher extrem wichtig gewesen wäre.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 20.05.19 11:47 durch Ratamahatta.