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Locker bleiben
Autor: norbertgriese 03.12.18 - 07:28
Vorausgesetzt man macht prinzipiell seinen Job gut.
Dann ärgert man sich nicht über eine lausige Tastatur, sondern bringt sich z.B. selbst eine mit. Dann tippt man eben alle Stunde mal 60x auf irgendeine Taste.
Und dann eben nicht einknicken, wenn der Chef nörgelt. Darauf hinweisen, dass man seinen Job macht und sich an sinnvolle Regeln hält.
Parallel dazu woanders bewerben. Ohne wirklich weg zu wollen.
Bei jungen Frauen kommt auch immer der Spruch gut, dass man ja auch schwanger werden könnte. Ob das denn im Sinne der Firma wäre.
Wahrscheinlich wird man nicht entlassen, so man nicht zu den low performern gehört.
Norbert -
Re: Locker bleiben
Autor: rizzorat 03.12.18 - 08:50
Ich bin so froh ein Studium zu haben.......
Als Call Center Mitarbeiter ist man einfach ersetzbar....das öffnet solchen Arbeitgebnermethoden Tür und Tor. Vom Staat bekommt man keine Hilfe (was nützen Arbeitszeitschutzregeln wenn sie keiner anwendet).
Auch wenn viele sagen das zu viel Studiert wird ich sage meinen Kindern nur "Das kann euch keiner mehr weg nehmen" -
Re: Locker bleiben
Autor: norbertgriese 03.12.18 - 09:37
Zweifellos hilft eine abgeschlossene Ausbildung enorm. Auch, weil man was kann und dies das Selbstvertrauen steigert.
Die Einzige Angestellte, jetzt in einem Callcenter arbeitend, mit der ich mal zu tun hatte, hatte allerdings 2 Ausbildungen.
Erst Bäckerlehre ( gefeuert während der Ausbildung, Prüfung als externe), dann habe ich IT Systemkauffrau vorgeschlagen, sie wollte aber was besseres. Fachinformatikerin Systementwicklung (da waren's wohl 3 Firmen, bei 2en wurde sie rauskomplimentiert). Und dann irgendwann Callcenter.
Hängt auch von der eigenen Persönlichkeit ab.
Norbert