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Loyalität mit Füssen treten vernichtet das wichtigste Firmenkapital!
Autor: Menschenfreund 23.06.10 - 16:14
Mitarbeiter sind schließlich nicht blöde: wer sieht, wie mit den Kollegen umgegangen wird, wird sich überlegen, ob er bei seiner Firma bleiben will. Wer gut genug ist, geht zu einer Firma, die ihre Mitarbeiter schätzt. Womit die IBM ihre guten Leute verlieren dürfte! Und deren Know-How.
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Re: Loyalität mit Füssen treten vernichtet das wichtigste Firmenkapital!
Autor: Bullet No. 1 23.06.10 - 16:17
Mitarbeiter sind schließlich nicht blöde: wer
> sieht, wie mit den Kollegen umgegangen wird, wird
> sich überlegen, ob er bei seiner Firma bleiben
> will. Wer gut genug ist, geht zu einer Firma, die
> ihre Mitarbeiter schätzt. Womit die IBM ihre guten
> Leute verlieren dürfte! Und deren Know-How.
Tja, bis das in die Betonköpfe der Führungsetage geht *rolleye*
Ich denke, es würde schneller gehen, wenn sich alle Mitarbeiter so konsequent verhalten würden. Tun aber die wenigsten (aus welchen Gründen auch immer). -
Re: Loyalität mit Füssen treten vernichtet das wichtigste Firmenkapital!
Autor: mats 23.06.10 - 16:35
In meinem Umfeld kommt die "wirkliche" Arbeit eh meistens aus externen Spin-Off Firmen. Der Grossbetrieb kümmert sich nur noch um die Gesamstrategie und die Wartung der Software, die Innovationen kommt von den ehemaligen Mitarbeitern welche sich selbständig gemacht haben und eine goldenen Nase verdienen...
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Re: Loyalität mit Füssen treten vernichtet das wichtigste Firmenkapital!
Autor: G-Punkt 23.06.10 - 18:17
> In meinem Umfeld kommt die "wirkliche" Arbeit eh meistens aus externen Spin-Off Firmen.
Diesen Eindruck bekomme ich immer mehr.
> die Innovationen kommt von den ehemaligen Mitarbeitern welche sich selbständig gemacht > haben und eine goldenen Nase verdienen...
Das nennt sich ausgleichende Gerechtigkeit.
G-Punkt -
Re: Loyalität mit Füssen treten vernichtet das wichtigste Firmenkapital!
Autor: Trollfeeder 24.06.10 - 13:28
Da geb ich dir 100% recht. Wenn man in Deutschland auf Managerebene das mal kapieren würde. Da wird das Personal mit Füßen getreten und gleichzeitig wird darüber lamentiert, dass das Personal nix taugt. Ich kann mich an Zeiten erinnern als das Personal dem Besitzer noch etwas wert war, da lief auch noch alles Rund in der Wirtschaft, die Leute hatten Arbeit und konnten sich von ihrem Einkommen ernähren.
Heute regieren solche asozialen Subjekte, die nur von Rendite und dividenten faseln und scheinbar glauben die Welt bestehe aus Lego Steinen (inklusive Personal). Unsere größten Industriebetriebe kriegen kaum noch ein Großprojekt gestemmt, aber faseln von solchen Bullshit Bingo Begriffen wie Crowdsourcing/Outsourcing etc...! Da geht mir echt der Hut hoch.
Schönes Beispiel aus dme Handelsblatt:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/it-projekt-herkules-bundeswehr-droht-ein-milliardenfiasko;2489732
Aber die Herren Manager haben schonmal ihre Boni kassiert, klar für solch tolle Arbeit. Das Geld wird wohhl nicht reichen, aber wo das herkommt ist ja noch genug. Schaut mal in eurer Tasche nach.^^
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Meine Erziehung mag nicht vollständig sein. Dennoch betrachte ich sie als abgeschlossen.
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