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Gesellschaftliche Teilhabe
Autor: schap23 04.03.19 - 19:52
Als Begründung, warum Frauen unbedingt Familie und Beruf vereinbaren können müssen, auch wenn es wirtschaftlich keinen Sinn macht, weil Kinderbetreuung teurer wie der Arbeitslohn ist, wird immer die gesellschaftliche Teilhabe angeführt. Dazu gehört doch wohl in der Regel, daß man mit anderen zusammen etwas leistet und auch von anderen direkt Anerkennung bekommt. Wenn man dann doch wieder allein für sich im mehr oder weniger stillen Kämmerlein herumwurschtelt, bleibt von diesem Aspekt nichts übrig.
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Re: Gesellschaftliche Teilhabe
Autor: Anonymer Nutzer 04.03.19 - 20:50
Da könnte der Mittelweg helfen. Nicht 5 Tage Home-Office sondern nur 4 und der 5. Tag im Büro wo man seine Ergebnisse präsentiert und die Anerkennung fürs WE holt.
Oder so. -
Re: Gesellschaftliche Teilhabe
Autor: Hotohori 04.03.19 - 21:59
Nur das man von dem Kämmerlein ins Zuhause nur ein paar Schritte benötigt und nicht viele Minuten oder gar Stunden (Arbeitsweg). Das ermöglicht auch, wenn man eine Pause braucht, sich dann kurz um andere Dinge (Einkauf/Haushalt/Familie) zu kümmern, um wieder einen freien Kopf zu bekommen.
Man muss das nur richtig regeln und wenn man da von seiner Firma entsprechend geschult würde, würde das sicherlich auch gehen.
Vorausgesetzt natürlich man hat Zuhause auch einen Raum, an dem man sich zurück ziehen kann um dort zu arbeiten. Das klappt natürlich nicht bei einer Familie, die in einer kleinen Wohnung lebt, die gerade so genug Zimmer für die Familie hat. -
Re: Gesellschaftliche Teilhabe
Autor: Anonymer Nutzer 04.03.19 - 23:18
gesellschaftliche teilhabe geht weiter als das konkrete beschäftigungsverhältnis ansich, nämlich dass man auch als person/nicht als position in arbeits- und entscheidungsprozesse eingebunden wird, man/frau wirklich etwas über das familiäre hinaus bedeutet, ins staatliche, soziale, wirtschaftliche hinnein, mit steigender intelligenz ist das imho schwieriger verkaufbar/herzustellen mit der mitunter nicht regelmäßigen verfügbarket der person(sonst wäre man ja real befähigt) ... haste keine echte arbeit wo sich tatsächlich auf dich/dein dasein/deine kompetenz verlassen wird, dann biste auch nicht wirklich wichtig für die weitere gesellschaft/bleibst du eine austauschbare marionette/trotz position unwichtig ... ist so, bleibt so.
4 mal bearbeitet, zuletzt am 04.03.19 23:28 durch ML82. -
Re: Gesellschaftliche Teilhabe
Autor: Hotohori 05.03.19 - 21:13
Muss man sich dennoch nicht so gefallen lassen. Dann ist man halt für die Gesellschaft unwichtiger, dafür für die eigene Familie wichtiger, weil mehr da, ist doch auch ok.