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Einzug durch Stromversorger
Autor: is nich 23.09.10 - 13:38
Die sinnvollste Variante jemanden mit der Erhebung der Gebühr zu beauftragen sind die Stromversorger. Damit hat man auch den Bezug zum Haushalt, bzw. zur Betriebsstätte.
Die GEZ könnte auf ein Minimum schrumpfen. Sie müsste nur noch als zentraler Sammeltopf und bei eventuellen Streitfragen beratend tätig werden. Und natürlich für ein paar Kontrollaufgaben. Ob man dem Kind dann einen anderen Namen gibt sei dahin gestellt.
Und kommt mir jetzt nicht damit, dass es ja Gruppen gibt die ihren Strom selber herstellen oder keinen brauche. Viele von denen haben trotzdem einen Vertrag mit einem Stromversorger um ihren Überschuss an die zu verkaufen.
Der Rest, der dann noch übrig bleibt, hat entweder wirklich keine Geräte (hat ja keinen Strom) oder einfach Glück gehabt. Auf jeden Fall stehen die Kosten um wirklich alle zu ermitteln in keinem Verhältnis zu den Kosten.
Und das Argument, dass die armen Stromversorger damit viel mehr Verwaltungsaufwand haben ist auch für den Eimer. Es ist einfach eine weitere Verpflichtung die man zu erfüllen hat. So wie ja auch die MwSt. abgeführt werden muss. Oder die Ärzte die Praxisgebühr erheben müssen.
Lässt sich auf jeden Fall alles per Verordnung, bzw. Gesetz regeln.
Zumindest ist dies ein Weg ohne Datensammelwut und mit möglichst geringem Aufwand die Haushaltsgebühr umzusetzen.