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In der Schweiz schon tot, Rest folgt
Autor: Schweizer 19.03.10 - 21:23
Ich hatte und habe mehrere Geräte von Palm im Gebrauch.
Mir gefällt das grade, schnörkellose Design der Hard- und Software. Mit den Geräten mit PalmOS bin ich schneller als alle Kollegen arbeitsbereit.
Aber Palm will uns Schweizern keine Geräte mehr verkaufen. Wir haben ja auch eine so niedrige Kaufkraft;-). Somit gibt es es von den Schweizerischen Telekomgesellschaften keine Subventionierung beim Kauf. Hand auf's Herz: Wer zahlt schon den vollen Preis für ein Smartphone? Ausserdem kann ich in der Schweiz kein Palmgerät reparieren lassen.
Daraus folgt: Good bye Palm, RIP.
Welcome Andriod.
Schweizer
NB Amerikanische Firmen plappern immer von 'Kundennähe'. Vermutlich verwechseln sie zahlende Kunden und Finanzanalysten. Effektiv verstehen Asiaten, insbesondere Chinesen, viel mehr von den Kunden. LG, HTC und Konsorten wachsen, Nokia, SonyEricsson, Palm, Motorola etal. schrumpfen mit ihren Marktanteilen. -
Re: In der Schweiz schon tot, Rest folgt
Autor: nutzung handies 19.03.10 - 22:37
Amerikaner kümmern sich gar nicht ums Ausland.
Obwohl es oft heisst "UK ist der zweitgrößte Markt" oder "Deutschland ist der zweitgrößte Markt bei Ebay" u.ä. .
Wir sind für die nur EMEA. Also outgesourcte Sklaven-Kolonien ohre Rechte.
Ich habe Nokia ja immer gehasst. Aber seit ich ein LG-Handy habe, ist Nokia nicht ganz so schlecht.
Nokia hat z.b. Hotplug für MicroSD-Karten. Das könnten sich die anderen mal abgucken.
Mein LG tut meist, was es soll. Aber irgendwie habe ich den Eindruck für vieles immer 1-2 Klicks länger zu brauchen als bei Nokia. Und bei den Handy-"Türken"-Händlern ist LG auch nicht so verbreitet und leider dann doch teuer, wenn man mal etwas kriegt. Für Nokia und andere hingegen kriegt man dort problemlos Ersatzakkus, kabelgebundene Headsets usw.