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Negativbeispiel Niederlande
Autor: Bermuda.06 16.05.22 - 13:28
Bin letztens seit langer Zeit mal wieder in den Niederlanden Autobahn über 300 Kilometer gefahren und es war super anstrengend:
1. Dadurch dass jeder 100 kmh fährt bzw fahren muss hat man das Geschwindigkeitsgefühl, wie wenn man auf dem Supermarktparkplatz im stehenden Auto sitzt
-> das ist auf Dauer anstregend und ermüdend
2. Daraus folgt auch, dass die Leute dort 0 Abstand halten. Die fahren in so enge Lücken rein, dass man selbst bei moderatem Verkehrsaufkommen teilweise nur noch Abstände hat, die ich gerade so innerorts für angebracht halte
3. Es gibt einige wenige die sich 0 an das Limit halten. Dadurch dass alle die gleiche Geschwindigkeit fahren dauert es teilweise ewig lange bis man rüber fahren kann
4. Wurde wegen dem o.g. Punkt an einem Tag 4 mal auf übelste Weise bei 110 kmh (limit 100) bedrängelt, sodass ich noch nicht mal mehr die Scheinwerfer im Rückspiegel sehen konnte. Man hat keine Möglichkeit dem zu entkommen, wenn rechts keine Lücke kommt. Super stressig. So etwas passiert mir in Deutschland kaum
Das spiegelt meine Meinung wieder. Ich persönlich fand die Autobahnfahrt dort deutlich anstrengender. Wenn wir alle autonom fahren und nebenher alles mögliche machen können, dann soll mir so ein Tempolimit recht sein. Vorher lieber nicht sodass ich das Tempo variabel an die Bedingungen anpassen kann (schneller als 150 kmh kann man eh selten fahren) -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: xMarwyc 16.05.22 - 14:49
Ich bin Niederländer und kann das so tatsächlich nicht bestätigen. Das Verkehrsleitsystem ist da drüben wesentlich durchdachter und die Zahl an Verkehrsunfällen prozentual geringer. Die meisten meiner deutschen Freunde vermissen zwar das schnellfahren op de snelweg. Aber oft höre ich eben, dass das Autofahren dort entspannter ist v. a. Aufgrund des intuitiven Verkehrsleitsystems und dadurch, dass nicht überall alles zugebaut wird und man alle 50km in die nächste Baustelle brettert. Aber ich denke Meinungen können da durchaus auch verschieden sein. Im Endeffekt sind die Niederländer pragmatisch. Das Land ist so klein, dass man auch mit 100km/h bzw 120km/h gut durchs Land kommt. Für Deutschland sehe ich auch eher 130 - 160km/h als sinnvoll, 100km/h hingegen für zu langsam. Ich finde vor allem die unbegrenzten Streckenabschnitte kacke. Wer seine 500 PS Karre mit 350km/h über den Asphalt jagen will, soll das auf der Rennstrecke machen.
Achja.. Und was bedrängt werden im Straßenverkehr angeht.. Fahr mal konsequent das was auf dem Schild steht und dann gibt's genauso regelmäßig Lichthupe und Bedrängung..
1 mal bearbeitet, zuletzt am 16.05.22 14:51 durch xMarwyc. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Grimreaper 16.05.22 - 14:59
xMarwyc schrieb:
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> Niederländer pragmatisch. Das Land ist so klein, dass man auch mit 100km/h
> bzw 120km/h gut durchs Land kommt. Für Deutschland sehe ich auch eher 130 -
> 160km/h als sinnvoll, 100km/h hingegen für zu langsam. Ich finde vor allem
> die unbegrenzten Streckenabschnitte kacke. Wer seine 500 PS Karre mit
> 350km/h über den Asphalt jagen will, soll das auf der Rennstrecke machen.
>
Das ist in Deutschland auch verboten: a) hat ein solches Tempo heute schon ein Strafverfahren wegen Verkehrsgefährdung und hohen Strafen zur Folge und b) verliert man jeden Versicherungsschutz, falls es bei dem Tempo zu einem Unfall kommen sollte. Scheinbar wird das im Ausland nicht so recht verstanden. Kein Tempolimit heißt nicht "Wildwest". Es gibt heute schon eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h nach der man sich richten soll. Selbst bei Unfällen mit einer Geschwindigkeit geringfügig höher als 130 km/h bekommt man immer eine Teilschuld. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Tantalus 16.05.22 - 15:13
Grimreaper schrieb:
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> a) hat ein solches Tempo heute schon
> ein Strafverfahren wegen Verkehrsgefährdung und hohen Strafen zur Folge
Nö hat es nicht, siehe hier.
Gruß
Tantalus
___________________________
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Grimreaper 16.05.22 - 15:27
Tantalus schrieb:
--------------------------------------------------------------------------------
> Grimreaper schrieb:
> ---------------------------------------------------------------------------
> -----
> > a) hat ein solches Tempo heute schon
> > ein Strafverfahren wegen Verkehrsgefährdung und hohen Strafen zur Folge
>
> Nö hat es nicht, siehe hier.
Na, da hat der Raser tatsächlich noch viel Glück gehabt. Vor anderen Gerichten in Deutschland wäre es sicher zur Verurteilung gekommen. Und die Auffassung des Staatsanwalts "Es sei niemand gefährdet worden", teilen sicher nicht viele andere Staatsanwälte. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: mj 16.05.22 - 15:39
ich fahr die strecke regelmässig.
220+ km/h übr lägere zeiträume sind selten ein problem.
der werte herr hatte immerhin spoter, von daher -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Tantalus 16.05.22 - 15:45
Grimreaper schrieb:
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> Na, da hat der Raser tatsächlich noch viel Glück gehabt. Vor anderen
> Gerichten in Deutschland wäre es sicher zur Verurteilung gekommen. Und die
> Auffassung des Staatsanwalts "Es sei niemand gefährdet worden", teilen
> sicher nicht viele andere Staatsanwälte.
Nun ja, IMHO schwierig. Für Gefährdung muss AFAIK jemand ganz konkret gefährdet worden sein. Nicht dass ich das gutheissen würde, aber es gilt nun mal der Rechtsgrundsatz "keine Strafe ohne Gesetz". Und wenn die Bedingungen, die im Gesetz definiert werden, nicht zutreffen, würde wohl jeder Richter dem Staatsanwalt die Klageschrift um die Ohren hauen.
Gruß
Tantalus
___________________________
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Zockmock 16.05.22 - 16:02
Ja das ging mir bei meinem letzten Besuch genauso auf den Keks. Warum nicht 120 lassen?
Das war echt alles andere als förderlich und ich empfand das auch viel anstrengender als mit 120-140 zu cruisen. Dazu kommen noch die LKWs, welche ebenfalls schon fast 100 fahren. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Conos2k 16.05.22 - 16:20
Bermuda.06 schrieb:
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> Bin letztens seit langer Zeit mal wieder in den Niederlanden Autobahn über
> 300 Kilometer gefahren und es war super anstrengend:
> 1. Dadurch dass jeder 100 kmh fährt bzw fahren muss hat man das
> Geschwindigkeitsgefühl, wie wenn man auf dem Supermarktparkplatz im
> stehenden Auto sitzt
> -> das ist auf Dauer anstregend und ermüdend
> 2. Daraus folgt auch, dass die Leute dort 0 Abstand halten. Die fahren in
> so enge Lücken rein, dass man selbst bei moderatem Verkehrsaufkommen
> teilweise nur noch Abstände hat, die ich gerade so innerorts für angebracht
> halte
> 3. Es gibt einige wenige die sich 0 an das Limit halten. Dadurch dass alle
> die gleiche Geschwindigkeit fahren dauert es teilweise ewig lange bis man
> rüber fahren kann
> 4. Wurde wegen dem o.g. Punkt an einem Tag 4 mal auf übelste Weise bei 110
> kmh (limit 100) bedrängelt, sodass ich noch nicht mal mehr die Scheinwerfer
> im Rückspiegel sehen konnte. Man hat keine Möglichkeit dem zu entkommen,
> wenn rechts keine Lücke kommt. Super stressig. So etwas passiert mir in
> Deutschland kaum
>
> Das spiegelt meine Meinung wieder. Ich persönlich fand die Autobahnfahrt
> dort deutlich anstrengender. Wenn wir alle autonom fahren und nebenher
> alles mögliche machen können, dann soll mir so ein Tempolimit recht sein.
> Vorher lieber nicht sodass ich das Tempo variabel an die Bedingungen
> anpassen kann (schneller als 150 kmh kann man eh selten fahren)
Kann ich nur bestätigen, bei Tempe <130 auf der Bahn werde ich super schnell Müde und sobald man Mindestabtand hält fährt einer in die Lücke, man fällt zurück, wieder fährt einer in die Lücke. Da kreig ich die Kriese.
Ich bin absolut kein Fan von Rasern, 150-160 kmh ist für mich die perfekte Balance aus Spritverbrauch und Reisegeschwindigkeit. Der Unterscheid ist auch marginal. Bei 130 bin ich bei 6,x Liter, bei 150 bei ~7,x (Focus Kombi 2014 Eco boost 1.0L 100 ps) -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: xMarwyc 16.05.22 - 17:04
Tantalus schrieb:
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> Grimreaper schrieb:
> ---------------------------------------------------------------------------
> -----
> > a) hat ein solches Tempo heute schon
> > ein Strafverfahren wegen Verkehrsgefährdung und hohen Strafen zur Folge
>
> Nö hat es nicht, siehe hier.
>
> Gruß
> Tantalus
Danke, daran hatte ich auch sofort gedacht. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Lapje 16.05.22 - 17:10
xMarwyc schrieb:
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> Ich bin Niederländer und kann das so tatsächlich nicht bestätigen.
Ich kann es dagegen immer wieder auf der Strecke Köln - Eindhoven bestätigen. Genau das oben beschriebene. Man hat das Gefühl, dass die einem im nächsten Moment im Kofferraum hängen. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Lapje 16.05.22 - 17:12
Zockmock schrieb:
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> Ja das ging mir bei meinem letzten Besuch genauso auf den Keks. Warum nicht
> 120 lassen?
> Das war echt alles andere als förderlich und ich empfand das auch viel
> anstrengender als mit 120-140 zu cruisen. Dazu kommen noch die LKWs, welche
> ebenfalls schon fast 100 fahren.
Weil dann ja das zweite Negativbeispiel dazu kommt: 120 hat für das Klima genau NULL gebracht... -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Flexy 16.05.22 - 17:23
Grimreaper schrieb:
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> Selbst bei Unfällen mit einer Geschwindigkeit geringfügig höher als 130
> km/h bekommt man immer eine Teilschuld.
Nö, kriegt man nicht immer.
Wenn der Unfall aber einer geringeren Geschwindigkeit hätte vermieden werden können (durch mehr Reaktionszeit etwa), dann gibt as aber eine Teilschuld.
Wenn man z.B.eine Spur wechselt und dabei einfach rüber zieht nach links obwohl da einer angerauscht kommt mit 160 km/h, der schon lange Zeit zu sehen war auf der Autobahn hinter einem, und man fährt so knapp so langsam in seinen Sicherheitsabstand rein, das er einen hinten rein scheppert, dann kriegt er wohl keine Mitschuld. Weil er so lange zu sehen war.
Wenn das aber auf einer vollen oder unübersichtlich gebauten Strecke passiert, so dass man ihn bei <130 seinerseits noch hätte sehen und darauf reagieren können, dann wird er wohl eine Mitschuld bekommen, eben weil er so schnell gefahren ist. Auch wenn man dann selbst der Unfallverursacher ist durch den Fehler beim Überholen und wegen der Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs dabei wohl immer noch die Hauptschuld bekommen wird. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: leonardo-nav 16.05.22 - 20:48
Darfst auch gerne zur Entspannung zwischendurch langsamer fahren - oder sogar mal eben auf den Rastplatz. Oder fahr Bahn, da kannste einfach durchpennen.
Was bedeuten die x denn? 6 liter gegen 7 liter sind schon ein signifikanter Unterschied. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: pete.kl 17.05.22 - 10:01
Ich kann euer Gejammere nicht Nachvollziehen. Für mich ist die fahrt in den Niederlanden deutlich entspannter, als in DE.
Aber ich bin ja Schweizer.
Ich vermute einfach mal, dass alles, was gegen die Gewohnheit geht, sich als anstrengend anfühlt. Insofern kann ich das Argument nicht gelten lassen. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Bermuda.06 17.05.22 - 10:39
pete.kl schrieb:
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> Ich kann euer Gejammere nicht Nachvollziehen. Für mich ist die fahrt in den
> Niederlanden deutlich entspannter, als in DE.
>
> Aber ich bin ja Schweizer.
>
> Ich vermute einfach mal, dass alles, was gegen die Gewohnheit geht, sich
> als anstrengend anfühlt. Insofern kann ich das Argument nicht gelten
> lassen.
Ok wenn man aus der Schweiz kommt, dann ist man da natürlich schmerzbefreit. Da fahren die Leite ja sogar noch langsamer als das langsame Limit. Da ist man teilweise nur mit 90 unterwegs :D -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Bermuda.06 17.05.22 - 10:43
In modernen Autos sind sogar 130 kmh ziemlich langsam vom Empfinden und gemessen an den Fähigkeiten des Fahrzeuges.
Ich muss nicht mit über 180 durch die Gegend ballern aber mit 140-160 kmh kann man sehr schön entspannt und flott reisen ohne zu ermüden.
Zumindest so lange wir noch nicht voll autonom fahren. Dann wären auch 110 kmh okay, wenn man sich nicht die ganze Zeit konzentrieren muss.
Aber wenn alle konstant 100 kmh fahren, dann führt das definitiv zu webiger Aufmerksamkeit. Denn für sas Gehirn tut sich genauso wenig, wie wenn man 3 Stunden auf dem Parkplatz wartet. Nur mit dem Unterschied dass sich in der Ferne die Landschaft ändert.
Die paar Leute die das geil finden können das ja auch heute ausleben. Oder vielleicht sogar noch entspannter, wenn sie sich mit 90 hinter einen LKW hängen
1 mal bearbeitet, zuletzt am 17.05.22 10:45 durch Bermuda.06. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Brainfreeze 17.05.22 - 10:58
Bermuda.06 schrieb:
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> In modernen Autos sind sogar 130 kmh ziemlich langsam vom Empfinden und
> gemessen an den Fähigkeiten des Fahrzeuges.
> Ich muss nicht mit über 180 durch die Gegend ballern aber mit 140-160 kmh
> kann man sehr schön entspannt und flott reisen ohne zu ermüden.
>
> Zumindest so lange wir noch nicht voll autonom fahren. Dann wären auch 110
> kmh okay, wenn man sich nicht die ganze Zeit konzentrieren muss.
>
> Aber wenn alle konstant 100 kmh fahren, dann führt das definitiv zu webiger
> Aufmerksamkeit. Denn für sas Gehirn tut sich genauso wenig, wie wenn man 3
> Stunden auf dem Parkplatz wartet. Nur mit dem Unterschied dass sich in der
> Ferne die Landschaft ändert.
>
> Die paar Leute die das geil finden können das ja auch heute ausleben. Oder
> vielleicht sogar noch entspannter, wenn sie sich mit 90 hinter einen LKW
> hängen
Wenn Du wirklich ein Problem damit hast, dein Fahrzeug auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten sicher und mit entsprechender Aufmerksamkeit zu führen, dann solltest du vielleicht zum Wohle aller deinen Führerschein abgeben. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Bermuda.06 17.05.22 - 11:17
Brainfreeze schrieb:
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> Bermuda.06 schrieb:
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> > In modernen Autos sind sogar 130 kmh ziemlich langsam vom Empfinden und
> > gemessen an den Fähigkeiten des Fahrzeuges.
> > Ich muss nicht mit über 180 durch die Gegend ballern aber mit 140-160
> kmh
> > kann man sehr schön entspannt und flott reisen ohne zu ermüden.
> >
> > Zumindest so lange wir noch nicht voll autonom fahren. Dann wären auch
> 110
> > kmh okay, wenn man sich nicht die ganze Zeit konzentrieren muss.
> >
> > Aber wenn alle konstant 100 kmh fahren, dann führt das definitiv zu
> webiger
> > Aufmerksamkeit. Denn für sas Gehirn tut sich genauso wenig, wie wenn man
> 3
> > Stunden auf dem Parkplatz wartet. Nur mit dem Unterschied dass sich in
> der
> > Ferne die Landschaft ändert.
> >
> > Die paar Leute die das geil finden können das ja auch heute ausleben.
> Oder
> > vielleicht sogar noch entspannter, wenn sie sich mit 90 hinter einen LKW
> > hängen
> Wenn Du wirklich ein Problem damit hast, dein Fahrzeug auch bei niedrigeren
> Geschwindigkeiten sicher und mit entsprechender Aufmerksamkeit zu führen,
> dann solltest du vielleicht zum Wohle aller deinen Führerschein abgeben.
Wenn du andere Leute nicht kennst, solltest du vielleicht besser mit persönlichen Anfeindungen aufpassen. Ich habe in den letzten 6 Jahren 8 Fahrertrainings auf allen Niveaus absolviert . Was ist deine Qualifikation zum Führen eines KFZ du Held?
Ich habe keine Probeleme sicher und aufnerksam zu fahren aber es ist anstrengender die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten wenn das Gehirn keine Impulse bekommt.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 17.05.22 11:19 durch Bermuda.06. -
Re: Negativbeispiel Niederlande
Autor: Brainfreeze 17.05.22 - 11:41
Bermuda.06 schrieb:
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> Brainfreeze schrieb:
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> > Bermuda.06 schrieb:
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> > > In modernen Autos sind sogar 130 kmh ziemlich langsam vom Empfinden
> und
> > > gemessen an den Fähigkeiten des Fahrzeuges.
> > > Ich muss nicht mit über 180 durch die Gegend ballern aber mit 140-160
> > kmh
> > > kann man sehr schön entspannt und flott reisen ohne zu ermüden.
> > >
> > > Zumindest so lange wir noch nicht voll autonom fahren. Dann wären auch
> > 110
> > > kmh okay, wenn man sich nicht die ganze Zeit konzentrieren muss.
> > >
> > > Aber wenn alle konstant 100 kmh fahren, dann führt das definitiv zu
> > webiger
> > > Aufmerksamkeit. Denn für sas Gehirn tut sich genauso wenig, wie wenn
> man
> > 3
> > > Stunden auf dem Parkplatz wartet. Nur mit dem Unterschied dass sich in
> > der
> > > Ferne die Landschaft ändert.
> > >
> > > Die paar Leute die das geil finden können das ja auch heute ausleben.
> > Oder
> > > vielleicht sogar noch entspannter, wenn sie sich mit 90 hinter einen
> LKW
> > > hängen
> > Wenn Du wirklich ein Problem damit hast, dein Fahrzeug auch bei
> niedrigeren
> > Geschwindigkeiten sicher und mit entsprechender Aufmerksamkeit zu
> führen,
> > dann solltest du vielleicht zum Wohle aller deinen Führerschein abgeben.
>
> Wenn du andere Leute nicht kennst, solltest du vielleicht besser mit
> persönlichen Anfeindungen aufpassen. Ich habe in den letzten 6 Jahren 8
> Fahrertrainings auf allen Niveaus absolviert . Was ist deine Qualifikation
> zum Führen eines KFZ du Held?
Wie war das doch gleich mit den getroffenen Hunden und bellen?
Ich sehe in meinem Kommentar keine persönliche Anfeindung, sondern nur einen Vorschlag, falls Du wirklich Probleme mit der Aufmerksamkeit beim Fahren haben solltest. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Du diese hast oder das du ein schlechter Autofahrer bist. Aber anscheinend siehst Du hierin die Andeutung, dass Du ein schlechter Autofahrer bist, wodurch du dich gleich genötigt fühlst, dass mit dem Hinweis auf die Fahrsicherheitstrainings zu widerlegen. Inkl. einer anschliessenden Beleidigung des Gegenübers.
> Ich habe keine Probeleme sicher und aufnerksam zu fahren aber es ist
> anstrengender die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten wenn das Gehirn keine
> Impulse bekommt.
Wenn Du keine Probeme damit hast, ist doch alles gut.