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Ich würde das Mal als Machbarkeitsstudie betiteln wollen
Autor: SVEN.L.MI 24.04.22 - 06:16
Klar, es gibt Situationen, in denen ein niedriger und welche, in dem ein hoher Reifendruck von Nöten ist.
Wenn man mit dem MTB z. B. erst Straße fährt, danach erst ins Gelände und heimwärts wieder Straße. Aber da tut es auch das Absteigen und ein wenig Druck ablassen und am Ende der Tour aufpumpen. Das geht dann auch mit Pumpen für wenige Euro.
Ich denke wegen dem ganzen Gravel Hype der letzten Jahre musste das nun noch unbedingt entwickelt werden, damit man auch mit möglichst dünnen Reifen durchs Gelände fahren kann und dennoch auf der Straße mit hohem Druck unterwegs ist.
Doch brauchen tut das wirklich keiner, denn bei Rennsituationen sind die Reifen eh immer relativ voll gepumpt und wenn man morgens mit weniger Druck startet, weil Regen und gegen Mittag höhrer Druck wegen Sonnenschein angesagt wäre, kann das ggf. nur was im Profisport bringen.
Da ist dann die Frage, ob Zusatzgewicht und Regeln das zulassen. -
Re: Ich würde das Mal als Machbarkeitsstudie betiteln wollen
Autor: hwachter 26.04.22 - 12:52
Die UCI hat das Teil Anfang April zugelassen. Wird bei den Profis auf Strecken wie Paris-Roubaix sicher seinen Einsatz finden. Für den gemeinen Radfahrer jedoch ist das nix.