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Lächerlich, wenn man bedenkt wie es in den Finanzbehörden zu geht.
Autor: KnutRider 08.12.18 - 18:38
Ich verweise hier mal auf diesen Artikel
m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesrechnungshof-kritisiert-versaeumte-steuerstrafen-a-1238127.html
Meine Lieblingstellen:
"Auf hinterzogene Steuern werden nachträglich Zinsen von 0,5 Prozent pro Monat fällig, also sechs Prozent pro Jahr. "Viele Beschäftigte der Finanzämter wussten nicht, dass auch hinterzogene Steuervorauszahlungen zu verzinsen sind", heißt es in dem Bericht. Das größte Problem sei jedoch "fehlende IT-Unterstützung" gewesen. Da die manuelle Berechnung der Zinsen "sehr kompliziert, zeitaufwendig und fehleranfällig" sei, hätten Finanzämter sich zum Teil "mit einfachen, selbst entwickelten Programmen" behelfen müssen."
"Eine Softwarelösung bezeichneten die Beamten von Olaf Scholz (SPD) laut Bundesrechnungshof aber als aufwendig, weshalb man zunächst darauf verzichten wolle."
Wer will hier eigentlich wen verarschen? -
Re: Lächerlich, wenn man bedenkt wie es in den Finanzbehörden zu geht.
Autor: gfa-g 08.12.18 - 20:50
> "Eine Softwarelösung bezeichneten die Beamten von Olaf Scholz (SPD) laut
> Bundesrechnungshof aber als aufwendig, weshalb man zunächst darauf
> verzichten wolle."
Guter Witz. Wenn es zu aufwändig ist in Software zu realisieren, dann spricht das klar für ein Regelchaos.
Wie soll man dann im Alltag durchblicken?