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Auto wird nicht immer gebraucht
Autor: gultimore 28.11.13 - 09:28
Die Grundidee ist, dass zum einen die meisten ihr Auto nicht täglich brauchen und wenn, dann nur für Reichweiten weit unterhalb der Batteriekapazität. In meinem Bekanntenkreis gibt es wenige, die mehr als 50 km zur Arbeit pendeln, d.h. bei heutigen Reichweiten von bis zu 200km, werden nur 50 % der Batterie gebraucht.
D.h. wenn es ein Tag- / Nachtstrom ist, kann das Auto Nachts geladen werden und Tagsüber 50 % seiner Kapazität wieder ins Netz einspeisen und so gewinn erwirtschaften.
Mir ist klar, dass es Praktisch nicht ganz so einfach ist: Keine 100% Entleerung, wie rechnet sich das mit den Ladezyklen usw. Dafür haben auf der anderen Seite bestimmt viele auch nur ein Pendelweg von weniger als 40km.
Edit: Mist, sollte eine Antwort auf https://forum.golem.de/kommentare/wissenschaft/leipzig-strassenlaternen-als-ladestation-fuer-elektroautos/ueberschuessige-energie-ins-stromnetz-uebertragen/78143,3569626,3569626,read.html#msg-3569626
werden.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 28.11.13 09:29 durch gultimore. -
Re: Auto wird nicht immer gebraucht
Autor: Crono 28.11.13 - 10:52
Wäre unsinnig das Auto erst vollzuladen und den Rest dann wieder zu entladen weil man nicht 100% der zugeführten Energie wieder rausholen kann. Ein Teil geht je nach Wirkungsgrad einfach flöten.