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PostgreSQL statt MySQL
Autor: weberjn 04.01.17 - 10:24
Sinnvoller wäre es sowieso auf PostgreSQL umzustellen.
"There are at least four very popular databases out there that are incredibly good, and millions of times better than MySQL.
These are:
Oracle Database
SQL Server
PostgreSQL
MS Access
"
"MySQL has always worked somehow, but while commercial databases like Oracle have made tremendous progress both in terms of query optimisation and feature scope, MySQL has hardly moved in the last decade."
https://blog.jooq.org/2014/05/26/yet-another-10-common-mistakes-java-developer-make-when-writing-sql-you-wont-believe-the-last-one/ -
Re: PostgreSQL statt MySQL
Autor: Moe479 04.01.17 - 14:11
und ein großteil von anwendungen bönigt besagte features eher weninger bis garnicht,
solange ich kein performanceproblem bemerke bin ich eher noch geneigt ein generischen abstraktionlayer zu benutzen statt die anwendung fest auf irgend ein bestimmtes dbms bzw. exotisches featureset zu satteln, das reicht i.d.r. mehr als aus. -
Re: PostgreSQL statt MySQL
Autor: tha_specializt 04.01.17 - 18:05
DB - Abstraktionsschichten (wie zB. JPA) beziehungsweise ORM Schichten sorgen keineswegs für schlechtere performance ... im Gegenteil : einige Automatismen können für VERBESSERUNGEN sorgen da zB. üblicherweise redundante statements ignoriert werden usw.
Wer heutzutage Software schreibt und noch harte SQL statements in die Kiste hämmert macht ganz eindeutig was falsch, das is so ziemlich n Anfängerfehler
1 mal bearbeitet, zuletzt am 04.01.17 18:06 durch tha_specializt. -
Re: PostgreSQL statt MySQL
Autor: Dr.Glitch 05.01.17 - 09:49
tha_specializt schrieb:
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> Wer heutzutage Software schreibt und noch harte SQL statements in die Kiste
> hämmert macht ganz eindeutig was falsch, das is so ziemlich n
> Anfängerfehler
Dem kann man nur zustimmen. Wenigstens als Ressource auslagern sollte man sein SQL, das vereinfacht vieles.
Was JPA betrifft: das ist aus meiner Sicht durchaus "nett", aber wenig mehr als eine weitere Schicht Speck zur Abstraktion oberhalb eines konkreten ORM.
Und was ORM betrifft, so finde ich sollte man dennoch in der Lage sein, in mindestens einem SQL-Dialekt nativ Statements zu formulieren. Ja, 95% aller Fälle lassen sich wohl mit ORM hervorragend abdecken.
Die restlichen 5% verderben dann die Performance ;-)
Jenseits davon, das was jOOQ in "10 blah blah common mistakes" auflistet, ist in erster Linie deren Meinung von "tollen Features die man benutzen *muss*, egal ob man sie benötigt". IMHO ziemlich selbstgefälliger, aber dennoch unterhaltsamer und anregender Schmus auf Niveau einer "Huffington Post". -
Re: PostgreSQL statt MySQL
Autor: tha_specializt 13.01.17 - 13:29
Dr.Glitch schrieb:
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> Was JPA betrifft: das ist aus meiner Sicht durchaus "nett", aber wenig mehr
> als eine weitere Schicht Speck zur Abstraktion oberhalb eines konkreten
> ORM.
Äh ... JPA _IST_ ein ORM, da is nix "oberhalb" und konkreter gehts nicht mehr ... naja man muss noch die exakte JPA-Implementierung wählen wie zB. EclipseLink oder TopLink oder wie sie nicht alle heissen - allesamt "sind" JPA.