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Re: Anwendungen in den Browser verlegen
Autor: PiranhA 16.02.17 - 08:10
gadthrawn schrieb:
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> Auslieferung
> -> Aktivierung -> Sonderhardware ohne Linuxtreiber
>
> Änderungen
> -> Änderungen wie z.B. Adresse -> Sonderhardware ohne Linuxtreiber
Wieso hier eine Sonderhardware notwendig ist, verstehe ich zwar immer noch nicht, aber mir gings auch um was anderes. Nicht jeder der 35.000 Desktops braucht diese Geräte. So was wie Fingerabdruckleser oder spezielle Maschinen gibt es dann häufig nur einmal in dem Zimmer, wo es benötigt wird. Und das teilen sich dann halt alle 10 Leute im Raum. Ist ja nicht so, als hätte das jeder an seinen eigenen PC angeschlossen.
Da kann man zur Not auch einfach noch einen Windows-Rechner hinstellen, der die Daten einliest und an das System weiterleitet. Zumal ich mir auch vorstellen kann, dass es da mittlerweile einige mit Linux-Treibern gibt.
Die weitere Bearbeitung kann dann ja wieder mit jedem Popel-Client erfolgen.
1 mal bearbeitet, zuletzt am 16.02.17 08:12 durch PiranhA. -
Re: Anwendungen in den Browser verlegen
Autor: gadthrawn 16.02.17 - 08:31
PiranhA schrieb:
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> gadthrawn schrieb:
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> > Auslieferung
> > -> Aktivierung -> Sonderhardware ohne Linuxtreiber
> >
> > Änderungen
> > -> Änderungen wie z.B. Adresse -> Sonderhardware ohne Linuxtreiber
>
> Wieso hier eine Sonderhardware notwendig ist, verstehe ich zwar immer noch
> nicht, aber mir gings auch um was anderes. Nicht jeder der 35.000 Desktops
> braucht diese Geräte. So was wie Fingerabdruckleser oder spezielle
> Maschinen gibt es dann häufig nur einmal in dem Zimmer, wo es benötigt
> wird. Und das teilen sich dann halt alle 10 Leute im Raum. Ist ja nicht so,
> als hätte das jeder an seinen eigenen PC angeschlossen.
Nein, das ist an den Arbeitsplätzen angeschlossen die damit arbeiten. Was willst du sonst für weitere Schlangen bilden mit einem künstlichem Engpass?
> Da kann man zur Not auch einfach noch einen Windows-Rechner hinstellen, der
> die Daten einliest und an das System weiterleitet.
Und schon hast du für die normale Tätigkeit 2 Rechner. Bei KFZ siehst du wie mies das funktioniert. Schnittstellen zum übrigen System müssen geschaffen werden. Bei München verzögerte sich dadurch u.a. das Wechselkennzeichen
>Zumal ich mir auch
> vorstellen kann, dass es da mittlerweile einige mit Linux-Treibern gibt.
> Die weitere Bearbeitung kann dann ja wieder mit jedem Popel-Client
> erfolgen.
2 Rechner machen einen Bearbeiter nicht effektiver... -
Re: Anwendungen in den Browser verlegen
Autor: PiranhA 16.02.17 - 10:04
Die Leute gehen doch nicht an den Arbeitsplatz des Bearbeiters. Die stehen am Schalter. Dort gibt es ein Lesegerät, vielleicht auch mal zwei für 10 Schalter. So kenne ich das zumindest. Die Teile werden ja die meiste Zeit nicht genutzt, sondern von vielleicht 5% der Anträge.
Ändert auch nichts daran, dass die große Mehrheit der Angestellten das gar nicht braucht. Ich weiß es gibt viele dieser Außnahmen, aber lass das mal 10-20% der Arbeitsplätze sein, wenns hoch kommt. -
Re: Anwendungen in den Browser verlegen
Autor: gadthrawn 16.02.17 - 14:52
PiranhA schrieb:
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> Die Leute gehen doch nicht an den Arbeitsplatz des Bearbeiters. Die stehen
> am Schalter. Dort gibt es ein Lesegerät, vielleicht auch mal zwei für 10
> Schalter. So kenne ich das zumindest. Die Teile werden ja die meiste Zeit
> nicht genutzt, sondern von vielleicht 5% der Anträge.
> Ändert auch nichts daran, dass die große Mehrheit der Angestellten das gar
> nicht braucht. Ich weiß es gibt viele dieser Außnahmen, aber lass das mal
> 10-20% der Arbeitsplätze sein, wenns hoch kommt.
Und hinter dem Schalter ist der Arbeitsplatz des Bearbeiters. Und ich kenne es so, dass da an jedem ein Lesegerät ist. Ansonsten hättest du Turnschuhbeamte die mehr laufen wie arbeiten.
Bei den anderen hast du die Schnittstelle.
Beispiel Kartenlesegerät -> Personendaten. Wie bekommst du die nun in dein Melderegister? Entweder du baust eine Schnittstelle nach (viel Spass, vor allem beim Test wegen der personenbezogenen Daten) - oder du landest bei einem der nicht mehr durch IT unterstützen Prozesse und tippst von Hand ab.Siehst du ja an der Verzögerung München bei Wechselkennzeichen - Schnittstellen, die es nur in München gibt, sind teuer und dauern eben länger.
Bei Limux wurden ja schon mehr als 20% der Fachenwendungen nicht mehr unterstützt, 25% laufen auf Windows oder virtuellem Windows. Nur knapp 20% wurde auf Limux nativ umgesetzt, Rest Web. Fachanwendungen "in der Cloud" - zumindest vorletztes Jahr bedeutete Browser noch Firefox 3.6 - da einige Fachanwendungen genau darauf angepasst wurden und nicht mehr nachgezogen werden.